Blu-ray: Source Code (13.12.2011)

Erstellt am 15. Dezember 2011 von Cinetologie
Gesamteindruck:
Darsteller   
Dialoge   
Drehbuch   
Dramaturgie  
Innovation   
Kamera/Optik
Soundtrack   
CINEtologisches Fazit:
Der Name Goodwin konnte tatsächlich nur in einem Film mit Happy End vorkommen - Vera Farmiga (idealerweise bekannt aus Up in the Air) hatte diesen Nachnamen in ihrer Rolle u.a. an der Uniform zu führen. Sie sorgte im Zusammenspiel mit einem durchweg starken Jake Gyllenhaal und einer überzeugenden Michelle Monaghan, die für Verzückung beim Gründer-CINEtologen sorgte, für ein absolut hochwertiges Cast.
Wer bereits Déjà-Vu aus dem Jahre 2007 zu Gesicht bekam, der wird dazu neigen, diesem Film von Duncan Zowie Haywood Jones (Sohn von David Bowie; zweiter Film nach Moon aus dem Jahr 2010) zumindest teilweise Innovation absprechen - so auch der Gründer-CINEtologe, der diesen Aspekt entsprechend deutlich abwerten muss.
Optisch sind ihm vor allem die Freeze-Szene im Zug und die Exploson in der Totale und im Zuginneren (aus der Nähe betrachtet aber eher mäßiges Explosions-CGI) in Erinnerung geblieben. Außerdem zeigt sich Chicago im Film von einer unerwartet strahlenden Seite.
Wirklich beeindruckt zeigte sich der Gründer-CINEtologe angesichts der Cloud Gate-Skulptur (auch: The Bean) im Millennium Park in Chicago, die am Ende des Films zur ultimativen Metapher des Films (Darsteller Gyllenhaal äußerte sich in der Chicago Tribune dahingehend) erhoben werden kann.