Gesamteindruck:
Darsteller
Dialoge
Drehbuch
Dramaturgie
Innovation
Kamera/Optik
Soundtrack
CINEtologisches Fazit:
Das Regie-Gesellinnenstück von Jodie Foster mit einem Budget von 21 Millionen US-$ kann nicht als perfekt inszeniert bezeichnet werden, trifft mit der tragisch-komischen Annäherung an ein familiäres Drama, welches allein in Deutschland schätzungsweise 4 Mio. Menschen direkt betrifft, aber den Nerv des Gründer-CINEtologen.
Der Biber wird als Stofftier gewordenes Symbol der Selbstdistanzierung eines zutiefst depressiven, geistig abwesenden Ehemanns eingeführt, der auf diesem Weg Nähe zu seinem jüngsten Sohn aufbauen kann. Die Verbindung zwischen Biber und Mr. Black (höchst eindrucksvoll verkörpert von Mel Gibson, dem der permanente Rollentausch zwischen Handpuppe und Träger schauspielerisch leicht von der Hand zu gehen scheint) wird jedoch irgendwann fast untrennbar. Die dramaturgischen Wege zum rollercoastenden Happy-End sind zwar nicht verschlungen, aber in den Details sehr straight und ehrlich.
Kung Fu-Buddhisten sprachen von der Mattscheibe sowohl zum Vater Walter (Mel Gibson) als auch zum ältesten Sohn Porter (Anton Yelchin). Letzterer überklebte mit einem ausdrucksstarken Grafitti aus der Hand von Norah (Jennifer Lawrence, herausragend in Winter's Bone und sehenswert in X-Men - Erste Entscheidung) sein Klebezettel-Similarity-Mosaik.
Wenn der Biber Mel Gibson zu Beginn rät, er solle aufhören, in seinem Leben nur zu heimwerken, dann möchte man Jodie Foster oder auch der für den Schnitt zuständigen Lynzee Klingman (Oscar-ausgezeichnet wurde sie für den Schnitt in Einer flog über das Kuckucksnest) zumindest auf - an zwei Stellen erkennbare - kleine handwerkliche Fehler bei den Szenenübergängen hinweisen.
Die emotionale Anrührung des Gründer-CINEtologen gelang Jodie Fosters Biber jedoch, was ersterem strahlende 5 Sterne wert ist.
Darsteller
Dialoge
Drehbuch
Dramaturgie
Innovation
Kamera/Optik
Soundtrack
CINEtologisches Fazit:
Das Regie-Gesellinnenstück von Jodie Foster mit einem Budget von 21 Millionen US-$ kann nicht als perfekt inszeniert bezeichnet werden, trifft mit der tragisch-komischen Annäherung an ein familiäres Drama, welches allein in Deutschland schätzungsweise 4 Mio. Menschen direkt betrifft, aber den Nerv des Gründer-CINEtologen.
Der Biber wird als Stofftier gewordenes Symbol der Selbstdistanzierung eines zutiefst depressiven, geistig abwesenden Ehemanns eingeführt, der auf diesem Weg Nähe zu seinem jüngsten Sohn aufbauen kann. Die Verbindung zwischen Biber und Mr. Black (höchst eindrucksvoll verkörpert von Mel Gibson, dem der permanente Rollentausch zwischen Handpuppe und Träger schauspielerisch leicht von der Hand zu gehen scheint) wird jedoch irgendwann fast untrennbar. Die dramaturgischen Wege zum rollercoastenden Happy-End sind zwar nicht verschlungen, aber in den Details sehr straight und ehrlich.
Kung Fu-Buddhisten sprachen von der Mattscheibe sowohl zum Vater Walter (Mel Gibson) als auch zum ältesten Sohn Porter (Anton Yelchin). Letzterer überklebte mit einem ausdrucksstarken Grafitti aus der Hand von Norah (Jennifer Lawrence, herausragend in Winter's Bone und sehenswert in X-Men - Erste Entscheidung) sein Klebezettel-Similarity-Mosaik.
Wenn der Biber Mel Gibson zu Beginn rät, er solle aufhören, in seinem Leben nur zu heimwerken, dann möchte man Jodie Foster oder auch der für den Schnitt zuständigen Lynzee Klingman (Oscar-ausgezeichnet wurde sie für den Schnitt in Einer flog über das Kuckucksnest) zumindest auf - an zwei Stellen erkennbare - kleine handwerkliche Fehler bei den Szenenübergängen hinweisen.
Die emotionale Anrührung des Gründer-CINEtologen gelang Jodie Fosters Biber jedoch, was ersterem strahlende 5 Sterne wert ist.