Blog Adventskalender 2017 – 22.Söckchen – Weihnachtsmann, hilfst du mir beim Ziele planen?

Dieses Jahr findet der Blog-Adventskalender von Alex zum neunten Mal statt. Und ich darf dieses Jahr netterweise auch wieder dabei sein. Ich beschäftige mich dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit mit dem Thema Ziele planen – Planung für das nächste Jahr, was zwar zeitlich mit der Vorweihnachtszeit, aber eher mit der Besinnlichkeit der Selbigen zu tun hat.

Und wenn du bis zum Ende des Artikels durchhältst, habe ich noch ein kleines Gewinnspiel – genauer gesagt 3 Monate Audible Abo – für dich.

Also dann fange wir mal vorne an:

? besinnliche Weihnachtszeit ? oder einfach erfolgreich Ziele planen im Winter

Mit einem Kind ist die Weihnachtszeit wieder eine Zeit der Vorfreude – zu sehen, wie sich Kinder auf Weihnachten und vor allem auf den Weihnachtsmann freuen. Ihre Augen strahlen, wenn Sie über den Mann erzählen, der Ihnen hoffentlich ihren Herzenswunsch erfüllen wird, den Sie als Bild auf ihren Weihnachtszettel geklebt haben. Es ist die Zeit in der die eigene Wohnung abends nach Plätzchen duftet und kleine warmleuchtende einladende Lichter überall flackern.

Für mich ist es aber auch die Zeit, sich das vergangene Jahr in Erinnerung zu rufen. Darüber nachzudenken, was man dieses Jahr alles geschafft hat. Was gut gelaufen ist und was leider halt nicht – einfache Selbstreflektion, wenn man so will. Und ich beginne eine Planung für die Zukunft. Meine Hauptfrage: „Was will ich nächste Jahr für mich Wichtiges erreichen?“.

Das Jahr ruhig ausklingen lassen

Die Weihnachtszeit hat für mich einfach deshalb etwas mit Zielen planen zu tun, weil Sie für mich das Ende des aktuellen Jahres bedeutet. Und dies ist dann einfach die passende Zeit zurückzuschauen und zu reflektieren.

Es war früher schwierig für mich, herauszufinden, was das Jahr über generell so gelaufen ist. Mit Hilfe von Evernote fällt mir das heute ganz einfach. Ich habe eine Projektliste und auf der hake ich einfach ab, was ich an Zielen abgeschlossen habe. Einen schnellen Blick auf die Liste und ich kann mir vieles einfach wieder ins Gedächtnis rufen.

Ehrlich gesagt – bin ich immer wieder überrascht, wieviel man in einem Jahr erledigt bekommt. Und noch mehr bin ich überrascht, wieviel erledigte Punkte man innerhalb eines Jahres wieder vergessen kann! Ich werde halt einfach alt! 😉

Mit Evernote Selbstorganisation und... Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für... Wie ich die Dinge geregelt kriege:...

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Jahresanalyse – Ziele planen und wie werde ich ausgeglichener

Zuerst einmal ist es natürlich wichtig, herauszufinden was nicht so toll gelaufen ist. Dafür habe ich eine sogenannten „Lessons learned“ Notiz angelegt. In dieser Notiz schreibe ich mir auf, was ich das nächste Mal besser machen möchte. Und in unregelmäßigen Abständen nehme ich Sie raus und schaue, ob mir die Fehler der Vergangenheit noch so bewusst sind. Hilft mir persönlich einfach unheimlich weiter, weil ich im ganzen Stress den Tag über – einfach vieles wieder vergesse! Alter halt! – du verstehst!

Was in der lessons learned Notiz so drin steht? Hier mal zwei Beispiele.

Dauerhaft Ruhe bewahren

Leason learned

Erstes: Kennt ihr das? Ihr steht morgens an der Ampel auf dem Weg zur Arbeit – euer Sohn hat gefühlte 300 Minuten gebraucht, seine Schuhe anzuziehen. Das Hemd, das ihr anziehen wolltet hatte heute morgen einen Fleck und bis ihr das Auto freigekratzt hattet, waren dann auch wieder 10 Minuten vergangen. Und ihr wisst jetzt schon, dass ihr zu eurem ersten Termin heute morgen zu spät kommen werdet. Also mit anderen Worten – innere Unruhe und Ausrastgefahr sind vorprogrammiert. Und jetzt fährt der Kerl vor euch – trotz grüner Ampel nicht an! STRESS! Sagen wir mal so – früher hätte ich etwas ungehalten reagieren. – Ich hätte wahrscheinlich vor lauter Wut ins Lenkrad gebissen, mich tierisch aufgeregt und die ganze Welt verflucht. Aber mein Ziel war es in diesen Situationen ausgeglichener zu reagieren.

neue Herrausforderung

Heute habe ich einen tollen Satz für mich entdeckt – mein „Bad Boys II“ Wusa, wenn man so will: „Das Leben hat etwas Besseres mit mir vor!“ – denn selbst wenn ich mich jetzt in dieser Situation voll aufrege, bringt mir das überhaupt nichts. Nein im Gegenteil, wenn ich jetzt zum Beispiel, wie der geölt Blitz zur Kita meines Sohnes rase, um noch einigermassen pünktlich zu kommen, werde ich vielleicht – oder sogar sehr wahrscheinlich – noch unterwegs geknipst und dann ist die gute Laune endgültig dahin. Lieber kurz auf der Arbeit angerufen und gesagt, dass es etwas später wird und Fertig! Oder? Ist halt einfach nur wichtig sich an den Satz regelmäßig zu erinnern. Genial einfach!

Job und Familie unter einen Hut bringen

Leason learned

Zweites: regelmäßig Sport zu machen liegt mir aktuell echt am Herzen. Mein Sohn ist jetzt 3 Jahre alt, mein zweiter Sohn kommt nächstes Jahr und ich bin – sagen wir mal so – ich habe Pac Man noch original gespielt! 😉 Auf jeden Fall ist es mir unheimlich wichtig, meine Kinder aufwachsen zu sehen und aktiv an ihrem Leben teil zu haben. Ich weiß, wenn meine Jungs so alt sind, dass man mit Ihnen was anfangen kann, muss ich kraft- und ausdauertechnisch gerüstet sein, um es mit ihnen konditionell aufnehmen zu können.

neue Herrausforderung

Also bedeutet dass, trainieren. Regelmäßig trainieren! Aber wie das bei Kleinkindern ja immer so ist, krank sein hört irgendwie nie auf! Nicht richtiger – Tod bringender Männerschnupfen – aber immer so ein bisschen. Leider verliere ich in dieser Zeit  gerne mein trainigstechnisches Ziel aus den Augen. Und das ist bekanntlich nicht gut. Mit dieser Liste bringe ich mich dann immer schnell wieder auf Kurs.

Zuerst wichtige Ziele / Werte definieren – dann erst Ziele planen

Aber auch die guten Punkte im Jahr schaue ich mir natürlich gerne an. Ich muss mir einfach nur die Aufgaben und Projekte in Evernote selektieren, die ich dieses Jahr zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht habe. Diese Selbstmanagement Methode stärkt meine Selbstbewusstsein und gibt mir Kraft mich den vor mir liegenden Herausforderungen für das kommende Jahr zu stellen.

Ein wichtiger Punkt, der natürlich geklärt werden will: „Was will ich im nächsten Jahr erreichen?“ Klar! – Irritierend finde ich nur, dass viele Leute sich einfach hinsetzen wollen und erwarten, dass sie das innerhalb weniger Minuten runter schreiben können.

Also ich kann das. NICHT! Nein – bei mir ist es ein Prozess, der Anfang Dezember beginnt und – hoffentlich – am Anfang des neuen Jahres beendet ist. Ich mache mir immer wieder Gedanken, was ich erreichen möchte. Formuliere diese Ziele und verwerfe einige von Ihnen wieder. Und diesen Prozess wiederhole ich so oft, bis ich mit meiner Liste an Zielen für 2018 fertig bin.

Manchmal dauert das auch mal bis Mitte des Jahres und dann nehme ich das Ziel einfach mit ins nächste Jahr. 

Meiner Meinung nach sollte es aber eine für euch überschaubare Anzahl sein. Marco Polo hat auch nicht die Reisen in seinem Leben alle auf einmal gemacht. Einen Schritt nach dem anderen!

Wie findet ihr eure persönlichen / private Ziele und Werte

Allerdings scheinen viele Menschen sich nur im Beruf wirklich Ziele zu setzen, was Sie tun und erreichen wollen im nächsten Jahr. Ich – persönlich – finde, dass ein erfolgreiches Ziele planen nicht im privaten Bereich aufhört. Es ist sogar unheimlich wichtig, dass man sich private Ziele setzt. Schließlich können diese beiden Welten miteinander kollidieren.

Mir fällt es zum Beispiel immer schwer vor lauter Arbeit nicht mein Privatleben – sprich Treffen mit den Freuden oder mal mit meiner Frau gemütlich essen zu gehen – zu vernachlässigen. Deshalb befasst sich ein Ziel von mir damit, meine Beziehung zu meiner Frau und Freundschaften regelmäßig zu pflegen. Klar – weil mir das im privaten Bereich einfach wichtig ist!

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Was sind meine wichtigen Ziele?

Für mich war es sehr lange ein Problem, herauszufinden, was mir persönlich wichtig ist. Was sind die wichtigen Dinge im Leben? Ja, klar Familie, Freundschaft, ich selbst. Aber dann wurde es schon ziemlich schwierig.

„Ohne Ziel weißt du nicht wo du hinlaufen sollst“ – Weiß nicht wer das gesagt hat. Scheint aber was auf dem Kasten zu haben! 

Die eigenen Werte zu kennen ist wichtig, um für sich selbst gute und erstrebenswerte Ziele zu finden und natürich zu planen. Ich habe früher immer Ziele von anderen kopiert, weil ich Sie einfach so toll und erstrebenswert fand. Aber Ziele, die nicht mit den eigenen Werten übereinstimmen, sind sehr schwer umzusetzen – geschweige denn zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.

Also folgen Frustration und schwindendes Selbstvertrauen. Damit das in Zukunft nicht mehr der Fall ist, möchte ich hier mal 2 Bücher zum Thema Selbstmanagement und Werte finden vorstellen.

Und ich habe der Liste noch ein Buch hinzugefügt, bei dem ihr wirklich tolle Tipps und Tricks gezeigt bekommt, wie ihr Evernote – mein absoluter Favorit um erfolgreich Ziele planen zu können – am besten nutzt.

3 Bücher fürs Selbstmanagement mit Evernote – ein glückliches Leben und Ziele fürs nächste Jahr festlegen

Instinktformel von Matthias Marquardt

Ich gebe zu, das Buch ist schon etwas älter, aber der Inhalt ist immer noch aktuell. Das Buch „Instinkt-Formel“ ist von Matthias Dr. Marquardt, dem Author des Amazon Bestsellers „Die Laufbibel“. Das Buch basiert auf der These der Die fünf Säulen der Identität von Hilarion Petzold: Einfach gesagt, müssen die Folgenden Säulen: Leistung und Beruf, Gesundheit und Ernährung, Bewegung und Entspannung, Leben und Kontakte, Ich – eines jeden Menschen einfach im Einklang zueinander stehen. Und Matthias Marquardt hat das in diesem Buch einfach, verständlich und gut illustriert dargestellt, wie man den schlechten Instinkte, die uns an diesem ausgeglichenen Leben hindern möchte, umgeht.

Mit Evernote Selbstorganisation und Informationsmanagement optimieren von Herbert Hertramph

Ihr werdet sicher schon gemerkt haben, dass ich ein riesen Fan von Evernote bin. Einfach deshalb, weil die Software so viele unterschiedliche Bereiche abdeckt und mir beim Thema Selbstmanagement einfach ein riesige Unterstützung ist. Aber selbst wenn man diese ganzen von mir beschriebenen Funktionen nicht benutzt, ist es einfach eine tolle Software mit der man Einiges anstellen. Was da alles geht, kann man im Buch „Mit Evernote Selbstorganisation und Informationsmanagement optimieren*“ nachlesen. Der Author Herbert Hertramph ist auch Author der Seite notieren.de, auf der ihr die meisten Tipps aus dem Buch wiederfindet. Nur nicht so gut strukturiert. Also wenn euch Evernote – oder genauer gesagt, die Möglichkeiten dahinter interessieren, kann ich euch das Buch nur wärmstens empfehlen.

7 Wege zur Effektivität

Wenn ich nur ein Buch zum Thema Selbstmanagement und Ziele kaufen dürfte, dann wäre es dieses. „7 Wege zur Effektivität*“ von Stephen R. Covey. Einfach genial das Buch. Nicht umsonst wurde das Buch bereits mehr als 20 Millionen Mal an die Frau / den Mann gebracht. In diesem Buch geht es darum, dass wir werte-orientiert und nicht immer emotional auf wichtige Situationen im Leben reagieren sollen. Wie man diese Werte findet und Sie in sein Leben einbindet, dass wird mit den 7 Wegen in diesem Buch umgesetzt. Absolute Kaufempfehlung oder vielleicht ein bisschen Glück beim folgenden Gewinnspiel.

Wie ich die Dinge geregelt kriege:... Mit Evernote Selbstorganisation und... Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für...

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Gewinnspiel – Audible Abo für 3 Monate gewinnen

Ehrlich gesagt, wollte ich das dritte Buch als Audible Hörbuch verschenken. Allerdings hätte das genauso viel gekostet wie ein 3 Monatsabo von Audible mit insgesamt 3 Hörbüchern. Also habe ich mich für das Abo als Preis im Gewinnspiel entschieden.

Einzige Teilnahmebedingung – Tweet oder Facebook Like und einen Kommentar mit selbigen und ihr seit automatisch beim Gewinnspiel dabei!

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Fazit – Planst du Ziele?

Falls euch das Thema Selbstmanagement bzw. Zeitmanagement interessiert, kann ich euch meine Artikelserie: „effiziente und erfolgreiche Selbstmanagement Methode – mein Evernote Workflow“ nur wärmstens empfehlen?

Und wenn du noch weitere Söckchen aus dem Blogadventskalender lesen möchtest – dann schau mal bei Peer, Alex oder bei derErdbeere vorbei.

Ich wünsche dir und deiner Familie erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage. Und natürlich etwas Zeit für dich selbst, um herauszufinden, was du nächstes Jahr erreichen möchtest. Mögen alle deine Wünsche und Ziele für das nächste in Erfüllung gehen – du hast es selbst in der Hand!

Bild: © Alik Mulikov – Fotolia.com


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