Danke an Luiza von Pixel Cafe Cologne für das Weiterreichen der Fragen zum Blog Award, initiiert von der Lichtbildwerkerin. Werde mich mal an den Fragen versuchen.
1) Warum hast du dich für das Medium entschieden, mit dem du künstlerisch tätig bist?
Angefangen hat es vor vielen Jahren mit der ersten Kamera, und das natürlich noch in Zeiten der analogen Fotografie. Ich war schnell begeistert von den gestalterischen Möglichkeiten der Fotografie, das Arbeiten mit Licht und Schatten, das Gestalten mit Perspektive und Raum. Ich versuche verschiedene fotografische Themen, kann mich aber nie für einen Stil begeistern und dieses ist noch heute so. In der heutigen Digitalen Welt ist vieles einfacher, aber die Bilder müssen immer noch vom Fotografen gesehen und gestalterisch mit der Kamera umgesetzt werden. Ich arbeite sehr gerne mit unterschiedlichen Motiven und speziell die Makrofotografie ist ein kreatives fotografisches Stilmittel. Auch die dezente Bildbearbeitung ist für mich ein Thema, aber dieses ist mehr sekundär, da mich die Fotografie weitaus mehr interessiert.
2) Woher nimmst du deine Inspiration?
Meine Inspiration entwickelt sich immer wieder neu, mit offenen Augen durch die Welt gehen, Arbeiten andere Künstler und Fotografen inspirieren ebenfalls. Es macht Spass sich mit Motiven zu beschäftigen und diese dann fuer mich passend fotografisch und gestalterisch in Szene zu setzen. Bin nicht immer zufrieden mit meiner Umsetzung, aber genau das macht es aus, immer wieder Neues probieren, Kreativität leben.
3) Gibt es Menschen, die dich unterstützen?
Aber ja, meine Frau, sie muss immer wieder mal meine Arbeiten bewerten, da kann ich gelegentlich auch schon mal etwas nerven:-) Auf der anderen Seite gibt es Fotografen mit denen ich mich gerne ueber die eine oder andere Gestaltung austausche. Diese Unterstützung ist schon wichtig und wertvoll.
4) Was kostet dich deine “Kunst” (also die Medien dafür) im Schnitt monatlich?
Na ja, das Equipment ist zwar vorhanden, aber es gibt da immer wieder nette Dinge für die Fotografie und Bildbearbeitung. Kann da leider nicht immer nein sagen:-) Alle anderen Kosten wie Internet, Cloud usw. sind halt Fixkosten, ohne geht es halt nicht. Die Kosten im Monat belaufen sich auf ca. 50 Euro, für Anschaffungen im Equipment- Bereich kann es dann ganz schnell mal etwas teurer werden.
5) Welches Medium würdest du gern ausprobieren, traust dich aber nicht und warum?
Habe noch eine analoge Canon AE 1 mit viel Zubehör, würde gerne die Monochrome Fotografie damit testen und auch die Bilder selbst entwickeln. Bin mir nicht ganz sicher ob ich da alles auf die Reihe bekommen würde. Die Digitale Welt macht da schon alles etwas bequemer, aber ich bleibe am Ball.
6) Was würdest du tun, wenn du plötzlich deine Kunst nicht mehr umsetzen könntest, weil du körperlich dazu nicht mehr in der Lage wärest (Lähmung, Erblindung….)?
Das wäre schon eine riesige Umstellung, ich würde wahrscheinlich versuchen meine Kreativität auf anderem Wege auszuleben.
7) Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Viel Zeit verbringe ich am Rechner, leider oft etwas zuviel, aber das lässt sich beim Thema Bildbearbeitung und Datenpflege nicht vermeiden. Allerdings bin ich auch immer wieder mit der Kamera unterwegs, das ist mein liebster Arbeitsplatz.
8) Warum bloggst du?
Ich denke jeder Künstler möchte sich mitteilen, ausserdem bietet es die Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gegenseitiges Feedback zu geben.
9) Welches Zitat oder Motto beschreibt dein Leben derzeit am treffendsten?
Das Leben ist spannend, nicht immer nett, aber auch das gehört dazu. La Vida es buena.
10) Zu welchen Themen würdest du gerne mehr Blogs sehen und welche Themen hast du schon völlig über?
Es liegt wie immer im Auge des Betrachters, vieles kann, nichts muss. Ein leidiges Thema ist und bleibt das Thema Copyright, aber das ist ein ganz spezielles Thema.
11) Könntest du dir eine Welt ohne Internet vorstellen und würdest du in einer solchen leben wollen
Kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, ob es allerdings sinnvoll wäre steht auf einem anderen Blatt. Auch wenn die ganze Welt des Internets mit den vielen Möglicheiten positives auf den Weg gebracht hat, man darf die negativen Seiten nicht vergessen. Was mir wirklich auf den Keks geht sind viele Nutzer mit den Smartphones. Es scheint da teilweise nicht mehr ohne zu gehen, egal wo man sich gerade aufhält. Ab und zu mal eine Internetfastenwoche-tag einlegen tut gut und das geht immer irgendwie, na ja, ich versuche es