Blood Red Shoes
„Blood Red Shoes“
(Pias/Coop)
Gut gut, das haben wir jetzt also begriffen. Laura-Mary Carter und Steven Ansell, so war zu lesen, eint die Besessenheit zu ihrer eigenen Band, den Blood Red Shoes. Und auch wenn man meint, das sollte doch der Grundstein für jede Art von Berufung sein – eine anhaltende Obsession im besonders schweren Fall läßt sich aus den Songs des Duos aus Brighton schon heraushören. Das vorliegende Album ist das nunmehr vierte der beiden und ein Druckabfall ist auch bei diesem nicht auszumachen. Noch immer röhren und zetern die Gitarren gewaltig zum elektrisierten Garagenblues, das Schlagwerk wummert unverdrossen und Carter und Ansell tauschen in gewohnter Weise von Song zu Song das Mikrophon. Wie auch auf dem Vorgänger „In Time To Voices“ ist die Band auch jetzt der Empfehlung zu ein paar mehr Verschnaufpausen und etwas mehr Abwechslung gefolgt – zu dem biestigen Splattersound gesellen sich mit „Far Away“, „Behind The Wall“ und „Tightwire“ gleich drei ganz vorzügliche Nummern, die auf angenehme Weise aus dem Rahmen fallen – mehr Melodie, mehr Pop, eben etwas gefälliger. Ansonsten rückkoppelt, kreischt und stampft es in bewährter Manier, besonders „An Animal“ und „Speech Coma“ können sich hier hervortun. Manch einem mag das etwas eintönig vorkommen, aber solange die Mischung passt wie auf diesem Album, nimmt man den dröhnenden Schädel gern in Kauf. Und dass der Sound, den die Blood Red Shoes fast manisch zelebrieren, ihr Zuhause ist, daran lassen sie ja schon eingangs der Platte mit „Welcome Home“ keinen Zweifel – wer nicht will, sollte sich den Besuch halt sparen... http://www.bloodredshoes.co.uk/
10.04. Berlin, Astra
11.04. Dortmund, FZW Halle
12.04. Hamburg, Übel Und Gefährlich
13.04. Stuttgart, Wagenhallen
15.04. München, Backstage Halle
16.04. Frankfurt, Batschkapp
17.04. Köln, Stollwerk
„Blood Red Shoes“
(Pias/Coop)
Gut gut, das haben wir jetzt also begriffen. Laura-Mary Carter und Steven Ansell, so war zu lesen, eint die Besessenheit zu ihrer eigenen Band, den Blood Red Shoes. Und auch wenn man meint, das sollte doch der Grundstein für jede Art von Berufung sein – eine anhaltende Obsession im besonders schweren Fall läßt sich aus den Songs des Duos aus Brighton schon heraushören. Das vorliegende Album ist das nunmehr vierte der beiden und ein Druckabfall ist auch bei diesem nicht auszumachen. Noch immer röhren und zetern die Gitarren gewaltig zum elektrisierten Garagenblues, das Schlagwerk wummert unverdrossen und Carter und Ansell tauschen in gewohnter Weise von Song zu Song das Mikrophon. Wie auch auf dem Vorgänger „In Time To Voices“ ist die Band auch jetzt der Empfehlung zu ein paar mehr Verschnaufpausen und etwas mehr Abwechslung gefolgt – zu dem biestigen Splattersound gesellen sich mit „Far Away“, „Behind The Wall“ und „Tightwire“ gleich drei ganz vorzügliche Nummern, die auf angenehme Weise aus dem Rahmen fallen – mehr Melodie, mehr Pop, eben etwas gefälliger. Ansonsten rückkoppelt, kreischt und stampft es in bewährter Manier, besonders „An Animal“ und „Speech Coma“ können sich hier hervortun. Manch einem mag das etwas eintönig vorkommen, aber solange die Mischung passt wie auf diesem Album, nimmt man den dröhnenden Schädel gern in Kauf. Und dass der Sound, den die Blood Red Shoes fast manisch zelebrieren, ihr Zuhause ist, daran lassen sie ja schon eingangs der Platte mit „Welcome Home“ keinen Zweifel – wer nicht will, sollte sich den Besuch halt sparen... http://www.bloodredshoes.co.uk/
10.04. Berlin, Astra
11.04. Dortmund, FZW Halle
12.04. Hamburg, Übel Und Gefährlich
13.04. Stuttgart, Wagenhallen
15.04. München, Backstage Halle
16.04. Frankfurt, Batschkapp
17.04. Köln, Stollwerk