Habe ich vor kurzem hier noch über ein Interview mit Blackberry CEO Thorsten Heins berichtet, in welchem er weitere Blackberry 10 Geräte angekündigt hat, so wird jetzt von einer bis dato noch nicht in Erscheinung getretenen Quelle namens @BB10Leaks eine Roadmap der Kanadier getwittert. Auf dieser Roadmap des kanadischen Unternehmens sieht man neben den bereits bekannten Smartphones BlackBerry Z10 und dem in Kürze startenden BlackBerry Q10 auch weitere Geräte, die wie ein Tablet als auch ein Phablet aussehen.
Während des dritten Quartals, ist dort ein Gerät mit der Bezeichnung B10 L* zu sehen, was einem Tablet recht nahe kommt. Was hier bei der Bezeichnung auffällt, ist das * (Sternchen). Hier stellt sich die Frage, ob dies einfach nur der Hinweis darauf ist, das Blackberry sein Betriebssystem BB 10 OS auf einem Tablet testet, ohne das Ziel eines eigenen Tablets zu verfolgen. Zuletzt hatte Thorsten Heins den eigenen möglich (neu)eintritt in den Tablet-Markt eher kritisch kommentiert.
Schauen wir uns die nächsten Geräte an: Zwischen dem letzten Quartal 2013 und dem ersten Quartal des Jahres 2014, zeigt die Roadmap ein Gerät mit der Bezeichnung U10, das von der Größe des Bildschirms durchaus als Phablet interpretiert werden könnte. Hier wird es für mich dann letztendlich auch spannend, denn in dem bereits erwähnten Interview mit dem CEO Thorsten Heins hatte dieser ein neues BB10 Flaggschiff angekündigt – redete er also von dem hier aufgetauchten U10?
Abschluß der Roadmap im vierten Quartal ist ein als R10 bezeichnetes Phablet erkennbar – mit Tastatur. Folgt man der Logik von Z10 und Q10 (mit und ohne Tastatur) könnte man also beim R10 (so wie auf dem Bild auch erkennbar) davon ausgehen, dass es sich hier um die Variante mit Tastatur des U10 handelt.
Stellt sich abschließend die Frage: Echte Roadmap oder Fake? Was es ein wenig unrund macht, ist die wiederum die Aussage von Blackberry Chef Thorsten Heins, der in der letzten Woche erläuterte, dass alle BlackBerry 10 Modelle die gleichen 4,2-Zoll-Displays haben werden. Zudem kann ein solcher „Fahrplan“ leicht gefälscht werden. Andersrum sind CEO’s bekannt dafür, “die Wahrheit zu verbergen”, um nicht angekündigte beziehungsweise noch in der Entwicklung befindliche Produkte zu schützen.
Was meint ihr? Werden ein Blackberry Phablet in diesem Jahr zu Gesicht bekommen?
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Quelle
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