Heute macht die Blogtour „Der Sommer der Sternschnuppen“ bei mir halt und in Anbetracht der Umstände, habe ich mir überlegt, mich mit dem Thema kreatives versus professionelles Schreiben zu beschäftigen. Wie ich darauf kam schnell gesagt, Grace Hammond ist einerseits professionelle technische Redakteurin, schreibt jedoch auch im Rahmen des Hörbuchs Drehbücher beziehungsweise erinnert sich daran Drehbücher geschrieben zu haben.
Mich persönlich hat das neugierig gemacht, euch auch? Dann lest hier, wie es weitergeht. Natürlich gibt es im Rahmen der Blogtour auch wieder ein Gewinnspiel dazu mehr weiter unten.
Zudem ist es nicht so, dass die Ideen wie aus einem Springbrunnen fließen fließen, jede Recherche glückt und er immer genau die Lösung für bestimmte Probleme, die beim Schreiben auftreten, parat hat. Als professioneller Schreiber, sei es nun aus journalistischer wie auch aus schriftstellerischer Sicht, ist man so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau. Bestenfalls hat man sich über die Jahre hinweg Kontakte aufgebaut, eine Recherchewege soweit optimiert, dass die Recherche wie von selbst läuft. Ein Hobbyschreiber macht sich über Recherchen zumeist deutlich weniger Gedanken, denn seine Projekte sind zumeist Produkte reiner Fantasie, was nicht heißen soll, dass kein Wissen in ihnen verwurzelt ist, nur wurde dieses Wissen anders erworben.
1 Hörbuch „Der Sommer der Sternschnuppen“
Mich persönlich hat das neugierig gemacht, euch auch? Dann lest hier, wie es weitergeht. Natürlich gibt es im Rahmen der Blogtour auch wieder ein Gewinnspiel dazu mehr weiter unten.
Schreiben kann jeder, das lernt man ja schon in der Schule
„Schreiben kann jeder!“, behaupten zumeist jene Menschen die es nicht beruflich machen. „Ich habe eine Schreibblockade!“, sagen hingegen jene, die genau das machen. Sie sind Berufsschreiber und dabei ist es meist ganz gleich ob nun Schriftsteller, Journalisten oder Freiberufler. Doch woher kommen diese unterschiedlichen Einschätzungen, worin unterschreiben sich die kreativen Hobbyschreiber von professionellen Schreibern? Nun ja, zum einen schreibt der Hobbyschreiber nur dann, wenn er Lust drauf hat, zum anderen hat der Hobbyschreiber zumeist einen Beruf der nichts mit kreativem Schreiben zu tun hat. Der professionelle Schreiberling muss jedoch von dem, was er durch das Schreiben erwirtschaftet, leben oder sich einen zusätzlichen Brotjob annehmen.Zudem ist es nicht so, dass die Ideen wie aus einem Springbrunnen fließen fließen, jede Recherche glückt und er immer genau die Lösung für bestimmte Probleme, die beim Schreiben auftreten, parat hat. Als professioneller Schreiber, sei es nun aus journalistischer wie auch aus schriftstellerischer Sicht, ist man so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau. Bestenfalls hat man sich über die Jahre hinweg Kontakte aufgebaut, eine Recherchewege soweit optimiert, dass die Recherche wie von selbst läuft. Ein Hobbyschreiber macht sich über Recherchen zumeist deutlich weniger Gedanken, denn seine Projekte sind zumeist Produkte reiner Fantasie, was nicht heißen soll, dass kein Wissen in ihnen verwurzelt ist, nur wurde dieses Wissen anders erworben.
Schreiben ist ein Handwerk
Problematisch wird die Vorstellung des Schreibens und die Unterscheidung zwischen professionellen und kreativen Schreiben erst, wenn man unberücksichtigt lässt, das Schreiben nicht gleich schreiben ist. Etwa ab der zweiten Klasse kann ein Kind einfache Texte lesen, verstehen und selber schreiben, dennoch würde man diesem Kind niemals bescheinigen, dass es als Schriftsteller, Journalist oder Sekretärin arbeiten kann. Woran liegt das? Nun ja, schreiben ist ein Handwerk im Laufe der Jahre lernen wir unser Handwerkszeug kennen. Dies kann dazu führen, dass der Schriftsteller lernt wir einen Plot abgefasst und so seine Ideen zu kanalisieren. Der Schriftsteller lernt dabei andere Dinge als der Journalist, der bei jedem seiner Texte erst einmal ein Exposé vorformuliert, das sich jedoch von jenem der Schriftsteller unterscheiden kann. Ich sage an dieser Stelle bewusst kann, dass eine Unterscheidung zwischen dem Schriftsteller fiktiver Romane und dem Autor von Sachbüchern gibt. Neben Dingen wie Plots und Exposé lernt der Schriftsteller darüber hinaus auch noch die Anlage von Figuren, die Recherche (die auch der Journalist erst lernen muss) und viele andere Dinge. Erst wenn tatsächlich eine Professionalisierung erfolgt ist, wird er in der Lage sein dauerhaft von seinen Schreibergüssen zu leben. Das ist übrigens auch der Grund, warum Grace in unserem Hörbuch davor zurückschreckt Drehbücher zu schreiben. Natürlich hat sie im Rahmen ihres Studiums gelernt, welches Handwerkszeug sie benötigt, aber beim professionellen Schreiben geht es auch noch um etwas anderes.Gut ist, was gelesen wird
Gefällt euch dieser Beitrag? Dann habe ich alles richtig gemacht, wenn nicht halb so tragisch, es ist ein kreativer Text, würde ich ihn jedoch als Journalistin schreiben und einer Zeitung zum Verkauf anbieten, von mir aus auch einem online Magazin, müsste ich darauf hoffen, dass er dem Chefredakteur gefällt. Darüber hinaus möchte ich darauf hoffen, dass es dem Leser gefällt, dass er vielleicht sogar Kontakt mit der Redaktion aufnimmt und sich weitere Artikel wünscht. Habe ich nur einen hoch angesehenen Redakteur, dem mein Beitrag nicht gefällt, habe ich ein Problem. In der Gastronomie sagt man: „ Es muss dem Gast schmecken, nicht dem wird!“ In der gesamten schreibenden Zunft ist es ähnlich, egal ob nun fiktive Romane, Sachbuch oder Artikel. Gelesen wird was gut ist und gut ist, was gelesen wird.
Gewinnspiel
Finde den Seestern in unseren Beiträgen und verrate uns am Ende der Blogtour wie viele du gefunden hast. Hierzu schicke bitte eine Mail an [email protected] mit dem Betreff Seestern Teilnahmeschluss: 22.08.2016 24 Uhr.
Gewinn
1 Hörbuch „Der Sommer der Sternschnuppen“
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele
- Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab 18 Jahren möglich. Andernfalls ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
- Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
- Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
- Der Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf.
- Der Gewinner ist damit einverstanden öffentlich genannt zu werden.
- Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
- Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.
- Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
- Das Gewinnspiel endet am 22.08.2016 um 23:59 Uhr.
- Der Gewinner wird per Mail kontaktiert!
- Der Beitrag der Gewinnernennung wird jeweils in der ersten Woche des Folgemonats veröffentlicht.
Blogtourfahrplan
- 14.08 Apfelkuchen Liebe Sonja
- 15.08 Arbeitslosigkeit Tamara
- 16.08 Eine Zeitreise Sabrina
- 17.08 Dorset Martina
- 18.08 Kreatives Schreiben vs professionelles Schreiben bei mir