Deutscher Name: Goldsternchen
Botanischer Name: Bulbine natalensis
Familie: Affodillgewächse (Asphodelaceae)
Herkunft: Südafrikas in trockenen Regionen
Habitus: Rosettenartig
Blätter: dickfleischig, sukkulent, im Alter stammbildend
Blüte: Blütenstand mit vielen kleinen - ca. 1 cm großen- leuchtend gelben Einzelblüten, die mehrere Wochen von unten nach oben erblühen. Bei älteren Pflanzen erscheinen auch mehrere Blütenstiele gleichzeitig (s.u)
Tipp: Ich schneide die Blütenstiele nach dem Verblühen immer sofort ab um der Pflanze Kraft zu sparen. Meistens erscheint dann innerhalb kurzer Zeit sofort ein neuer Blütenstiel.
Frucht: Bei Handbestäubung (einfach mit dem Finger über die Blüten streichen) bilden sich zahlreiche Samenknubbel, die ausgereift mehrere Samen beinhalten
Aussaat: Die Samen sind Lichtkeimer und ich habe sie mal einfach so mit in die Töpfe der anderen Pflanzen geworfen. Keine gute Idee, die keimen nämlich alle sehr zuverlässig. Sofort vereinzeln und so stellen, dann sie nicht „anecken".
Verwendung: Ähnlich wie bei der Aloe können die Blätter geerntet und gegen Mückenstiche. Sonnenbrand und Verbrennungen eingesetzt werden.
Laut Internet soll die Wurzel den Testosteronspiegel „anabolisch boosten." (ohne Gewähr)
Vermehrung: Sehr einfach Vermehrung durch Samen (s.o)
Substrat: Bulbinen sind sukkulentenähnlich und mögen es nicht zu feucht. Daher empfehle ich Seramis oder durchlässige Kakteenerde.
Düngen: Ich dünge meiner nur während der Blühphase mit der Hälfte des empfohlenen Düngers
Standort: Sonnig bis Halbschattig
Gießen und Düngen: Lieber zu wenig Gießen als zu viel. Die Pflanzen lassen „die Ohren hängen" und entziehen ihren Blättern Feuchtigkeit, wenn sie wieder gegossen werden sollten.
Schädlinge: Bisher gar keine
Überwinterung: Als wärmeliebende Pflanze sollten Bulbinen nicht unter unter 10 Grad überwintert werden. Bei warmer Überwinterung blüht meine Bulbine zuverlässig ab Weihnachten.
Ob daher wohl der botanische Name: Natalensis kommt?;-) .