Blogger 1x1: 20 Do's & Don'ts beim Bloggen + Statements anderer Blogger!

Blogger 1x1: 20 Do's & Don'ts beim Bloggen + Statements anderer Blogger!
In meiner Blogger 1x1 Reihe habe ich mittlerweile schon die diversesten Beiträge veröffentlicht. Für meine Do's & Don'ts habe ich jetzt aber eine ganze Weile gebraucht, dabei finde ich, dass dieser Beitrag auch sehr wichtig ist. Vieles davon wird sicherlich bei den meisten Bloggern schon für das grundsätzliche "Tagesgeschäft" angekommen sein, aber ich entdecke immer wieder Punkte bei anderen (aber natürlich auch bei mir selbst), die eigentlich anders bzw verbessert werden sollten. Manches ist einigen vielleicht auch gar nicht so richtig bewusst und daher möchte ich mit meinen 20 DOs UND DON'Ts BEIM BLOGGEN mal zum denken anregen und vielleicht dabei helfen, den eigenen Blog noch ein Stück weit besser zu machen. Hinterlasst mir doch bitte unbedingt mal eure DOs und DON'Ts in den Kommentaren, das würde mich sehr interessieren.
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DOs BEIM BLOGGEN

Positivität beim bloggen...


01. QUALITATIVE FOTOS

Wie heißt es so schön: "Bilder sagen mehr als tausend Worte". In der heutigen Zeit in der die Professionalität so enorm wichtig geworden ist und die meisten Menschen sehr visuell unterwegs sind, sind scharfe und ansprechende Bilder ein Muss geworden. Leute möchten Beiträge mit qualitativ hochwertigen Bildern sehen, die gut ausgeleuchtet und hübsch sind. Unscharfe, verwackelte und oder zu dunkle Bilder (die vielleicht sogar einfach der Realität entsprechen) kommen mittlerweile schlichtweg einfach nicht mehr an. Aber auch für den eigenen Anspruch sollte man also darauf achten schöne Fotos zu machen und vielleicht mit Bildbearbeitungsprogrammen auch noch ein bisschen mehr aus den Fotos heraus zu holen. Hierfür braucht man auf keinen Fall das teuerste Kamera Equipment. Auch Digitalkameras machen sehr gute Fotos, genauso aber auch wie mittlerweile viele Handys. Tastet euch da einfach etwas heran und ihr werdet sicher euren eigenen Stil finden.

02. BESTÄNDIGKEIT

Ich habe es schon mehrfach erwähnt und kann es gar nicht nicht oft genug sagen. Wer beim Bloggen erfolgreich sein möchte, muss beständig sein. D.h. in regelmäßigen Abständen neue Beiträge veröffentlichen - und das wieder und wieder. Wie sich die Abstände definieren, bestimmt natürlich ihr selbst. Es sollten aber konstant neue Beiträge kommen. Wenn mal ein Beitrag ausfallen muss, ist das kein Problem. Aber was meiner Meinung nach gar nicht geht sind Blogs die erfolgreich sein möchten dann aber nur einen Beitrag schreiben und monatelang Garnichts mehr. Im neuen Beitrag wird sich erstmal entschuldigt und hoch und heilig versprochen es kommen wieder öfters Beiträge und Schwups sind wieder Monate vergangen und es kam nichts und das Spiel geht von vorne los. Als Leser von anderen Blogs macht mich so etwas sauer und kann es sehr gut verstehen, dass diese Blogs nicht erfolgreich werden - es fehlt hier einfach die Leidenschaft & die Liebe einen Blog auf zu bauen. Daher kann ich euch die Beständigkeit nur immer wieder ans Herz legen.
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03. WEITERENTWICKLUNG

Es ist gar nicht so einfach seinen eigenen Stil zu finden. Egal ob es nun um die Beiträge selbst geht oder um die Bildgestaltung und Bearbeitung. Das Ganze nimmt einen langen Lernprozess in Anspruch und man lernt schließlich nie aus. Meiner Meinung nach sollte man nie aufhören sich weiter zu entwickeln in allen Aspekten des Lebens - aber hier geht es ja um das Bloggen. Entwickelt euch weiter, stockt euer Kamera Equipment auf. Kauft euch vielleicht einmal ein neues Objektiv und schon sehen eure Bilder wieder ein wenig anders aus. Seit kreativ im Aufbau eurer Blogposts und verändert mal etwas, zB im Aufbau oder der Struktur. Benutzt für eure Fotos mal ein bisschen Deko oder ordnet Produkte/Dinge anders an als gewöhnlich. Eine stetige Weiterentwicklung ist in der schnelllebigen Internetwelt ein "Must Have".

04. BLOGGER FREUNDSCHAFTEN

Ganz wichtig ist es auch, sich mit anderen Bloggern aus zu tauschen und andere kennen zu lernen. Das kann natürlich zB bei Firmen Events passieren oder durch reges kommentieren bei einem anderen Blogger. So wird man auf einander aufmerksam und lernt sich etwas kennen. Der Austausch mit anderen Bloggern ist für mich sehr wichtig. Es ist schön wenn man sich untereinander versteht und sich auch mal ehrlich etwas Fragen kann und abklären kann wie es jemand anderes handhaben würde - zB im Rahmen einer Kooperation. Ihr könnt als Blogger auch auf euch aufmerksam machen, wenn ihr euch ein Blogparaden von anderen Bloggern beteiligt oder zB mal einen Gast Post bei wem anderes veröffentlicht. Das gegenseitige Unterstützen und Miteinander ist einfach sehr wichtig. Daraus können auch schnell Freundschaften entstehen und jemanden zu haben der das gleiche liebt wie man selbst, ist doch einfach schön.
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05. RECHTSCHREIBUNG & GRAMMATIK

Ein Punkt bei dem ich mir selber immer an die Nase tapsen muss, da ich oft zu schludrig bin. Ich würde mal behaupten, dass ich der deutschen Sprache und Grammatik mächtig bin, aber Tippfehler passieren schnell und manchmal überschlagen sich die Gedanken, sodass die Finger so schnell gar nicht mehr mit kommen können. Meistens ist das auch nicht weiter tragisch und störend, aber ein grammatikalisch richtig aufgebauter und rechtschreibfehlerloser Beitrag, können das Gesamtbild eines Blogs enorm aufwerten. Man sollte keinesfalls versuchen sich in seinem Text zu verstellen und niemals so schreiben, wie man nicht auch sprechen würde, aber ein bisschen auf den Satzbau & Rechtschreibung zu achten hat noch keinem geschadet. Es gibt mittlerweile so viele Rechtschreibprogramme die man einfach über einen Text drüber laufen lassen kann. So kommt man Tippfehlern schnell und leicht auf die Sprünge.

06. SOZIALE MEDIEN

Heut zu Tage für einen Blogger nicht weg zu denken. Die Vernetzung zu Social Media. Egal ob Facebook, Instagram, Twitter oder Snapchat. Als Blogger ist es wichtig auch auf den Plattformen der sozialen Medien vertreten und aktiv zu sein. Somit erreicht man noch mehr Menschen und kann auf sich und seinen Blog aufmerksam machen. Eine Verknüpfung von Blog & Sozialen Medien ist daher absolut empfehlenswert - und macht auch richtig Spaß!
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07. EHRLICHKEIT & KOMPETENZ

Ein sehr wichtiges Thema, was sich durch den kompletten Blog strukturiert ziehen muss! Die Ehrlichkeit und die damit verbundene Kompetenz. Wenn ihr zB ein Produkt vorstellt (egal ob ihr dieses als PR Sample bekommen oder selbst gekauft habt) - seit immer ehrlich. Es bringt weder euch noch euren Lesern etwas, wenn ihr ein Produkt in den Himmel lobt, das eigentlich aber nichts kann. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind und Produkte bei jedem anders wirken, fällt es einem Leser sofort auf, wenn die Wortwahl zu lobend ist. Versucht ebenso ein Stück Kompetenz mit in einen Beitrag zu bringen. Ihr solltet schließlich auch nur Beiträge auf eurem Blog verfassen, von denen ihr Ahnung habt und wisst wovon ihr sprecht. Jemand der zB noch nie sein Gesicht konturiert hat, sollte keinen Beitrag über Contouring schreiben. Bleibt euch und den Dingen treu die ihr kennt und strahlt somit Kompetenz aus.

08. BENUTZERFREUNDLICHES LAYOUT

Achtet darauf, dass euer Blog Design benutzerfreundlich ist. Schlichte, dezente Farben eine Menü Leiste mit den wichtigsten Kategorien die auf dem Blog zu finden sind und eine Sidebar mit ein paar Informationen und Links. Damit Leser gerne auf eurem Blog verweilen ist es notwendig, diesen nicht zu grell und schrill zu gestalten sondern etwas womit das Auge gut klarkommt. Die Farben schwarz und weiß sollten hierbei dominieren. Euer Blog spiegelt natürlich euch selbst wieder, daher solltet ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen - aber in Maßen. Denn für einen Leser ist es sehr anstrengend wenn der Blog zB schwarz ist und man Neon Pink und Neon Grün als Schriftfarbe gewählt hat. Wenn dann auch noch eine automatisch abgespielte Musik kommt - dann kann man sich nahezu sicher sein, dass die meisten Aufrufer den Blog gleich wieder verlassen. Hier gilt einfach: weniger ist mehr.
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09. SUCHFELD EINBINDEN

Dieser Punkt greift automatisch mit in den vorherigen ein. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass ein Blog eine Suchfunktion hat. Oftmals erinnert man sich nur grob an einen Beitrag, weiß aber dass er von einem bestimmten Blog stammt. Mit der Suchfunktion ist der gewünschte Beitrag schnell gefunden. Genauso aber auch wenn Leser auf euren Blog kommen und zB nach einer Review zu einem Produkt suchen - kann man dies über das Suchfeld leichter finden. Es bietet sich daher an eines in die Sidebar oder zum Header zu integrieren um Leser zu ermuntern nach weiteren Dingen zu suchen und sie somit stärker an euren Blog zu binden. Ein Leser der zu vielen Themen etwas auf eurem Blog findet, kommt immer gerne wieder und verbleibt dort natürlich auch.

10. SYMPATHIE

Ein Punkt auf den ihr nur indirekt Einfluss nehmen könnt. Selbst wenn ihr alles richtig macht, kann es gut sein, dass einigen einfach "eure Nase" nicht passt, wie man so schön sagt. So etwas wird es immer geben, aber das ist auch völlig in Ordnung. Lasst euch dadurch nicht entmutigen und bleibt euch selbst weiterhin treu. Den auf jeden Troll dem es nicht gefällt was ihr macht, kommen ganz viele andere, die euch toll finden. Seit so wie ihr seit und verstellt euch nicht, denn ihr könnt es sowieso niemals allen recht machen, das sollt und müsst ihr natürlich auch nicht. Wer sich selbst treu bleibt wird auf Dauer viel mehr Sympathie ausstrahlen und ernten als jemand der sich ständig dreht und wendet und nicht konstant ist. Sympathie ist etwas sehr wichtiges was Leser aufbauen müssen und der Blogger vermitteln muss, damit die Leute nicht nur einen Beitrag anklicken sondern weiter lesen und immer wieder zurück kehren.

DON'Ts BEIM BLOGGEN

Negatives beim bloggen...

01. KEIN IMPRESSUM

Liebe Leute, sobald ihr beabsichtigt euren Blog auf das World Wide Web los zu lassen, braucht ihr ein Impressum um wirklich safe und auf der richtigen Seite zu sein. Ich weiß selbst, dass es äußerst unangenehm ist, seine private Adresse in sein Impressum zu schreiben. Das kann ich wirklich gut verstehen, aber die Konsequenzen die euch drohen wenn ihr kein Impressum habt sind das definitiv nicht wert. Also lieber über seinen Schatten springen und ein vollständiges Impressum anlegen. Übrigens, das Impressum muss von jeder Seite eures Blogs erreichbar sein (also zB Verlinkung von der Sidebar oder Menüleiste aus). Ihr könnt im übrigen auch eure Impressum Seite gezielt aus der Google Suchliste ausschließen (einfach mal Google danach fragen wie man Seiten ausschließt), so vermindert ihr ein klein bisschen das Risiko das fremde (= Nicht Blog Leser) an eure Adresse kommen. Lasst euch auch gesagt sein, dass ein fehlendes Impressum nicht nur bei Mitbloggern für Ärgerniss sorgt sondern auch Firmen euch nicht ernst nehmen. Vielen ist nicht bewusst, dass Firmen tatsächlich auch einen Blick ins Impressum werfen bevor eine Kooperation für sie in Frage kommen würde. Ein fehlendes oder gar unvollständiges Impressum ist bei vielen also bereits ein K.O. Kriterium.

02. KOOPERATIONEN NICHT KENNZEICHNEN

Ein heikles Thema. Auch bei mir sind die ein oder anderen tollen Kooperationsvorschläge von Firmen eingetrudelt, mit deren Bedingungen ich aber letztlich nicht einverstanden war. Den meisten Firmen ist es wohl bewusst, dass Kooperationen gekennzeichnet werden müssen und diese achten auch explizit darauf, dass Beiträge korrekt sind. Andere Firmen hingegen möchten ausdrücklich keine Kennzeichnung - warum verstehe ich ehrlich gesagt nicht so richtig. Damit bewegen sich die Firmen auf dünnem Eis. Auch ihr solltet jegliche Zusammenarbeit in eurem Blogpost ausdrücklich kennzeichnen. Ob nun am Anfang in der Mitte oder am Ende eines Beitrages. Die Kennzeichnung muss immer vorhanden sein. Und abgesehen von diesem rechtlichen Aspekt sind eure Leser auch nicht dumm. Man merkt relativ leicht ob ein Beitrag eine Kooperation ist oder nicht und wenn ein Leser spitz bekommt, dass ihr Kooperationen macht ohne diese zu kennzeichnen, dann sind die Leser schnell weg. Denn das ist nicht nur vom rechtlichen Aspekt her ein No Go, sondern auch eine Verarsche gegenüber euren Lesern und damit ist niemandem geholfen. Abgesehen davon können euch dadurch auch künftig richtige & bessere Kooperationen flöten gehen. Denn Firmen überprüfen auch euren Post-Verlauf und wenn sie feststellen, dass mehrere ungekennzeichnete Kooperationen zwischen euren Beiträgen sind, möchte diese Firmen nicht zwischen solchen Beiträgen verwurschtelt werden. Also immer ehrlich bleiben und auch mal eine Kooperation ablehnen, auch wenn sie sich gut anhört.
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03. NUR PR SAMPLES

PR Samles sind was tolles und als Blogger möchte man gerne alles mögliche vorstellen und testen. Das lässt das eigene Budget aber natürlich nicht immer zu und umso schöner ist es, wenn eine Firma einem etwas zusendet. Allerdings sollte man darauf achten, nicht ausnahmslos nur Beiträge zu veröffentlichen über PR Samples. Das nervt auch die Leser ganz schnell. Ich kenne es von mir selbst, dass es Zeiten gibt in denen ein paar mehr PR Samples eintrudeln und Zeiten in denen weniger eintrudeln. Dennoch versuche ich immer die Balance zu halten und nicht mehrere Beiträge mit einer *Werbung nach einander zu veröffentlichen. Und wer seinen Blog nur eröffnet hat um Gratis Produkte ab zu stauben, hat als Blogger sowieso nichts verloren. Firmen achten übrigens auch auf den Verlauf eurer Blogpostes und merken sehr schnell, wenn sich die meisten Beiträge nur über Samples handelt - damit schießt ihr euch bei vielen Firmen schon gleich mal von einer potentiellen Kooperations-Liste. Man sollte schließlich nicht aus dem Grund zu bloggen beginnen, dass man Gratis Produkte in Aussicht hat. Man sollte das aus Liebe & Leidenschaft zur Fotographie, dem schreiben von Texten und zB der Affinität für eine entsprechende Sparte (je nachdem um was sich euer Blog dreht) anfangen. Aus keinem anderen Grund.

04. BILDER & IDEEN KLAUEN

Letztlich lassen wir uns alle gleich von YouTube, anderen Blogs, Pinterest und Instagram inspirieren. Es gibt gewisse Trends die man mitmachen kann aber es gibt auch den klassischen Content-Klau und den noch offensichtlicheren Bilder-Klau. Dass ihr fremde Bilder (auch von Google!!!) nicht einfach verwenden dürft, das sollte klar sein. Wenn man ein Bild (egal woher) verwenden möchte, dann vorher bitte immer den Eigentümer fragen und/oder das Bild ganz klar mit Quelle verlinken. Was ebenso gar nicht geht, wenn man tatsächlich Ideen klaut. Ich spreche nicht davon sich irgendwie inspirieren zu lassen und seinen ganz eigenen Blogpost aus einer Idee zu gestalten, sondern von offensichtlichem Ideen-Klau. Blogposts und die entsprechenden Ideen die dahinter stecken sind geistiges Eigentum einer anderen Person. Auch mir ist es schon einmal passiert, dass ich mehrere eigene Rubriken zusammen gestellt und aufgebaut habe. Dann kam da ein Mädel von einem anderen Blog und hat meine Beiträge 1:1 kopiert (und hat ähnlich [aber zum Glück nicht meine ] Bilder von Google in den Beitrag eingefügt). Sie hatte nur ein paar Wörter und Zahlen aus dem Beitrag geändert. Das geht absolut gar nicht. Sowas macht man nicht. Wenn man irgendwo etwas findet was einem gefällt, ist das ja ganz normal und auch etwas positives. Entweder man verarbeitet diese Idee ganz eigenständig (nicht abgekupfert) oder man spricht kurz mit der entsprechenden Person darüber in welchem Rahmen sie einverstanden wäre, wenn man einen ähnlichen Beitrag (mit Verlinkung!) veröffentlicht. Auch ich habe schon öfters Mal Beiträge gesehen die mich so stark inspiriert haben, dass ich das auch machen wollte. Ich hab der Person eine kurze Mail geschrieben und kurz über mein vorhaben gesprochen, und alles war fein. Für so etwas solltet ihr euch auf garkeinen Fall zu schade sein. Wenn euch das passiert (so wie mir damals) wärt ihr sicherlich ebenfalls sehr sauer. Also lieber gleich richtig machen.
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05. LINKSPAM IN KOMMENTAREN

Kommentare bei anderen Blogs hinterlassen ist super und trägt zum guten miteinander bei. Leider passiert es ganz oft, dass sich Kommentare gar nicht auf einen geschriebenen Beitrag beziehen sondern der jenige nur den Link seines eigenen Blogs posten und publizieren will. Sowas geht gar nicht. Wenn man einen Kommentar schreibt, dann sollte der sich schon auch auf den Beitrag beziehen und die eigene Meinung zum geschriebenen darlegen oder widerspiegeln. Wenn man zB selbst als Blogger das gleiche Thema aufgegriffen hat, kann man wie ich finde, gerne auch seinen eigenen Link mit in den Kommentar einbetten um vielleicht das Thema weiter auf zu greifen und gemeinsam darüber zu sprechen. Gerne kann man auch seinen eigenen Blog Link dezent in einen Kommentar mit aufnehmen - zB "Liebe Grüße von Blog XY". Aber wenn man einen Kommentar postet dann bitte auch auf das Thema des Beitrages eingehen. Ein simples: Schau mal auf meinem Blog XY vorbei finde ich als Kommentar ein No Go. Bei solchen Kommentaren schau ich mir den anderen Blog dann ehrlich gesagt auch gar nicht erst an. Das sind für mich Personen die absolut "Follower geil" sind und das zeugt für mich nicht von Blogger-Professionalität.

06. NICHT AUF KOMMENTARE ANTWORTEN

Kommentare zu bekommen ist das was einen Blog lebendig macht. Gerade wenn Fragen in den Kommentaren gestellt werden, sollte man diese unbedingt beantworten. Es kommt zwar immer darauf an, wie viele Kommentare man pro Beitrag so erhält - das können unter umständen schon so viele sein, dass man nicht mehr hinterher kommt - aber in den meisten Fällen sind die Kommentare dennoch überschaubar. So lange ich einen Überblick über meine Kommentare behalten kann (egal ob auf YouTube oder meinem Blog), antworte ich jedem. Klar kann auch das ein oder andere mal unter gehen, aber im Großen und Ganzen sehe ich persönlich es als Muss mit seinen Lesern & Followern im Kontakt zu bleiben. Denn sie sind es, die einen dahin gebracht haben wo man ist. Da sollte man sich dann auch entsprechend nicht rar machen, sondern ein Miteinander leben und darauf eingehen.
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07. NEID & MISSGUNST

Leider viel zu oft unterwegs in unserer Welt. Für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar. Es wird immer Menschen geben die mehr Follower und mehr Kooperationen haben und mehr mit dem Bloggen verdienen als man selbst. Es bringt einem recht herzlich wenig neidisch und missgünstig auf andere Personen zu sein, nur weil diese erfolgreicher sind als man selbst. Man sollte sich diese Personen lieber zum Vorbild nehmen und aus ihnen lernen, sich selbst nicht aufgeben und weiter an seinem Blog arbeiten. Ebenso kann ich es nicht verstehen, warum nicht andere Blogs mal in Beiträgen erwähnt und verlinkt werden können - egal ob es jetzt darum geht, dass man sich irgendwoher Inspiration geholt hat oder andere einen tollen Beitrag zum gleichen Thema geschrieben haben. Verlinkt die Blogs doch einfach. Damit tut ihr vielleicht der anderen Person etwas Gutes aber vor allem auch euch selbst. Ein Blogger der offen und ehrlich andere Blogs empfehlen kann ist meiner Meinung nach authentisch und man kann Mehrwert aus diesem Blog ziehen, weil man dadurch auch andere tolle Beiträge/Blogs vorgestellt bekommt die einem gefallen könnten. Quellen nicht preis zu geben oder andere Blogger nicht zu mögen, nur weil diese erfolgreicher sind ist in der Blogger Welt total fehl am Platz. Es sollte immer ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander sein.

08. CAPTCHA

Jeder, wirklich jeder hat diese Captcha Codes gefressen. Captcha Codes sind die Dinger die aufpoppen wenn man zB einen Kommentar abschicken möchte. Bevor der Kommentar rausgeht muss man erstmal bestätigen, dass man kein Roboter ist und dann muss man auch noch entweder ein Wort oder Zahlenkombi eingeben (welches sowieso kaum lesbar ist) oder man muss aus mehreren Bildern thematisch passende zusammenfügen und auswählen und erst im Anschluss wird der Kommentar veröffentlicht. Was soll der Mist ? Warum stellt man sowas ein ? Da macht man sich die Mühe einen schönen Kommentar zu verfassen und muss dann erstmal noch zig tausend Klicks absolvieren, damit der Kommentar veröffentlicht wird. Mir passiert es etliche Male, dass ich erstmal den Captcha durchlaufen muss, und dann auch noch das Wort / die Zahl falsch lese oder falsche Bilder auswähle und der Kommentar nicht gepostet wird. Da verliert man dann ganz schnell die Lust und lässt den Kommentar einfach sein. Wenn man einen aktiven und regen Austausch auf seinem Blog möchte, dann stellt unbedingt die Captcha Codes aus - darauf hat wirklich niemand Bock. Und so viele Spam Mails und Kommentare bekommt man damit auch nicht
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09. UNFREUNDLICHKEIT

Was man nie vergessen darf ist, dass man als Blogger viel von sich preis gibt. Auch wenn man selbst bestimmt was man an die Öffentlichkeit trägt, macht man sich als "öffentliche Person" angreifbar. Es gibt immer Trolls da draußen im weiten Internet die sich hinter ihrer Online Anonymität verstecken. Es ist leicht anonym einen verletzenden, negativen oder schlicht weg unverschämten Kommentar zu schreiben. Dennoch sollte man selbst, egal wie unnötig und fies ein Kommentar ist, sein Gesicht nicht verlieren, unfreundlich werden und sich auf dieses Niveau herablassen. Man präsentiert sich mit dieser Art nicht nur dieser einzelnen Person gegenüber sondern auch allen anderen die diesen Kommentar von einem lesen. Ich habe das selbst schon mehrfach in Kommentaren gesehen und die Reaktion mancher war zum Teil einfach sowas von krass daneben, dass mir dieser Blogger sofort unsympathisch geworden ist und das obwohl ich den Blog und die Beiträge sonst sehr gerne besucht und gelesen habe. Auch wenn es manchmal vielleicht ganz schön schwer fallen kann, erst einmal durchatmen und etwas Zeit vergehen lassen und in einem ruhigeren Zustand auf den Kommentar antworten. Und wenn er einfach zu heavy ist, dann sollte man ihn meiner Meinung nach auch löschen. Denn auch wenn Meinungsfreiheit in den Kommentaren herrschen sollte, gibt es einfach auch Dinge die auf einem Blog nichts verloren haben sollten.

10. FOLLOW FOR FOLLOW

Eines der Themen die mich ehrlich gesagt am meisten nerven. Egal ob als Kommentar auf dem Blog, bei YouTube oder Instagram. Immer diese Anfragen nach "Follow for Follow". Heißt so viel wie: Folgst du mir, folg ich dir. Auf solche Fragen gehe ich grundsätzlich nicht ein, da mich das Thema nicht interessiert. Ich freue mich über jeden neuen Leser/Follower der zu mir findet und auf den Folgen oder Abonnieren Button klickt. Aber wenn er das nur macht, wenn ich das im gleichen Zuge bei ihm/ihr mache, dann sorry, aber dann möchte ich diese Person nicht als Follower haben. Ich möchte Personen die meine Beiträge interessant finden, die meine Bilder schön finden und die die Themen mögen über die ich schreibe. Was bringt es einem wenn die Abonnentenzahl hoch ist, aber es die Leute nicht interessiert was man postet ? Jeder kann das zwar handhaben wie er möchte, ich verurteile Leute nicht die Follow for Follow betreiben, aber ich kann das leider nicht nachvollziehen und für mich ist das ein absolutes No Go. Ich möchte es mir selbst vorbehalten nur den Blogs / Accounts zu folgen, die mir auch gefallen und mich ansprechen. Alles andere macht doch auch keinen Sinn, oder ?

STATEMENTS ANDERER BLOGGER

Zu dem Thema habe ich natürlich auch ein paar Blogger Kollegen befragt...


Bibi von Bibi F.ashionable - "Miteinander anstatt gegeneinander, denn Bloggen verbindet!"
Saskia von The S Signature - "Ein Do ist für mich, wenn ein Blog persönlich ist. Ein Don't den Spaß an der Sache zu verlieren und sich selbst zu viel Druck zu machen."
Colli von ToBeYoutiful - "Do - sich vernetzen, mit anderen Bloggern zusammenarbeiten. Don't - Konkurrenzdenken und Missgunst."
Ronja von Ronja Rosegold -
"Do: Kreativität freien Lauf lassen. Don't: Falsche Angaben machen, nicht die ehrliche Meinung sagen"
Dunja von Duni Cheri -
"Do: Das Lieben was man tut und davon überzeugt sein. Don't: Seine Arbeit am Feedback messen. Man bloggt für sich selbst und nicht für die Anerkennung anderer."
Reyhan von TiaMel -
"Do: Mit Lesern Kommunizieren, auch auf Kommentare antworten. Don't: Im Beitrag nur gutes über PR Samples schreiben, damit man den Kooperationspartner eventuell nicht verärgert."
Denise von Miss von Xtravaganz -
"Do: Regelmäßig Blogbeiträge posten. Don't: Kunterbunte Glitzerschriften und blinkende Werbebanner"

Manuela von Blush & Sugar -
"Do: Rechtschreibung. Don't: Geklaute Texte / Fotos" 



Vielen Dank an meine lieben Blogger Kollegen die mit gemacht und mir die Frage nach den persönlichen Dos und Dont's zum Thema Bloggen beantwortet haben. Ihr seit super! Eure Punkte kann ich definitiv so unterschreiben und decken sich auch mit meinen Ansichten. Das finde ich ein super Beispiel für ein Miteinander unter Bloggern!
Blogger 1x1: 20 Do's & Don'ts beim Bloggen + Statements anderer Blogger!Wie steht ihr zu dem Thema Do's und Dont's ?Was wären denn absolute Dont's für euch ?

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