Blackout Problems – Das perfekte Sommer-Konzert

Freitag, den 20. Juli 2018, spielten Blackout Problems ihr erstes eigenes Open-Air Konzert im VierLinden Düsseldorf. Louis Rohde und ich besuchten das sommerliche Konzert wieder samt Kamera und es gibt eine Menge über das Konzert zu erzählen.

Vorab

Vorab sollte ich erwähnen, dass ich kein Herzblutfan der Blackout Problems bin. Das Genre spricht eher mein 10-Jahre-jüngeres Ich an und ich hielt mich während des Konzerts eher im hinteren Bereich des Biergartens auf – Dort, wo die Leute eher mit Pizza essen und Rauchen beschäftigt waren, als mit Tanzen und Pogen.

In meinem letzten Beitrag über Blackout Problems dürftet ihr schon bemerkt haben, wie zwiegespalten ich der Musik gegenüberstehe. Ich kann weder sagen, welchem Genre sich die Blackout Problems zuordnen lassen, noch kann ich mir eine gescheite Meinung bilden.

Deshalb hatte ich keinerlei Erwartungen an das Konzert und war quasi völlig unvoreingenommen. Ich war anfangs auf jede Form von Konzert-Review gewappnet; Der Titel hätte auch »Enter Shikari für Arme« lauten können, doch das tut er nicht. Der Gig war sowohl aufgrund der Band, als auch wegen der Location ein perfektes Sommer-Konzert und ich kann behaupten, dass mich die Band live um einiges mehr überzeugt, als aufgenommen auf ihrem neuen Album »Kaos«*.

Blackout Problems, © Photos: Louis Rohde

VierLinden Biergarten

Die Location selbst habe ich schon im letzten Sommer vorgestellt, als wir das Konzert der Drawing Circles besuchten. Seht hier.

Der Unterschied war, dass diesmal keine ruhige Musik, zum auf Bierbänken sitzen, sondern harte Musik, zum Bierbänke abreißen, gespielt wurde. Die Bierbänke wurden also neben der Bühne gestapelt und Stehtische plus Luft mussten reichen.

Trotzdem wurde auch diesmal das VierLinden seinem Versprechen gerecht und man konnte Grillgut oder bestellte Pizza zwischen buchstäblich vier Linden schnabulieren.

Der Biergarten ist nach wie vor die perfekte Location für ein kleines sommerliches Konzert – jeglicher Musikrichtungen, wie sich jetzt zeigte.

Blackout Problems

Als ich das VierLinden zu Ende analysiert hatte, fingen die Blackout Problems auch schon an zu spielen und verlierten dabei keine Zeit direkt auf die Kacke zu hauen. Schon direkt zu Beginn tummelte sich Frontsänger Mario Radetzky samt nötigen Equipment zwischen den Fans und begegnete seinen Hörern buchstäblich auf Augenhöhe. Die kleine Menge tobte um ihn herum und es war sofort klar, dass der Auftritt etwas Besonderes werden würde.

Blackout Problems, © Photos: Louis Rohde

Es schien, als hätte der Sänger sich ständig neue Dinge einfallen lassen, um die Zuschauer zu unterhalten. Wie er selbst sagte, sind es »die kleinen Dinge im Leben.. wie wenn ein Typ crowdsurft, obwohl keine Musik gespielt wird oder wenn ein Fahrradfahrer seit zehn Songs außerhalb der Location steht und zuhört.« Das tat der Fahrradfahrer tatsächlich. Er chillte seelenruhig hinter der Bühne und schaute den Blackout Problems spontan von der Seite zu. Prompt landete er auf der Gästeliste der Band und durfte nun auch von vorne das Konzert genießen.

»Solche Dinge passieren, wenn man mit dem Fahrrad fährt und sein Auto oder Privatjet zu Hause lässt.« – Recht hat er.

Letztendlich

Das Konzert ließ einem eigentlich keine andere Wahl, als gute Laune zu bekommen. Ich war an dem Abend leider nicht in Topform und bildete mir eher in aller Ruhe eine Meinung aus den hintersten Reihen. Doch selbst ich und mein müdes Freitagabend-Gesicht kamen nicht drumherum, sich von Mario Radetzky hier und da ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern zu lassen. Danke dafür.

© Photos: Louis Rohde

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