Seit gestern sind meine beiden Rennräder mit einem fast identischem Setup ausgestattet. Lenker und Vorbau von 3T lassen mich jetzt auf beiden Tarmac gleich sitzten. Die Rahmen hatten eh schon die gleiche Größe (52), beide Sattelstützen – FSA beim SL2 und Profile Design beim SL3 sind ohne Versatz montiert. Als Sattel habe ich beim weißen SL3 einen Toupe von Specialized verwendet, beim schwarzen SL2 einen 611 von SQlab.
Jetzt habe ich die Qual der Wahl, denn von der Optik finde ich beide Räder sehr schön und kann mich nicht immer wirklich für das eine oder das andere Rad entscheiden. Das weiße sollte eigentlich für schönes Wetter und das schwarze für schlechteres Wetter sein, aber bei unseren Wetterkapriolen keine wirkliche Entscheidungshilfe.
Das weiße Tarmac SL3 Pro ist etwas leichter und mit dem Laufradsatz von Easton eher für flachere Strecken geeignet. Dafür spricht auch die Übersetzung von 53/39 mit 11-21.
Das schwarze Tarmac SL2 Elite habe ich jetzt mit einigen Edelparts leichter gemacht und mit dem Laufradsatz von Mavic und der kompakten Übersetzung von 50/34 mit 11-26 ist das Rad der ideale Begleiter für bergige Strecken mit viel Höhenmeter.
Heute nahm ich das weiße Tarmac - für eine knappe Stunde – um das neue Setup zu testen und mögliche Schwachstellen zu beseitigen. Ergebnis – alles top. Da kann die nächste lange Einheit kommen. Danach ging es nur kurz nach Hause, denn um 18:00 Uhr hatte ich mich mit Bischi zu einem Lauftraining verabredet.
Nach einem kurzen aber heftigen Gewitter, konnten wir bei herrlichen Bedingungen unser Training absolvieren. Flach – um unsere Achillessehnen zu schonen – liefen wir über Niedernberg bis hinter die blaue Brücke und machten dort nach einer Stunde kehrt.
Auf dem Rückweg wurden dann nach 1,5h doch die Beine langsam müde und am Ende war ich froh, als wir nach exakt 2h und 26km wieder am Auto ankamen. Das geplante Schwimmtraining fiel aus – ich wollte nur noch nach Hause und in die Badewanne und aufs Sofa. Aber schön war es trotzdem.
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