Denn nachdem sie fast alle Seminare der aktuellen Beatwissenschaften besucht haben und von catchy, moody, dreamy Soundscapes auf der "Late Night Cinema" und der "Slow Burning Lights" bis hin zu verdammt tightem & vertrackt-atmosphärischem Rap für Hell Razah oder Jean Grae einfach alles durchproduziert haben - scheinen sie jetzt auf der aktuellen Veröffentlichung ihre ganz eigene Vision von postrockinfizierter Electronica mit gebrochenem Popappeal gefunden zu haben.
Die erste sehr spacige Single, welche dem Astrophysiker Carl Sagan gewidmet ist & mit einem Feature mit dem Indietroniker Alexander Chen (Boy In Static) veredelt wurde, wächst auf jedem Fall schonmal ordentlich schnell.
Und wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass es sich hier nur um die Eröffnungsnummer handelt, kann man ganz großes Headphonecinema irgendwo zwischen Notwistanleihen, Shoegazeästhetik und eben diesen klassischen Blue Sky Black Death-Momenten erwarten.