Der heilige Gral der Vampire
Meiner Meinung nach müssen erotische Romane geschmackvoll sein, denn ist eine Geschichte zu abgestumpft oder erst gar nicht vorhanden erschwert das unnötigerweise nur das Lesen. Dieses Buch, das der erste Teil einer Trilogie ist, hat mir mit seiner Inhaltsangabe sehr gut gefallen. Doch das hat manchmal nichts zu bedeuten, denn es ist schon oft vorgekommen, dass diese viel interessanter als das Buch selbst waren. Glücklicherweise war das hier aber nicht der Fall.
Schicksal?
Marie war auf der Flucht. Ihr wurde der Mord an ihrem Ehemann nachgesagt obwohl dieser an Lungenentzündung gestorben war. Doch weil ihre Mutter schon ihren zweiten Ehemann mit Gift getötet hatte, wurde nun angenommen auch Marie hätte so eine grausame Tat begangen. In diesem längst vergangenen Jahrhundert stolperte die junge Frau durch den schneebedeckten Wald, als plötzlich ein Wolf sie witterte und ihr zähnefletschend nachsetzte. Instinktiv kletterte Marie auf einen Baum, doch der Wolf lauerte ihr auf und gegen seine Natur wartete er. Sie wusste, entweder würde sie in dieser kalten Nacht erfrieren oder der Wolf zerfleischte sie.
Immer wieder hatte Amalia diese Träume. Die Frau darin war sie selbst, doch ihre Haarfarbe war anders. Und jedes Mal tauchte dieser unheimlich aber gleichzeitig auch wunderschöne Mann mit den grünen Augen in ihrem Traum auf. Er behandelte sie grausam und Amalia wusste, er war die Brut des Teufels und doch wurde sie wie magisch von ihm angezogen. Aber es war eben alles nur ein Traum und so einen Mann gab es in der Realität nicht. Diese Gedanken stoppten abrupt als sie plötzlich von einem Schatten abgelenkt wurde. Vor ihr stand genau dieser Mann, der sie in ihren Träumen aufgesucht hatte. Aber es konnte nicht derselbe sein. Er hatte braune Augen, doch der Rest passte perfekt zu der Figur in ihren nächtlichen Gedanken.
Aurelius war ganz anders als der Mann, der Marie wie seine Sklavin behandelte. Er war fürsorglich, einfühlsam aber doch auch bestimmt. Amalia konnte es immer noch nicht glauben, dass er genauso aussah wie das Monster in ihren Träumen, denn der Charakter konnte kaum unterschiedlicher sein. Ziemlich schnell hatte sie sich in Aurelius verliebt und die Nächte mit ihm waren so erfüllend, dass sie sehnsuchtsvoll auf weitere Stunden mit ihm wartete. Amalias Leben schien im Moment perfekt, wären da nicht Aurelius‘ seltsame Freunde. Doch in seinen Armen fühlte sie sich sicher und beschützt.
Er hatte das Seelenblut gefunden und musste nun dafür sorgen, dass ihr nichts geschah. Aurelius war, wie jeder andere Vampir auch, stärker als so manche andere Kreatur, doch die Werwölfe waren ebenso hinter Amalia her wie die seinesgleichen. Immer wieder verlor er sich in seinen Gefühlen zu dem Seelenblut, doch das konnte Verheerend enden, würde Grace das herausfinden. Nur allzu gut erinnerte er sich daran, wie sehr er Marie damals gequält hatte und doch hatte Grace immer Grausameres auf Lager. Er wollte nicht, dass Amalia dasselbe erleiden musste wie ihre direkte Vorfahrin, doch dazu musste er sie mit seinem Leben beschützen.
Cover
Mir gefällt es total gut, wie schön die Frau auf dem Bild geschminkt ist. Die Schnörkel um den Rahmen lassen das ganze Cover mysteriös und sinnlich aussehen.
Fazit
Der Roman ist sehr spannend, die erotischen Szenen waren gut beschrieben und die Figuren sehr authentisch. Die Rückblenden in die Vergangenheit waren hier einer der besten Teile. Ehrlichgesagt habe ich mir das Buch ganz anders vorgestellt aber ich wurde sehr positiv überrascht. Die Geschichte um Amalia und ihr inneres Erbe war eine neue Idee, die sehr gut aufgebaut und verarbeitet wurde. Ich freue mich schon unglaublich auf den nächsten Teil und bin umso neugieriger, wie es mit Amalia und Aurelius weiter geht.
Irie Rasta Sistren dankt Plaisir d'Amour herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Meiner Meinung nach müssen erotische Romane geschmackvoll sein, denn ist eine Geschichte zu abgestumpft oder erst gar nicht vorhanden erschwert das unnötigerweise nur das Lesen. Dieses Buch, das der erste Teil einer Trilogie ist, hat mir mit seiner Inhaltsangabe sehr gut gefallen. Doch das hat manchmal nichts zu bedeuten, denn es ist schon oft vorgekommen, dass diese viel interessanter als das Buch selbst waren. Glücklicherweise war das hier aber nicht der Fall.
Schicksal?
Marie war auf der Flucht. Ihr wurde der Mord an ihrem Ehemann nachgesagt obwohl dieser an Lungenentzündung gestorben war. Doch weil ihre Mutter schon ihren zweiten Ehemann mit Gift getötet hatte, wurde nun angenommen auch Marie hätte so eine grausame Tat begangen. In diesem längst vergangenen Jahrhundert stolperte die junge Frau durch den schneebedeckten Wald, als plötzlich ein Wolf sie witterte und ihr zähnefletschend nachsetzte. Instinktiv kletterte Marie auf einen Baum, doch der Wolf lauerte ihr auf und gegen seine Natur wartete er. Sie wusste, entweder würde sie in dieser kalten Nacht erfrieren oder der Wolf zerfleischte sie.
Immer wieder hatte Amalia diese Träume. Die Frau darin war sie selbst, doch ihre Haarfarbe war anders. Und jedes Mal tauchte dieser unheimlich aber gleichzeitig auch wunderschöne Mann mit den grünen Augen in ihrem Traum auf. Er behandelte sie grausam und Amalia wusste, er war die Brut des Teufels und doch wurde sie wie magisch von ihm angezogen. Aber es war eben alles nur ein Traum und so einen Mann gab es in der Realität nicht. Diese Gedanken stoppten abrupt als sie plötzlich von einem Schatten abgelenkt wurde. Vor ihr stand genau dieser Mann, der sie in ihren Träumen aufgesucht hatte. Aber es konnte nicht derselbe sein. Er hatte braune Augen, doch der Rest passte perfekt zu der Figur in ihren nächtlichen Gedanken.
Aurelius war ganz anders als der Mann, der Marie wie seine Sklavin behandelte. Er war fürsorglich, einfühlsam aber doch auch bestimmt. Amalia konnte es immer noch nicht glauben, dass er genauso aussah wie das Monster in ihren Träumen, denn der Charakter konnte kaum unterschiedlicher sein. Ziemlich schnell hatte sie sich in Aurelius verliebt und die Nächte mit ihm waren so erfüllend, dass sie sehnsuchtsvoll auf weitere Stunden mit ihm wartete. Amalias Leben schien im Moment perfekt, wären da nicht Aurelius‘ seltsame Freunde. Doch in seinen Armen fühlte sie sich sicher und beschützt.
Er hatte das Seelenblut gefunden und musste nun dafür sorgen, dass ihr nichts geschah. Aurelius war, wie jeder andere Vampir auch, stärker als so manche andere Kreatur, doch die Werwölfe waren ebenso hinter Amalia her wie die seinesgleichen. Immer wieder verlor er sich in seinen Gefühlen zu dem Seelenblut, doch das konnte Verheerend enden, würde Grace das herausfinden. Nur allzu gut erinnerte er sich daran, wie sehr er Marie damals gequält hatte und doch hatte Grace immer Grausameres auf Lager. Er wollte nicht, dass Amalia dasselbe erleiden musste wie ihre direkte Vorfahrin, doch dazu musste er sie mit seinem Leben beschützen.
Cover
Mir gefällt es total gut, wie schön die Frau auf dem Bild geschminkt ist. Die Schnörkel um den Rahmen lassen das ganze Cover mysteriös und sinnlich aussehen.
Fazit
Der Roman ist sehr spannend, die erotischen Szenen waren gut beschrieben und die Figuren sehr authentisch. Die Rückblenden in die Vergangenheit waren hier einer der besten Teile. Ehrlichgesagt habe ich mir das Buch ganz anders vorgestellt aber ich wurde sehr positiv überrascht. Die Geschichte um Amalia und ihr inneres Erbe war eine neue Idee, die sehr gut aufgebaut und verarbeitet wurde. Ich freue mich schon unglaublich auf den nächsten Teil und bin umso neugieriger, wie es mit Amalia und Aurelius weiter geht.
Irie Rasta Sistren dankt Plaisir d'Amour herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.