Heute war ich auf der fb Seite “Ich blogge- wer liest”? Hier habe ich einen Link gefunden zu Netzblogger. Netzblogger ruft auf zu einer recht interessanten Blogparade: “Und WIE bloggst du?”
Mein Blog ist ein reiner Bücherblog. Daher soll es hauptsächlich um Rezensionen gehen. Allerdings habe ich bei einer Bloggerparade mitgemacht, in der es um Filme ging. Auch beim Charkter ABC habe ich einige Male schon Personen aus Filmen/ Serien erwähnt, da mir keine Buch Charaktere einfielen.
Der Hintergrund meines Blogs: Ich möchte eines Tages richtig super-gut schreiben können. Mitreißend schreiben können. Faszinierend. Fesselnd. Und es ist mir sowas von egal, wie andere das nun finden, ich schreibe drauflos. Sogut wie jeden Tag. Übung macht den Meister. Daher bin ich auch an der Schule des Schreibens eingeschrieben.
Ihr findet auf meinem Blog auch ein Projekt, das sich 365 Tage nennt. Hier schreibe ich etwas über meine Schreibübungen. Ob ich das Thema “Schreiben üben”/ “Kreativ schreiben” ausweite oder nicht, weiß ichzur Zeit noch nicht. Das möchte ich mir gerne offen lassen.
Im Grunde genommen ist mein Blog eine Mischung aus privat und beruflich. Ich verdiene zwar nichts damit. Doch ich übe übe übe, damit ich eines Tages verdiene.
Ich nutze keine to-do Listen, aber: ich nutze einen Blogger Kalender. Das ist nichts anderes als ein umfunktionierter Kalender, in den eingetragen wird, was ich geblogged habe.
Mein Ziel: jeden Tag mindestens ein Post.
Habe ich nun am Dienstag eine Rezension geschrieben und für Donnerstag geplant (weil am Donnerstag keine Bloggeraktion), wird am Dienstag bereits der Post für Donnerstag am Donnerstag eingetragen. Falls ich dann am Mittwoch noch eine Rezi schreibe, sehe ich anhand des Kalenders, welcher Tag in der Woche noch “frei” ist.
Ich setze mir Grenzen beim Besuch anderer Blogs.
Bsp.: Blogaktion Gemeinsam Lesen bei schlunzenbücher
Ich sehe,bis jetzt gibt es 54 Kommentare. Ich habe nicht mal die Zeit, alle 54 Kommentare durchzulesen. Das war mal mein Wunsch. Ich habe jedoch festgestellt, das das unrealistisch ist. Und jeden Blog von diesen 54 intensiv angucken? Es wäre schön, wenn ich die Zeit hätte…
Also muss ein Kompromiss her: Manchmal gucke ich mir zwei oder drei Artikel an und gucke mir die Blogs oberflächlich an. Als erstes gucke ich “wer schreibt”. Dann fällt die Entscheidung, ob ich überhaupt weiter gucke. Das nächste, was mich dann interessiert, ist die Struktur.
Zum Vernetzen nutze ich verschiedene Möglichkeiten:
Es gibt Bloggeraktionen wie die Montagsfrage bei buchfresserchen. Bei Blogaktionen achte ich darauf, das ich auch mal kommentiere oder etwas like.
Es nutze Blogparaden. Bisher habe ich an zwei Paraden teilgenommen.
Außerdem bin ich in zwei fb Gruppen zum Thema Bloggen und in zwei Gruppen zum Thema Bücherblog.
Weiterhin gibt es mich bei twitter, so dass ich auch mal eine bei LovelyBooks verfasste Rezension twittern kann. Ein weiterer Klick, und dieselbe Rezension erscheint bei google+ . Dann einmal Rezension kopieren, und bei Amazon einfügen.
Da mir mein Blog wichtig ist, hatte ich kurzzeitig eine fb Seite. Die ist jedoch auf “unsichtbar” gestellt. Nun kann ich mich voll und ganz auf meinen Blog konzentrieren. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, welche sozialen Netzwerke für ihn optimal sind.
Ich beobachte. Einmal im Monat. Ganz objektiv.Werden es mehr follower? Gleichbleibend? Weniger? Dementsprechend kann ich meine Aktivitäten planen. Oder es bleiben lassen. Oder eben eine Seite unsichtbar machen.
Richtiges Bloggen? Wenn jemand focussiert ist auf eine Thematik. Wenn ich merke, dass die Person sich etwas denkt bei ihrem Blog. Daran arbeitet. Nicht jeder Blog ist sofort perfekt.