Darsteller
Dialoge
Drehbuch
Dramaturgie
Innovation
Kamera/Optik
Soundtrack
CINEtologisches Fazit:
Sich redlich bemüht zu haben, ist schon in Praktikumszeugnissen eine wenig schmeichelhafte Formulierung. In Bezug auf eine schauspielerische Darbietung wird es jedoch zu einem Karrierekiller. Den hat Shawn Hatosy mit seiner Umsetzung der Rolle des Detective Dan auf sich selbst angesetzt.
Da kann auch ein durchschnittlicher - und auf markante Bad-Cop/Gangster-Rollen (u.a. Crossing Over oder La Linea - The Line) durchaus eingespielter - Ray Liotta die Gesamtwertung noch über das 2-Strahlen-Niveau herausheben. Genausowenig wie ein Soundtrack von der Stange.
Vorhersagbare Plotline, größtenteils unwürdige Dialoge, nicht ein Innovationsmoment und eine kaum Schwächen übertünchende z.T. auch optische Beleidigung - v.a. auch für David Ayer (Regisseur der echten Street Kings aus dem Jahr 2008, der 2004 schon S.W.A.T. - Die Spezialeinheit inszenierte).Dass Clifton Powell aus dem Original sich in dieses Cast überführen ließ, bleibt unverständlich.
In Einigkeit mit dem CINEtologischen Anwärter kann festgehalten werden, dass Regisseur Chris Fisher (ebenfalls verantwortlich für das schlechte Sequel zu Donnie Darko) mit diesem missratenen Detroiter Street Kings-Sequel eine - sicher auch ihn nicht befriedigenden - Karriere aufbauend auf minderwertige sequels in name only fortsetzt.