Meine Gedanken und Meinungen warum sich manche Blogger unter dem Scheffel stellen, und sich nicht verkaufen können. Das ledige Thema beim blogging
Als Blogger hat man es manchmal nicht gerade leicht. Man fängt damit an, weil man es einmal versuchen möchte, und baut sich mit der Zeit eine Leser-Gemeinde auf, welche schon gespannt auf neue Beiträge warten. Das tolle ist zwar dass ich meine Beiträge als Blogger so schreiben kann, wie ich es möchte, und meine persönliche Note voll und ganz einbauen kann. Ja, ich kann meinem Geist quasi freien Lauf lassen. Und genau dies ist der Grund, warum das bloggen so viel Spaß macht. Ganz speziell, wenn man sieht, dass die Beiträge anderen gefallen, und gelesen werden. Aber das bloggen hat auch seine Schattenseiten. Man steht unter einem gewissen Druck, immer einen neuen Beitrag zu schreiben, da ein Blog einfach auch als eine Art Magazin gesehen wird. Aber der Erfolg motiviert einen wieder, und bringt Energie.
Warum sich manche Blogger unterm Scheffel stellen
Oft ist es leider so, dass manche Blogger meinen journalistische Abhandlungen verfassen zu müssen. Man wirft im Blog mit tollen Wörtern umher, welche selten im täglichen Sprachgebraucht Anwendung finden. Man möchte besonders Intellektuell wirken, aber konzentriert sich nicht mehr darauf, was das bloggen eigentlich ausmacht. Man stellt sich unter dem Scheffel von Journalisten und den großen Medien. Natürlich möchte ich hier nicht Journalisten angreifen, welche eine entsprechende Ausbildung bzw. Studium haben. ABER: Ein Blogger ist kein Journalist. In einem Blog sucht man die Person mit Emotion, Witz, Charme usw. In einem journalistischen Beitrag geht es um den Inhalt, die Informationen, aber wohl kaum die Persönlichkeit bzw den Verfasser.
Viele Blogger können sich nicht verkaufen
Ein leidiges Thema in der Welt der Blogger ist und bleibt das liebe Geld. Die meisten sagen, dass man mit bloggen kein Geld verdienen kann. Naja, reich wird man als Blogger wohl nicht. Aber man kann sehr wohl Geld verdienen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Werbeflächen, Beiträge und noch vieles mehr können verkauft werden. Speziell im Werbebereich hat sich da schon vor einigen Jahren das „Pay per Click“ System etabliert. Ich persönlich halte aber gar nichts davon.
Die Werbeflächen der Blogs
Natürlich ist (wie schon gesagt) ein Blog kein Magazin. Aber es ist auch klar, dass die Leute meist die Nachrichten und Informationen aus dem WWW holen. Daher sind Werbeflächen im Onlinebereich rentabel. Doch ist es für mich nicht logisch dass ich Werbeflächen zu Verfügung stelle, und erst dann daraus Geld beziehe, wenn ein Leser drauf klickt, oder zum Beispiel ein Abo oder Waren bestellt. Dadurch stellt sich für den Blogger automatisch die Situation, dass er eine gewisse „Verantwortung“ hat, dass geklickt und gekauft wird. Somit wird der Blogger quasi zu einem „Angestellten“. Meine lieben Blogger-Kollegen, die hier mitlesen, stellt euch einmal die Frage, ob euch das wichtig ist, dass geklickt wird. Stellt euch die Frage, ob es eure Aufgabe ist, dass die Werbung, den Wünschen des Unternehmens entsprechend, auch wirkt. Ich spreche hier ganz klar die Wirkung der Werbung an, denn da haben wir keinen Einfluss. Wir bekommen den Code, und der wird dann eingebaut. Wie die Werbung aussieht, macht eine Werbeabteilung, nicht wir Blogger. Und daher werde ich solche Werbungen auch nicht auf meine Websites stellen. Wenn man in einer Zeitschrift eine Werbung schaltet, dann zahlt man einen Fixpreis. Warum dann nicht auch auf einer Website? Ich stelle die Fläche zur Verfügung, aber was bzw. wie die Werbung aussieht, und ob sie wirkt, ist nicht meine Angelegenheit. Gleich wie in einer Zeitschrift. Und da stellen sich die Blogger selbst auf eine niedrigere Stufe, als sie tatsächlich sind. Der Blog bekommt nicht die Angebote eine Werbung zu schalten, weil da eine Website ist, sondern weil der Blogger tolle Beiträge schreibt, die gelesen werden, und mit der Zeit einen entsprechenden Ruf erreicht. Es gibt viele Blogger da draußen, die hervorragende Beiträge schreiben, über einen tollen Ruf verfügen, tolle Statistiken aufweisen und jammern, dass man mit bloggen kein Geld verdienen kann, weil zu wenig geklickt und geshoppt wird. Sie stellen sich auf eine niedrige Stufe, und unter einem Scheffel potenzieller Auftraggeber in dem sie Platz zur Verfügung stellen, der dem Blogger etwas kostet, aber Geld nur auf „gut Glück“ verdient. Klar, es kostet nicht viel, aber es kostet, und das ist der springende Punkt.