Blogstatistik

Steinmännchen auf Mallorca
Ich gebe es zu: ich bin süchtig nach Blogstatistiken!
Und eigentlich wollte ich meine Schwäche niemals der Welt offenbaren, aber in dieser Woche zwingt mich der Webmasterfriday mit seinem aktuellen Thema zu diesem Outing.

Warum Blogstatistik?

Statistiken sind interessant und geben dem Blogger das scheinbare Gefühl, mit seinem Geschriebenen irgendwo auf der Welt Gehör zu finden.
Aber das Wichtigste für den Blogprofi ist natürlich, an Hand der Zahlen geeignete Strategien für seinen Blog zu entwickeln. Hier kann nämlich analysiert werden, welche Artikel häufig besucht werden, durch welche Keywords und von welcher Seite der Besucher bei dem eigenen Blog vorbeischaut.

Welche Statistiktools sind geeignet?

Viele Blogs verwenden irgendein Statistikplugin, wie Statpress, Count per Day oder die Statistik aus dem Jetpack von WordPress. Bei manchen dieser Programmchen muss man aufpassen, dass sich die Datenbank nicht ins Unermessliche ausdehnt und somit die Performance verschlechtert. Interessant wäre es, sich einmal das Plugin Statify von Sergej Müller anzuschauen, das eine schlanke und datenschutzkonforme Statistik verspricht.

Ich persönlich nutze Piwik, weil es alles hat, was ich bei Google Analytics irgendwie nie auf Anhieb finde. Denn da ich ja ein Statistik-Junkie bin, brauche ich ja meine regelmäßige Dosis an Zahlen.

Wie interpretiere ich meine Statistik?

Für Anfänger ist es gar nicht so einfach, das Kauderwelsch der Statistiken zu verstehen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf Girls Guide to Blogging, wo diese Terminologie ganz toll erklärt wird.
Ich persönlich bin nach den täglichen Besucherzahlen süchtig und kontrolliere sie regelmäßig im Laufe des Tages. Dann freue ich mir fast ein Loch in die Tür, wenn die Zahlen nach oben gehen. Früher hat mich ein Besucherrückgang deprimiert, heute weiß ich, dass wahrscheinlich gerade Weihnachten oder Urlaubszeit sein wird und bleibe meistens ruhig.

Statistiken veröffentlichen?

Ich weiß nicht, was manche Blogger veranlasst, ihre Blogstatistik zu veröffentlichen. Aber ich würde das nicht tun und schaue mir solche Zahlen auch nicht an. Viele Statistiktools messen nicht nur die wirklichen Besucher, sondern jeden Besuch von jedem Bot, der mal zufällig vorbeischaut. Dadurch halte ich die Ergebnisse nicht immer für aussagekräftig.

Fazit:

Statistiken sind interessant und bieten einem einen heimlichen Blick in die Bewegungen der virtuellen Welt.

Aber man sollte sie immer mit Vorsicht interpretieren oder ganz nach Winston Churchill:

Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!

Foto: Steinmännchen auf Mallorca (Assoziationskette vorhanden) ©Sabienes
Text: Blogstatistik ©Sabienes


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