Wenn das Leben nicht so spielt, wie man will
Nachdem Sarahs Vater an Leukämie gestorben ist, wurde das Mädchen von Tag zu Tag immer Schweigsamer und als dann noch einige blutrünstige Morde in Chicago die Runde machen, beschloss ihre Mutter mit ihr in die Kleinstadt Rapids zu ziehen. Ein Jahr war inzwischen vergangen, seit Sarah nun hier lebt, doch besonders wegen ihrer Zurückgezogenheit hatte sie keinen Anschluss zu anderen Personen finden können, außer zu May, die selbst nie viel von sich preis gab. Und doch schien sie Sarahs einzige Freundin zu sein, bis zu dem Tag, an dem ein neuer Junge in die Schule kam.
Dustin schien geheimnisvoll und seine mysteriöse Art weckte in Sarah einen Teil, der den Jungen unwiderstehlich für sie machte. Doch er schien immer vor ihr auf der Flucht zu sein und auch May, die für Dustin einfach nur Hass zu fühlen schien, versuchte Sarah klar zu machen, dass sie diesem Jungen unbedingt fern bleiben sollte. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, wieso ihre eigentliche Freundin sich nun so verhielt und begann daran zu zweifeln, ob ihre Freundschaft wirklich das war, wofür Sarah sie bisher gehalten hatte.
Mr. Perfect?
Mit dem Beginn dieser Serie hält man ganz bestimmt kein Buch in der Hand, dessen Geschichte vollkommen neu ist. Das ist in der heutigen Zeit auch nur schwer zu erreichen und doch liest man immer wieder Romane, die trotzdem fesseln und einen zu Tränen rühren können, obwohl man das Grundprinzip schon kannte. Das trifft auf dieses Buch ein wenig zu, denn mit den verworrenen Träumen der beiden Hauptcharaktere hat Alice Moon Passagen in ihre Geschichte einfließen lassen, die für die Geschichte sehr interessant sind.
Die Schreibweise der Autorin war das ganze Buch über flüssig und angenehm zu lesen. Wie es typisch für einen Jugendroman dieser Art ist, findet man sich auch hier wieder sehr vielen Geheimnissen gegenübergestellt, die man nur nach und nach aufdeckt, jedoch nicht alle. Es kommt mir vor, dass Alice Moon dadurch einfach nur bezwecken will, dass man den nächsten Teil lesen soll um hinter Dustins Geheimnis zu kommen. Und diese Vorgehensweise hat auch bewirkt, dass machen solche Geheimnisse doch Lust auf mehr machen. Aber spätestens am Ende eines Buchs sollte man ein wenig mehr für den Leser bereitstellen um dessen Neugier auch zu befriedigen.
Jugendromane faszinieren mich seit längerem nicht mehr so sehr wie früher. Es kann natürlich daran liegen, dass ich lange nicht mehr in dieses Alter falle, für die solche Romane geeignet sind. Vergleiche ich die heutigen Bücher aber mit solchen vor einigen Jahren, fällt mir immer mehr auf, dass sich die Geschichten zu oft wiederholen und genau das ist es, warum solche Bücher nicht mehr einzigartig sind. Genauso geht es mir mit diesem Roman, der vielen anderen einfach zu sehr gleicht.
Fazit
Die Geschichte kann zwar punkten, wenn man noch nicht so viele Romane dieser Art gelesen hat oder sich vielleicht noch für Teenager faszinieren kann, die einerseits unheimlich und düster wirken, andererseits aber der perfekte Freund für ein unscheinbares Mädchen sind. Solche Charaktere sind meiner Meinung nach auch in Traumwelten einfach zu perfekt und deshalb fällt es mir immer schwerer, mich in solche Figuren hineinzuversetzen. Wo sind die jungen Männer, die besonders durch ihre unvollständige Art, das Herz einer Frau zum Schmelzen bringen?
Irie Rasta Sistren dankt Loewe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Nachdem Sarahs Vater an Leukämie gestorben ist, wurde das Mädchen von Tag zu Tag immer Schweigsamer und als dann noch einige blutrünstige Morde in Chicago die Runde machen, beschloss ihre Mutter mit ihr in die Kleinstadt Rapids zu ziehen. Ein Jahr war inzwischen vergangen, seit Sarah nun hier lebt, doch besonders wegen ihrer Zurückgezogenheit hatte sie keinen Anschluss zu anderen Personen finden können, außer zu May, die selbst nie viel von sich preis gab. Und doch schien sie Sarahs einzige Freundin zu sein, bis zu dem Tag, an dem ein neuer Junge in die Schule kam.
Dustin schien geheimnisvoll und seine mysteriöse Art weckte in Sarah einen Teil, der den Jungen unwiderstehlich für sie machte. Doch er schien immer vor ihr auf der Flucht zu sein und auch May, die für Dustin einfach nur Hass zu fühlen schien, versuchte Sarah klar zu machen, dass sie diesem Jungen unbedingt fern bleiben sollte. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, wieso ihre eigentliche Freundin sich nun so verhielt und begann daran zu zweifeln, ob ihre Freundschaft wirklich das war, wofür Sarah sie bisher gehalten hatte.
Mr. Perfect?
Mit dem Beginn dieser Serie hält man ganz bestimmt kein Buch in der Hand, dessen Geschichte vollkommen neu ist. Das ist in der heutigen Zeit auch nur schwer zu erreichen und doch liest man immer wieder Romane, die trotzdem fesseln und einen zu Tränen rühren können, obwohl man das Grundprinzip schon kannte. Das trifft auf dieses Buch ein wenig zu, denn mit den verworrenen Träumen der beiden Hauptcharaktere hat Alice Moon Passagen in ihre Geschichte einfließen lassen, die für die Geschichte sehr interessant sind.
Die Schreibweise der Autorin war das ganze Buch über flüssig und angenehm zu lesen. Wie es typisch für einen Jugendroman dieser Art ist, findet man sich auch hier wieder sehr vielen Geheimnissen gegenübergestellt, die man nur nach und nach aufdeckt, jedoch nicht alle. Es kommt mir vor, dass Alice Moon dadurch einfach nur bezwecken will, dass man den nächsten Teil lesen soll um hinter Dustins Geheimnis zu kommen. Und diese Vorgehensweise hat auch bewirkt, dass machen solche Geheimnisse doch Lust auf mehr machen. Aber spätestens am Ende eines Buchs sollte man ein wenig mehr für den Leser bereitstellen um dessen Neugier auch zu befriedigen.
Jugendromane faszinieren mich seit längerem nicht mehr so sehr wie früher. Es kann natürlich daran liegen, dass ich lange nicht mehr in dieses Alter falle, für die solche Romane geeignet sind. Vergleiche ich die heutigen Bücher aber mit solchen vor einigen Jahren, fällt mir immer mehr auf, dass sich die Geschichten zu oft wiederholen und genau das ist es, warum solche Bücher nicht mehr einzigartig sind. Genauso geht es mir mit diesem Roman, der vielen anderen einfach zu sehr gleicht.
Fazit
Die Geschichte kann zwar punkten, wenn man noch nicht so viele Romane dieser Art gelesen hat oder sich vielleicht noch für Teenager faszinieren kann, die einerseits unheimlich und düster wirken, andererseits aber der perfekte Freund für ein unscheinbares Mädchen sind. Solche Charaktere sind meiner Meinung nach auch in Traumwelten einfach zu perfekt und deshalb fällt es mir immer schwerer, mich in solche Figuren hineinzuversetzen. Wo sind die jungen Männer, die besonders durch ihre unvollständige Art, das Herz einer Frau zum Schmelzen bringen?
Irie Rasta Sistren dankt Loewe herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.