[Blogtour] Fantasy und Subgenre – Urban Fantasy

Heute geht es bei mir weiter mit der Blogotur zu Fantasy und Subgenre. Unser Genre heute ist Urban Fantasy und das passende Buch dazu Essenz der Götter I von meiner österreichischen Lieblingsautorin Martina Riemer. 😉

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Gestern wurde uns auch schon das Genre Dark Fantasy bei der Booktuberin The Empire of Books erklärt, heute versuche ich mein bestes ein wenig Urban Fantasy zu beschreiben und morgen geht es weiter mit High Fantasy bei Julias Lesewelten. Meine Rezension zu Essenz der Götter I findet ihr HIER. So aber jetzt mal zu meinem Versuch Urban Fantasy zu erläutern.

Urban Fantasy

Das Genre Urban Fantasy hat meist das Merkmal, dass die Geschichte in einer echten, also realen meist städtischen Umgebung erzählt wird. Vieles ist ähnlich zu unserer Welt nur die Protagonisten haben meist besondere übernatürliche Fähigkeiten. Eines der bekanntesten Beispiele von Urban Fantasy wäre in meinen Augen Harry Potter, da dort London beschrieben wird und man sich danach ins fiktive Hogwarts begibt.

Bei Essenz der Götter ist das ebenfalls sehr ähnlich. Zuerst befinden wir uns in einer normalen Schule und in einer echten Umgebung und danach leben die Charaktere auf einer fiktiven Insel. Die Grenzen zwischen realer und erfundenen Welt sind daher nicht linear und verschwimmen in einander.

Interview

Liebe Martina, warum hast du dich für das Genre Urban Fantasy entschieden? War dir schon am Anfang bewusst, dass es in diese Richtung gehen wird oder hat eher dein Gefühl entschieden?

Die Geschichte zu „Essenz der Götter“ ist mir durch Zufall eingefallen. Eines Morgens war ich schlecht gelaunt, bin zur Arbeit gegangen und habe meinen IPod bis zum Anschlag aufgedreht und die Musik („Brick by boring Brick“ von Paramore) hat mir wieder geholfen, meine Stimmung zu ändern, zu verbessern, wie schon so oft zuvor. Und daraus entwickelte sich die Idee, dass es eigentlich ganz cool wäre, mit Musik oder Worten andere in deren Stimmung zu beeinflussen. Später habe ich dann überlegt, warum jemand so eine Gabe habe sollte und da griechische Mythologie mich schon immer interessiert hat, und ich etwas Naturverbundeneres, Härteres schreiben wollte, hat es für mich am besten gepasst, spezielle Gaben Menschen zu geben, die von den Göttern abstammen, die eine göttliche Essenz in sich tragen und versteckt vor uns Menschen leben. Bald darauf hatte ich die gesamte Idee und den Plot fertig, die ich in die ‚richtige’ Welt in der Jetztzeit setzen wollte. Daher gab mir die Geschichte selbst das Urban Fantasy Genre vor – ich wurde da nicht lange gefragt. 😃

Du hast auch schon drei Contemporary Romane (Road to Hallelujah, Glasgow Rain und Road to Forgiveness) geschrieben. Gibt es gewisse Elemente beim Schreiben, die dir gerade beim Urban Fantasy besonders Spaß machen oder die du eher schwierig findest im Vergleich zu dem Contemporary Genre?

Einerseits hat man beim Urban Fantasy Genre mehr Freiheiten, weil man selbst entscheiden kann, welche Regeln hier gelten, welche Magie, Zauber oder Wesen es gibt. Da es aber gleichzeitig nebenbei in der realen Welt spielt, muss man doch auch mehr recherchieren, damit noch ein gewisser Echtheits-Faktor mit dabei ist (zumindest bei meinen Geschichten versuche ich, reale Legenden und echte Eigenschaften von Diesem oder Jenen zu verwenden). Außerdem habe ich bei meinen Urban Fantasygeschichten immer ellenlange Notizzettel, auf denen ich alle meine Regeln, Wesen, usw. aufschreibe, damit ich mich später nicht einmal selbst widerspreche. Daher ja, Urban Fantasy macht zwar mehr Spaß, man ist freier, aber es ist auch mit mehr Planung, Recherchearbeit und Genauigkeit beschäftigt. 🙂

Welche sind deine Lieblings Urban Fantasy Bücher und Autoren?

Hach, eine unmögliche Frage – da gibt es nämlich total viele tolle Autoren und grandiose Reihen! 😃
Also ich liebe fast alle Bücher von Ilona Andrews (Kate & Curran ❤ *seufz*), da ich ihren Wortwitz und ihre Kreativität klasse finde. Die Welt, die sie in ihrer Zukunft erschaffen hat, ist unglaublich und damit mein absolutes Vorbild. Genauso sehr liebe ich auch die Black Dagger Reihe von J. R. Ward – sie sind meine unangefochtenen Babies von allen Vampiren, aber genauso sehr liebe ich die Gestaltwandler-Reihe von Nalini Singh. Einfach grandios. ❤
Aber auch J. K. Rowling hat einen tiefen Platz in meinem Herzen oder genauso Bücher von anderen Autoren wie: Julie Kagawa, Laini Taylor, Karen Marie Moning, Jennifer L. Armentrout, Veronica Rossi, Brandon Sanderson, Pierce Brown…und und und *uf* eine Menge!! 😃
Jeder Autor/ jedes Buch hat etwas Eigenständiges und Spezielles, mit dem er mich begeistern kann. Sei es nun mit einer fesselnden Handlung, mit liebenswerten Charakteren, mit ‚zum Niederbrechen‘ komischen Wortwitz oder tiefgründigen, ergreifenden Gefühlen. Daher kann ich nicht nur ein Buch/ Reihe empfehlen oder einen Autor nennen, sondern es ist die Fülle, die Abwechslung, der Wechsel in verschiedene Welten, was für mich ein tolles Leseerlebnis ausmacht.

Gewinspiel

Am Ende unserer Tour gibt es auch etwas zu gewinnen. Schaut am besten bei unserer Facebookveranstaltung vorbei um nichts zu verpassen.:)



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