Blut am Hals der Katze – Katrin Kazubko

Studiobühne LMU

KLICK

Ein neues Semester beginnt und ein neues Bühnenpraktikum hat seine Premiere auf der Studiobühne.

Es wird Fassbinder gespielt, wie gerade überall in München. Die Studiobühne folgt den anderen Theatern, wie dem Residenztheater oder dem Rationaltheater, und nimmt sich einen Film des 1982 verstorbenen Filmregisseurs vor, um es auf die Theaterbühne zu bringen.

Das Stück geht um die Lebenslügen in die sich die Gesellschaft verstrickt. Im Zentrum steht Phobe Zeitgeist, die auf die Erde kommt um die Menschen kennen zu lernen aber sie versteht sie nicht.

Wunderbar dargestellt schiebt sich die Figur der Phobe durch die unterschiedlichen anderen Figuren. Erst nur Gesten machend, ahmt sie später die Sprache der Menschen nach und wird dann zu ihrem gefährlichsten Gegner, der sie Mundtot macht.

Alle Schauspieler schaffen es in die unterschiedlichen Rollen zu schlüpfen und mehr oder weniger authentisch darzustellen. Ein gutes Bühnenpraktikum, ein gutes Ensemble und gute Regie.

Es ist ein stimmiger Abend, bei dem der Witz nicht fehlt. Natürlich kann man manche Schauspielerischen Fähigkeiten hier immer noch verbessern, aber es sind ja eben keine richtigen Schauspieler und dafür war es ein toller Abend.

Man hat wieder manch Talente aufblicken sehen. Die Regie war für Katrin Kazubko sehr ruhig, was aber nicht schlecht war. Das Bühnenbild war super, schlicht und einfach und in diesem unbekannten Raum genau das Richtige.

Heute Abend und morgen Abend steht das Ensemble noch mal auf der Bühne!

Geht hin, es lohnt sich!

Blut am Hals der Katze – Katrin Kazubko


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