Blizzard sorgt für Rekord-Kälte und Tote in den USA

Ein gewaltiger Schneesturm in den USA legte große Teile des Landes lahm und sorgte für Rekord-Temperaturen von bis zu minus 32 Grad Celsius. Schwer getroffen hatte es die Großstadt Chicago. Meterhohe Schneeverwehungen legte das öffentliche Leben in der Metropole lahm. Zahlreiche Menschen mussten aus ihren zugeschneiten Autos befreit werden, in ganzen Regionen fiel der Strom aus. Bisher ist von 12 Toten die Rede, man rechne aber mit deutlich mehr Opfern. 

 

Millionen Menschen sind in Amerika von den Folgen des Blizzards betroffen. Auf einer Länge von 3000 Kilometer sorgte der Wintersturm für meterhohe Schneeverwehungen, Stromausfälle und Verkehrschaos. Die meisten Straßen sind wegen der Schneemassen nicht mehr befahrbar, immer wieder müssen Rettungskräfte eingeschneite Menschen aus ihren Fahrzeugen befreien. Zahlreiche Schulen und Geschäfte blieben geschlossen, Flüge mussten gestrichen werden.

Durch die gewaltigen Schneemassen sind viele Gebäude eingestürzt oder Einsturzgefährdet. Der Blizzard sorgte selbst im Süden von Texas bis Alabama für Temperaturen von bis zu minus 32 Grad Celsius und Meteorologen warnen vor weiteren Schneefällen und Rekord-Kälte.

Insgesamt sind 30 Bundesstaaten betroffen. Auch wenn das Unwetter weiter Richtung Osten abzieht, bleibt die Situation angespannt. Die Temperaturen werden auch die nächsten Tage nicht nennenswert ansteigen und die Beseitigung der Schneemassen wird nur langsam voran gehen. Präsident Barack Obama lässt sich unterdessen von der Katastrophenschutzbehörde über die Situation unterrichten.


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