Wenn das Wetter nun noch mitspielen würde, könnte ich sagen wir befinden uns im Hochsommer. Aber wenn ich so nach draußen schaue, dann vertreiben mir die umherziehenden, grauen Wolken diesen Sommergedanken doch ein wenig. Naja, schieben wir die Wolken einfach zur Seite. Und dieses Wochenende ist es ja auch wieder schön.
Das Thema diesen Monat ist Heidelbeeren und natürlich Eistee. Als wir uns die Themen ausgedacht hatten, konnte ja keiner Ahnen, dass wir lieber (H)Eistee daraus hätten machen sollen. Aber den Tee, den ich für euch getestet habe, kann man sowohl kalt als auch warm genießen und er ist was für die „süßen“ unter euch. LemonCake heisst er und ist von der Firma Teekanne. Ich konnte einfach nicht am regal vorbei gehen, und ihn dort stehen lassen. Da gab es auch noch zwei weitere Sorten, aber die hab ich tatsächlich dann nicht mitgenommen. Irgendwann wird es meinem Küchenschrank dann doch etwas zu viel, wenn er überquillt und vollgestopft wird, weil wir mit dem Austrinken nicht hinterher kommen. Auch Schränke haben Gefühle. Vielleicht.
Aber kommen wir zum Tee. Heute vor allem Anderen. Er riecht und schmeckt nach süßem Zitronenkuchen. Und kalt ist er trotzdem erfrischend. Man braucht – außer ggf. etwas Zucker – wirklich nichts mehr hinzugeben und kann ihn direkt genießen. Und zu Blaubeeren passt Zitrone ja eigentlich immer.
Als Gast haben wir diesen Monat die liebe Mellie von www.mellimille.blogspot.de zu Besuch. Bei Ihr gibt es Mini-Blaubeerenpavlovas und Zitronen-Blaubeer-Eistee. Also schnell rüber und auch bei Ihr schauen!
Auch für die nächsten Monate suchen wir noch Gäste, die gerne mit uns zum ausgesuchten Thema bloggen möchten. Bitte meldet euch doch bei mir. Wir würden uns sehr sehr freuen.
Christine verrät euch auf littleredtemptaions.com das Rezept für Blueberry Frozen Yogurt. Unser Tisch ist wieder reichlich gedeckt. Mit dem blauen Gold, namens Blaubeere!
Die Blaubeere hat viele Namen: Blaubeere, Schwarzbeere, Mollbeere, Wildbeere, Waldbeere, Bickbeere, Zeckbeere, Moosbeere. Die Heidelbeeren, die wir im Laden kaufen, stammen nicht von der heimischen Gattung ab, sondern von amerikanischen Arten. Wer schon mal im Wald Heidelbeeren gesammelt hat, weiß um den Unterschied. (Quelle: Wiki)
Die Heidelbeere ist ja bekannt als „Superfood“, hoch gesund, Krebshemmend und einfach nur toll. Aber schmecken tut sie auch. Ich liebe Heidelbeeren, weil sie im Gegensatz zu Himbeeren oder Johannisbeeren nicht so sauer sind. Sauer macht zwar bekanntermaßen Lustig, aber ich bevorzuge dann doch mildere Früchte. Lustig sein geht auch so.
Mitgebracht habe ich euch heute einen Pie. Leckerer Mürbeteig mit einer süßen und cremigen Moosberenfüllung. (Ja, Moosbeeren klingt einfach exotischer, als Blaubeeren) Obenauf die Creme eurer Wahl. Ich mag nicht gerne Sahne und nutze sehr oft Ausweichprodukte. Die sind zwar die Kinder der Industrie, aber ich mag sie eben lieber. Frische Sahne ist aber sicherlich für die Meisten von euch genau richtig. Deswegen habe ich es im Rezept offen gelassen, was ihr als Topping nutzt.
Moosbeerenpie
By Die Süssbloggerin 2. August 2015
Ingredients
- Teig
- Mehl - 200g
- Zucker - 50g
- Salz - 1 Prise
- Ei - 1
- Butter - 100g
- Füllung
- Moosbeeren (Blaubeeren) - 300g
- Zucker - 150g
- Zitronensaft - 50ml
- Sahne - 100ml
- Butter - 75g
- Speisestärke - 60g
- Vanillearoma - 1/2 TL (Pulver oder Flüssig)
- Eigelb - 5
- Sonstiges
- Hülsenfrüchte zum Blindbacken
- Schlagsahne, Cremefine, Schlagcreme
Instructions
Den Backofen auf 175° aufheizen.
Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen und in eine 26er Pie oder Springform geben und den Boden andrücken und den Rand hochziehen. Den Boden ein paar Mal mit der Gabel einstechen.
Am Besten könnt ihr den Teig verarbeiten, wenn er vorher im Kühlschrank gut durchgekühlt wurde. Möchtet ihr noch einen schönen Zierrand haben, stecht aus den Teigresten (Wenn keine übrig bleiben, macht nochmal Teig nach) kleine Formen wie z.B. Blüten aus und legt sie über den Rand.
Darauf dann Backpapier legen und die Hülsenfrüchte draufgeben. Nun wird der Boden für ca. 10 Minuten vorgebacken. Dann sollten die Hülsenfrüchte und das Backpapier entnommen werden und der Boden für weitere 10 Minuten gebacken werden.
Während des Backens dann die Füllung zubereiten:
Das Obst, Vanille und den Zitronensaft erhitzen und dann pürieren. Obst mit kleinen Kernen drin (Wie Himbeeren) sollte dann danach durch ein Sieb passiert werden. Dann den Zucker, die Sahne und Butter mit der Masse aufkochen. Stärke und etwas Wasser glatt rühren und mit der Obstmasse unter Rühren aufkochen. Zum Schluss das Eigelb mit 2-3 EL heisser Obstmasse verrühren und dann die ganze Mischung unter die Obstmasse unter Rühren hineingeben. Die fertige Masse dann auf den vorgebackenen Boden geben und noch einmal weitere 12 Minuten backen.
Man kann auch kleine Tarteförmchen verwenden, wenn man denn genügend zur Hand hat.
Ist die Tarte komplett ausgekühlt, die Creme (Da nehmt ihr die, die ihr am Liebsten mögt. Ich habe hier Cremfine genommen) ggf. mit Zucker und Vanille aufschlagen und auf den Pie verteilen. Fertig.
PrintKommen wir zu den Gewinnern des letzten Monats:
Jeweils ein Teamaker von www.shuyao.de haben gewonnen:
Julia
Annabelle
Herzlichen Glückwunsch! Die Firma Shuyao wird sich bei euch melden.
Und was gibt es diesen Monat?
Diesen Monat kann einer von euch das Buch „Mein Blaubeersommer“ gewinnen.
Das Buch hat 76 farbige Seiten und ist ein Ergebnis einer Marketingkampagne für den Roman „Der Sommer der Blaubeeren“. In dieser Kampagne wurden die Leser aufgerufen Ihre Lieblingsrezepte zum Thema Blaubeeren einzusenden.
In dem Buch sind völlig unterschiedliche Rezepte abgedruckt, die von Kuchen bis Yoghurteis und Fruchtaufstrich reichen. Jedes Rezept ist mit einem anschaulichem Bild versehen. Auch Getränke und sogar eine Grillmarinade finden sich in dem Buch wieder. Eben sehr vielseitig. Es ist wunderbar zum stöbern und Anregungen holen. Und das ein oder andere Rezept muss einfach mal ausprobiert werden. Vor allem, wenn man Blaubeerfan ist!
Wenn ihr das Buch gewinnen möchtet und eine deutsche Adresse habt, kommentiert hier und/oder bei Christine bis zum Samstag Abend 18 Uhr vor der nächsten Teatime auf den Blogs. Jeder Kommentar zählt als ein Los. Pro Blog gibt es eine Stimme. Wir werfen alle in einen großen Lostopf und losen von beiden Blogs zusammen aus. Jeder kann nur einmal gewinnen. Vergesst nicht, eure Mailadresse mit anzugeben, sonst ist der Eintrag nicht gültig, denn dann können wir euch nicht erreichen. Wir drücken euch die Daumen!