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GTL | 20.5.2014 | Kommentare (0)
Blaumilchkanal oder Schildbürger auf der Mahü
Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass ich am 15.8.2013 unter
Maria, hilf: Ein Augenschein auf der Mahü http://wp.me/p1kfuX-FB
u.a. darüber meuterte, dass “G’scheit” und sicher von langer Hand “geplant” die Markierungen für die Schrägparker Schottenfeldgasse/Mariahilferstrasse an Stellen angebracht wurden, wo vor gar nicht langer Zeit eigentlich Fahrradständer in den Asphalt versenkt wurden.
Am 14.10.2013 habe ich dann unter
MaHü: Learning by doing http://wp.me/p1kfuX-Hz berichtet, dass im mindestens dritten Anlauf zwei Radständer aus der PKW Zone entfernt und vor den anderen Radständern in den Asphalt gebohrt wurden.
Nach der Mahü-Befragung habe ich mir eigentlich vorgenommen, dieses Thema nicht mehr anzusprechen, aber die aktuellen Ereignisse ließen mich meinen Vorsatz brechen:
Wie auf dem Foto deutlich zu erkennen ist, wurden nun sowohl Fahrradständer als auch die mehrfach umgepinselten Bodenmarkierungen weggefräst.
So wie schon angesichts des verwirrenden Schilderwalds (Schilder in Schilda: Neues von der Mahü http://wp.me/p1kfuX-G6) angemerkt, denkt man bei diesen Maßnahmen unweigerlich an die Bürger von Schilda, auch wenn die augenblicklichen Grabungsarbeiten eher an Ephraim Kishons Blaumilchkanal (http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaumilchkanal) erinnern.
Jedenfalls wird langsam klar, weshalb sich die Kosten des Projekts auf geplante 25 Millionen Euro belaufen (http://www.dialog-mariahilferstrasse.at/faq/).
Aber einen Teil der Kosten bekommt der Bezirk ja wieder dadurch herein, dass in diesem Abschnitt der Schottenfeldgasse kürzlich drei (DREI!!) Schanigärten aufgestellt wurden (Hurra, die Schanigärten werden aufgestellt http://wp.me/p1kfuX-Nn), von denen nun die Gäste ganz entspannt dem schweren Gerät zusehen können, das eben Aufgestelltes wieder platt macht.
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