„Nach drei Titeln in nur zwei Jahren im ADAC GT Masters wollen wir wissen, wo wir im internationalen Vergleich stehen. Das Rennen in Baku ist für uns alle Neuland und eine interessante Herausforderung für jeden im Team“, ist Miteigner und Teamchef Christian Abt gespannt auf das Abenteuer in der ehemaligen Sowjetrepublik.
Bei der Fahrerpaarung bleibt das Team seiner Philosophie treu und besetzt den Audi R8 LMS ultra mit einem schnellen Talent und einem erfahrenen Top-GT-Fahrer. „Kelvin hat sein außergewöhnliches Talent in der abgelaufenen Saison im ADAC GT Masters nachdrücklich unter Beweis gestellt. Sich jetzt in einem Feld international erfolgreicher GT-Fahrer zu beweisen ist der nächste Schritt auf seiner Karriereleiter. Mit Christopher Mies haben wir einen guten alten Bekannten an Bord geholt. Er war maßgeblich an unserem Teamtitel im ADAC GT Masters 2013 beteiligt. Seine zahlreichen Erfolge vor allem im GT-Sport sprechen für sich. Fahrerisch haben wir damit in Baku ein Top-Team am Start“, ist sich Abt sicher.
Kelvin van der Linde ist von der bevorstehenden Aufgabe jedenfalls begeistert: „Stadtrennen sind für jeden Fahrer eine tolle Sache. Es gibt keine Auslaufzonen wie an permanenten Rennstrecken. Jeder kleine Fehler kann mit einem Mauerkontakt enden und das Aus bedeuten. Genau das macht jedoch die besondere Herausforderung dieses Rennens aus. Ich freue mich auf diesen Einsatz.“
Kelvin van der Linde
Auch für seinen Teamkollegen Christopher Mies ist der Stadtkurs in Baku Neuland. „Das Streckenlayout sieht für einen Stadtkurs recht flüssig aus. Auch gute Überholmöglichkeiten scheint es hier zu geben. Das wird bestimmt ein interessantes Rennen“, erklärt der Heiligenhauser. Große Eingewöhnungsprobleme erwartet Mies nicht. „Ich kenne das Auto, das Team und auch Kelvin sehr gut. Das sind in jedem Fall schon mal beste Voraussetzungen für ein hoffentlich gutes Abschneiden“, so Mies.
„In der Blancpain Sprint Serie sind GT3-Rennwagen von bis zu zehn Herstellern am Start, darunter einige sehr erfolgreiche Audi-Kundenteams. Von der gesamten Logistik bis hin zu den Rennen auf einer für uns unbekannten Strecke ist diese Aufgabe für unser Team neues Terrain. Ich bin sehr gespannt, wie wir uns im Vergleich etwa mit unseren Audi-Kollegen vom Belgian Audi Club Team oder von Phoenix Racing schlagen werden. Beide gehören zu den Top-Teams in der BSS “, sieht auch Team-Miteigner Slobodan Cvetkovic dem Start in Aserbaidschan gespannt entgegen.
(Quelle/Bilder: Prosperia C. Abt Racing)
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