[Blogtour] Ela van den Maan’s *Karibik-Reihe* ~ Englands Marine

Von Jacqueline @BuchregalJacky

Ahoi ihr Lieben

Herzlich Willkommen zum 4. Blogtourtag, heute bei mir.

In den letzten Tagen konntet ihr schon drei tolle Beiträge zu Elas Büchern lesen.

Gestartet ist die Tour bei Bookdreamers - hier gab es eine Reihen Vorstellung .

Danach gab es einen tollen Bericht über Piraten und Segelschiffe bei Lesen und mehr

Am Montag hat euch dann Beate in die Karibik entführt.

Und ich darf euch heute etwas über die Marine oder auch Royal Navy erzählen.

Es gibt kein genaues Entstehungsdatum für die Navy. Schon früh, im Mittelalter, schlossen sich Flotten, auf wunsch der derzeitigen Könige, zusammen um den Feind zu besiegen, aber auch genauso schnell haben sie sich damals auch wieder getrennt.

Erst im 16. Jahrhundert, im Krieg gegen Spanien, bildete sich eine feste Flotte, die dann im 17. Jahrhunder zu einem festen Bestandteil wurde. Insbesondere die kriegerischen Auseinandersetzungen mit Frankreich ab 1690, die bis zu den napoleonischen Kriegen dauerten, führten zum Aufbau einer großen, die Weltmeere beherrschenden Flotte.

Unter Edward VI. und Mary I. entwickelte sich die Flotte nicht wesentlich weiter; im Krieg mit Frankreich 1557 bis 1559 konnte die Flotte nicht verhindern, dass Calais verloren ging. Elisabeth I. übernahm die Flotte mit 39 Schiffen; ein Plan sah vor, weitere 30 Schiffe aufzulegen und diese in 5 Klassen einzuteilen. Über 20 Jahre wurde die Flotte langsam aber beständig ausgebaut.

Durch die Unterstützung von Freibeutern wie Hawkins, Drake - der 1587 die Stadt Calais überfiel und Dutzende von spanischen Schiffen zerstörte - durch Elisabeth I waren die Beziehungen mit Spanien sehr belastet. 1588 griff deshalb Philipp II. von Spanien mit seiner Armada England an. In einer Seeschlacht, die sich über eine Woche hinzog, wurde die Armada von der englischen Flotte zurückgeschlagen ( Seeschlacht von Gravelines).

Quelle : Wikipedia

Ihr fragt euch jetzt vielleicht was gerade an diesem Abschnitt interessant ist.

Freibeuter

Ein Freibeuter ist ein privater Seefahrer gewesen der einen sogenannten Kaperbrief erhalten hat. Ein Kaperbrief wurde von seinem Land ausgestellt und befugte ihn dazu ein feindliches Schiff zu kapern.

Der Kaperbrief war ein Dokument, das eine Regierung einem Privatmann ausstellte, der dadurch zur Kaperfahrt berechtigt wurde. Dies bedeutet, dass der Kaperkapitän das Recht bzw. den Auftrag hatte, Schiffe einer anderen Nation zu kapern ( entern) oder zu versenken. Der Kaperer handelte dabei offiziell im Auftrag des ausstellenden Staates. Zugleich wurde dem Kaperfahrer Schutz in den Häfen der ausstellenden Nation zugesagt. Im Gegenzug musste der Kaperkapitän einen Teil der Beute, der sogenannten Prise, an den ausstellenden Staat abführen. An Bord wurde der Beuteanteil oder der Erlös daraus, das Prisengeld, nach einem festgelegten Schlüssel verteilt.

Quelle : Wikipedia

Eins der Schiffe die damals zu Royal Navy gehörten war die Ajax

Die Ajax hatte 74 Kanonen an Bord und war 51 Meter lang. 18 Jahre lang nutzte die Navy den Dreimaster und verkaufte ihn dann.

Seit dem hat sich viel getan und die Schiffe haben sich zusehents verändert.

HMS Duke of Wellington

1853-1904

73 Meter lang und konnte entweder mit Segel oder aber mit einer Dampfmaschiene fahren.

Die Argyll

Im Dienst seit 1990. 133 Meter lang, Heimathafen Devonport.

Im Januar 2007 umfasste die Royal Navy 91 Kriegsschiffe sowie 74 Hilfs- und Versorgungsschiffe (somit 165 Schiffe insgesamt) und ist damit eine der größten Marinen der Welt. Zusammen mit den Royal Marines, den Naval Reserve Forces und dem Naval Careers Service bildet die Royal Navy den Naval Service (auch Senior Service genannt) der britischen Streitkräfte.

Und so geht es bei unserer Blogtour weiter

Freitag, 11. Dezember 2015

Piraten, England im 18. Jahrhundert und die Frauen

bei Barbara von Mein Leben

Sonntag, 13. Dezember 2015

Eingefangen - Capt'n Ela van de Maan und ihre Crew

bei Silke von Siljas Bücherkiste

Danke das ihr vorbei geschaut habt