Die Hypnoseinduktion – Ein wichtiges Kriterium für eine gelingende Hypnose ist die Sicherheit des Hypnotiseurs.
Je souveränder und sicherer der Hypnotiseur die Techniken der Hypnose beherrscht, desto leichter wird es ihm fallen mit den unterschiedlichsten Klienten innerhalb der Hypnose zu arbeiten. Hierbei spielt die Hypnoseinduktion eine ganz wesentliche Rolle, wenn es um die eigene hypnotische Kompetenz geht.
So werden moderne, permissive Hypnoseinduktionen, wie zum Beispiel nach Milton H. Erickson und Induktionen nach dem Prinzip der Schnell- und Blitzhypnose unterschieden. Eine Sonderform stellen dabei die sogenannten Übergangstechniken da. Diese nutzen die verschiedenen Elemente der Schnellhypnose zusammen mit ausgesuchten Elementen der modernen, permissiven Hypnose.
In unserer Hypnoseausbildung werden dabei übrigens immer die Induktionsformen der Schnell- und Blitzhypnose mit absoluter Spannung erwartet.
Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn für viele Interessenten der Hypnose bedeuten diese Induktionsformen die Verkörperung der Hypnose in Reinform. Dieser Eindruck ist natürlich nicht ganz richtig, wird allerdings durch Funk und Fernsehen gerne so vermittelt. Hinzu kommt, dass die klassische Schnell- und Blitzhypnose einen Bereich darstellt der selbst einigen ausgelernten Hypnotiseuren nicht wirklich vertraut ist. Vermutlich liegt es daran, dass eben die Kunst der Schnell- und Blitzhypnose sehr viel Sicherheit, Wissen und Erfahrung seitens des Hypnotiseurs erfordert.
Beide Induktionsformen sind weder gut noch schlecht, sondern vielmehr eher dem Kontext entsprechend zu nutzen. Einer der größten Vorteile der Schnell- bzw. Blitzhypnose ist der Zeitfaktor. Dauert eine durschnittliche permissive Tranceeinleitung mindestens 10 eher jedoch 20 Minuten so verkürzt sich die Zeit bei Nutzung der Schnell- bzw. Blitzhypnose auf nicht selten nur wenige Sekunden. Neben vielen weiteren Vorteilen der Schnellhypnose besteht ein weiterer großer Nutzen, dass je nach verwendeter Induktionsform sehr schnell sehr tiefe Trancezustände erzeugt werden können. Je nach Trancearbeit kann es also sehr förderlich sein möglichst viele Induktionstechniken zu beherrschen.
Gleichzeitig macht es übrigens auch immer Sinn, wenn man sich mit dem Thema Schnell und Blitzhypnose beschäftigt, dass man sich Gedanken zur sicheren Nutzung des Trancezustandes macht. So vermitteln wir auch immer, wenn es um das Thema Schnell und Blitzhypnose in der Hypnoseausbildung geht den Umgang mit den unterschiedlichsten Trancephänomenen. Eine sichere Kompetenz zur Erstellung spezifischer Suggestionen geht dabei schnell in “Fleisch und Blut” über.
Erst, wenn beide Induktionsformen sicher genutzt werden können, gleichzeitig der Umgang mit unterschiedlichsten Hypnosephänomenen vertraut ist, dann beginnt Hypnose noch mehr Freude zu bereiten. Erfahren Sie jetzt noch mehr über die Hypnose und besuchen Sie die Hypnoseausbildung.
Practitioner NLP