Der Konzern befindet sich seit ein paar Jahren in der Krise und verzeichnete im letzten Quartal einen Smartphone-Absatz von 800.000 Geräten gegenüber 2,1 Millionen Geräten des gleichen Vorjahreszeitraums. Der Schwerpunkt des Herstellers liegt Chen zufolge auf Dienstleistungen und Software für Unternehmen. Der zweite Punkt der Fokussierung sei eine Vernetzung des Alltags.
Der Handyhersteller erzielte im vergangenen Quartal einen Gewinn von 51 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 207 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Vor einigen Jahren noch galt Blackberry noch als Pionier auf dem Smartphone-Markt aber erkannte zu spät den Trend zu Touchscreen-Smartphones. Der Absatz ging stark zurück mit der Folge von Millionenverlusten, die jedoch durch Entlassungen und Umstrukturierung wieder in Gewinne verwandelt werden konnten.
Die technischen Daten zum Android-Smartphone Blackberry Priv sind noch nicht bekannt und wann die Markteinführung erfolgen soll, darüber veröffentlichte das Unternehmen bisher keine Informationen.