Blog-Parade: Best On-Screen/Page-Chemistry – Die 10 Dreamteams aus TV und Kino

Die Singende Lehrerin hat eine Blogparade zu dem Thema “Best On-Screen/-Page Chemistry (No Couples)” gestartet, bei der man seine liebsten Paare aus Film, Fernsehen oder Literatur zusammenstellen sollte. Es war nicht einfach, sich nur auf 10 zu beschränken, aber hier sind meine persönlichen Dreamteams. 

“Scrubs”: JD und Turk

Obwohl JD und Turk zusammen “Guy Love” singen – nein sie sind kein Paar, sondern einfach nur die besten Kumpels, auf deren Freundschaft man eifersüchtig sein könnte. Sie akzeptieren sich so, wie sie sind und können auch im Erwachsenenalter noch zusammen Kinder sein. Aber in ihrem Song sagen sie es selbst am besten: “JD: Let’s face the facts about me and you, our love unspecified. Though I’m proud to call you “chocolate bear”, the crowd will always talk and stare. Turk: I feel exactly those feelings too and that’s why I keep them inside ’cause this bear can’t bare the world’s disdain and sometimes it’s easier to hide. JD & Turk: Than explain our guy love, that’s all it is. Guy love, he’s mine I’m his. There’s nothing gay about it in our eyes.”

“Sherlock Holmes”: Sherlock und Watson

Obwohl ich die Serie “Sherlock” sehr mag, kommt die Chemie zwischen Benedict Cumberbatch und Martin Freeman (meiner Meinung nach) nicht an die von Robert Downey Jr. und Jude Law ran. Letztere haben so etwas Homoerotisches in ihrer Beziehung, was die beiden zu einem einzigartig süßen und komischen Paar macht. Man beachte folgende Szene. Watson: “If I would to go to the country it would be with my future wife”. Holmes: “Well, certainly if we must.” Watson: “Not you, Mary and I.”

“Futurama”: Fry und Bender 

In der ersten Episode von “Futurama” hatte Bender eigentlich vor, sich umzubringen, aber hat es schließlich gelassen, als er Fry kennen lernte. Bender fragt Fry in dieser Folge “You really want a robot for a friend?”, woraufhin Fry antwortet “Yeah, ever since I was six!” und so wurde es dann auch, auch wenn Bender noch hinzufügte “Well, all right. But I don’t want anyone to think we’re robosexual or anything, so if anyone asks, you’re my debugger.” Und das ist die Beziehung zwischen Fry und Bender. Obwohl Bender gerne so tut, als ob er als Roboter keine Gefühle hat, zeigt er sie nur seinem besten Freund gegenüber: “Fry, of all the friends I’ve had… you’re the first”.

“Fringe”: Peter und Walter 

Bis jetzt hatte ich noch gar keine Familienbeziehung in dieser Liste und zu der Thematik fällt mir als aller Erstes die Science-Fiction-Serie “Fringe” ein. Zu Beginn der Serie hatte Peter zu seinem Vater Walter noch ein zerrütteltes Verhältnis. Aber nach und nach haben sich die beiden wieder aneinender angenähert und die Beziehung von den beiden wird schließlich zur Basis der humorvollsten Szenen in der Serie, aber auch zu der der emotionalsten. Wer hätte nicht gerne einen Vater wie Walter, der, um seinen Sohn zu retten, sogar in andere Universen reist?

“Up”: Carl Fredricksen und Russel 

Eigentlich bin ich kein großer Fan von Disney-Filmen, aber “Up” spielt da die Ausnahme. Der Film zeigt, dass ein Dreamteam nicht dasselbe Alter haben muss, sondern dass sich Freundschaften auch über Generationen hinaus bilden können. In dem Film will der ältere Mann Carl Fredricksen nach dem Tod seiner Frau ihren gemeinsam Traum erfüllen und nach Paradise Falls reisen. Was er zu Anfang seiner Reise nicht merkt, dass der kleine Pfadfinder Russel sich in seinem Haus versteckt hat, das er mit Ballons bestückt als “Flugzeug” nutzt. Obwohl Russel ihn am Anfang nervt, sieht er durch Russel schließlich ein, dass man nicht in der Vergangenheit leben sollte, sondern auch im hohen Alter noch ein neues Leben anfangen kann.

“Dragon Ball”: Son-Goku und Kuririn 

Die alten Episoden von “Dragon Ball” sind meine Lieblingsfolgen, da es noch mehr Handlung und weniger Kämpfe gibt. Einer dieser Handlungsstränge dreht sich um die Freundschaft von Son-Goku und Kuririn. Beide lernen sich auf der Insel des Herr der Schildkröten kennen, um von diesem im Kampfsport trainiert zu werden. Zu Anfang waren die beiden noch Konkurrenten, aber wurden durch ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Kämpfen schließlich zu lebenslangen Freunden. Selbst als Kuririn (das erste Mal) getötet wird, macht Son-Goku vor nichts Halt, um sich für seinen Tod zu rächen. Wer will nicht auch einen Freund wie Son-Goku haben, der für einen bis ins Jenseits kämpft?

Interlude zur Blogparade: Wie kann man mitmachen?

Die Singende Lehrerin: Wählt also bis 13. Februar eure Top 10 aus Film, Serie und/oder Buch aus, erstellt auf eurem Blog einen Artikel, auf dem ihr zu diesem hier verlinkt. Da ich keine Pingbacks erhalte, schreibt mir hier in den Kommentaren, wenn ihr euren Beitrag veröffentlicht habt, damit ich dann – passend zum Valentinstag – am 14. Februar die Auswertung veröffentlichen kann. Ich bin gespannt auf eure Auswahl!

“Mad Men”: Don und Peggy

Obwohl ich mir zu Anfang der Serie gewünscht hätte, dass Don und Peggy am Ende zusammenkommen, war es gut, dass es nicht so kam. Denn als Paar wären sie wohl ein Desaster gewesen, da sie sich einfach zu ähnlich sind. Beide sind Workaholics und pushen sich gegenseitig in ihrer Rivalität. Und sie wurden letztendlich etwas besseres: Freunde, die sich gegenseitig zu besseren Menschen gemacht haben. Während Don in der ersten “Mad Men”-Staffel die Intelligenz von Frauen noch nicht ernst genommen hatte, hat sich seine Meinung geändert, als er Peggy kennen lernte. Und Peggy wurde durch Dons Ratschläge schließlich eine selbstbewusste und selbstbestimmte Frau.

“Batman”: Batman und Robin 

Ein Comic muss jetzt aber schon noch in die Liste und welches Paar hat eine bessere Chemie als Batman und Robin? Robin wurde in den Batman-Comics ursprünglich eingeführt, damit sich auch junge Leute mit den Geschichten identifizieren können und um Marvels “Spiderman” damit Konkurrenz zu machen. Aber am Ende hat Robin Batman besser gemacht. Er bringt etwas Licht in die düstere Welt des dunklen Ritters und Batman gibt Robin im Gegenzug eine Familie, die er nie hatte.

“Wayne’s World”: Wayne und Garth 

Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher der Witz “That’s what she said!” herkommt? Gerüchten zufolge wurde er das erste Mal in dem 90er Jahre Kult-Film “Wayne’s World” gebraucht. Aber der Film ist auch deswegen Kult, weil er die beiden Charaktere Wayne und Garth geschaffen hat. Egal, ob sie zusammen im Keller ihre eigene TV-Show starten oder ein Musikfestival auf die Beine stellen, der Witz und die Freundschaft der beiden Hauptdarsteller steht im Vordergrund dieser wilden Abenteuer. Nicht zuletzt stellen sie eine Szene von “Thelma & Louise” nach, als beide zusammen händchenhaltend mit dem Wagen in den Abgrund fahren – Freunde bis in den Tod.

“Flight Of The Conchords”: Jemaine und Bret 

“Flight Of The Conchords” war die kurzlebige Serie der Macher der Vampirkomödie “What We Do In The Shadows” (“5 Zimmer Küche Sarg”) und dreht sich um die beiden Musiker Jemaine und Bret. Zusammen wollen sie in New York ihren Durchbruch schaffen, doch vielleicht waren ihre gemeinsamen Songs selbst für die Großstadt zu weird. Aber selbst, wenn sie nicht erfolgreich wurden (Spoiler Alert!), halten sie zusammen, auch wenn sie am Ende als Schafhirten nach Neuseeland zurückkehren müssen. Trotzdem bleiben die Dialoge und Lieder der beiden mit ihrer seltsamen Chemie zueinander einem ewig in Erinnerung.



wallpaper-1019588
Wie laut wird eine Wärmepumpe?
wallpaper-1019588
[Comic] Something is killing the children [6]
wallpaper-1019588
Helck: Cover des ersten Volumes und Sammelschubers enthüllt
wallpaper-1019588
AKIBA PASS TV: Erste Simulcasts für Sommer 2024 angekündigt