Blackfield Raptor
Es gibt Messer da bekommt man schon auf dem ersten Blick Angst. Bei dem Blackfield Raptor ist das der Fall. Das massive Fixed verfügt über eine Klinge aus 440A-Stahl mit einem schwarzen Stone-Wash-Finish. Aber richtig aggressiv wird es durch die sechs Zentimeter lange Welle auf dem Klingenrücken mit nur drei Sägezähne. Gut, dass ein Klingenschutz mit Zeigefingermude und Daumenauflage ein Abrutschen auf die Klinge wirkungsvoll verhindert.
Blackfield Raptor
Der Griff des Karambits mit seinen G-10-Griffschalen ist ballig gefertigt und besitzt keine Griffmulden. Trotzdem liegt die Hand sicher auf dem Griff. Nur das Spinning um den Fingerring sollte erst geübt werden. Die massive Klinge setzt bei der Drehbewegung ungeähnte Kräfte frei, die nur schwer zu kontrollieren sind.
Die Kydexscheide, des uns vorliegenden Prototypen, war anfang recht schwergängig, spielte sich aber mit der Zeit ein. Der versetzbare Gürtelclip dürfte durchaus etwas stabiler sein. Aber für den Preis von knapp 60 Euro bekommt man enorm viel Messer.
Blackfield Raptor – Griffvariante 1
Fazit
Gefährliches Messer mit aggressiven Design und kleinem Preis.
Blackfield Raptor – Griffvariante 2