Blutbad am Frankfurter Flughafen: Ermittler gehen von Terroranschlag aus

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Nachdem ein Kosovare gestern zwei US-Soldaten auf dem Frankfurter Flughafen erschossen und zwei weitere schwer verletzt hatte, verdichten sich die Hinweise, dass es sich bei der Tat um einen Terroranschlag mit politischem Hintergrund handelte. Arid U. soll seine Tat präzise vorbereitet und Kontakt zu Islamisten gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft sieht in der Tat einen gezielten Anschlag gegen die US-Armee. Deshalb wurden die Ermittlungen jetzt auch von der Bundesanwaltschaft Karlsruhe übernommen.

Auch in den USA ist man der Meinung, dass es sich um einen Terroranschlag handelte und befürchtet weitere Anschläge auf Amerikanische Soldaten.

Arid U., der am Frankfurter Flughafen arbeitete, soll über Facebook Kontakt zu verschiedenen radikalen Predigern gehabt haben. Unter einem Pseudonym war der 21-Jährige auf der Internetplattform aktiv und soll eventuell Mitglied einer Terrorzelle sein.

Die Familie des Täters ist schockiert über den Anschlag. In einem Interview sagte ein Onkel, dass er nicht glauben kann, was da passiert ist. „Arid war doch immer ein gläubiger Muslim und die Amerikaner sind doch unsere Freunde“. Seine Eltern seien bereits vor 40 Jahren nach Deutschland ausgewandert sein. Laut Ermittlern soll Arid in letzter Zeit Kontakt zu Islamisten gehabt haben.

Die beiden verletzten Soldaten werden noch in einer Klinik behandelt. Der Zustand eines der beiden Männer sei noch kritisch. Die Leichen der getöteten Soldaten wurden zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht und werden anschließend ihren Familien übergeben.


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