Die Liebe aufgeben oder ihren Tod bevorzugen?
Hier geht die Geschichte um Rhage und Mary nun endlich weiter und wer den Vorgänger gelesen hat, war auf diesen Roman bestimmt genauso versessen wie ich. Denn dieser brach einfach in der Mitte ab und nicht nur die beiden Hauptfiguren boten einiges an Spannung. Aber jetzt geht es erst richtig los, denn auch die Nebenfiguren haben ein turbulentes Leben und die Krieger der Black Dagger wieder mal sehr viel zu tun.
Ein neues Mitglied der Bruderschaft
John war ein kleiner und dünner junger Mann. Er sah gerade mal aus wie ein Teenager, obwohl er schon dreiundzwanzig Jahre alt war. Aber egal wie viel er trainierte, sein Körper blieb schmächtig. Vielleicht lag es daran, dass er kaum Essen zu sich nahm. Sein Magen vertrug seit einiger Zeit nur noch flüssige Nahrung und er hatte keine Ahnung wieso, bis er auf die Bruderschaft traf. Er war einer von ihnen. Ein Krieger. Und doch konnte er sich nicht vorstellen, wie er jemals so viel Kraft in seinem Körper haben sollte, wie seine zukünftigen Brüder.
Rhage hatte Mary in das Hauptquartier der Black Dagger gebracht und musste nun dafür büßen, dass er Tohrments Anweisungen missachtet hatte. Er liebte Mary und nur in seiner Nähe war sie sicher. Für sie würde er alles in Kauf nehmen aber auch seine Brüder müssten bei seiner Bestrafung Qualen erleiden. Denn sie waren es, die ihm mit einer Waffe körperlichen Schmerz beibringen mussten, um ihm den Gehorsam zu lehren und das war für keinen der Männer leicht. Besonders Zsadist litt bei Rhages Anblick, wie ihm das Blut von der Brust floss und den Boden unter ihm bedeckte, denn die seelischen Wunden des vernarbten Vampirs waren auch nach all diesen Jahren noch nicht verheilt. Er konnte am besten Rhages Schmerz verstehen.
Mary hatte Angst vor dem Arztbesuch. Sie wusste, dass der Krebs nun wieder durch ihren Körper wucherte aber es blieb noch offen welche Behandlungen ihr weiterhelfen konnten. Doch so sehr Rhage sie auch liebte, sie konnte ihn damit nicht belasten. Sie war selbst damals beinahe zugrunde gegangen, als ihre Mutter den Tod fand. Mary musste weg aus dem riesigen Grundstück, das von der Bruderschaft bewohnt wurde und zurück in ihr kleines Haus. Inzwischen musste auch die Alarmanlage installiert worden sein, worum sich Vishous kümmern wollte. Und auch als Rhage zu ihr kam und sie anflehte in seiner Nähe zu bleiben, ließ sie nicht locker. Wie konnte sie jemandem sowas antun, den sie liebte? Hätte sie damals schon gewusst, dass keine Behandlungsmöglichkeiten mehr von Nutzen sein würden und ihr nur noch einige wenige Monate blieben, hätte sie sich wahrscheinlich anders entschieden.
Bella konnte nicht mehr aufhören an Zsadist zu denken, doch als sie ihm auf der Party wieder begegnet war, hatte er ihr verständlich gemacht, sich von ihm fernzuhalten. Anfangs war sie von seinem gefährlichen Ruf und seinem wilden Aussehen angezogen worden, doch eigentlich empfand sie noch viel mehr für ihn. Wieder zu Hause entdeckte sie plötzlich einen Lesser auf Marys Grundstück. Sie spurtete zurück zu ihrem Haus, doch der Mann hatte sie mit Pfeilen betäubt woraufhin ihre Bewegungen schwerer wurden. Sie schlug auf ihn ein, doch den Kampf verlor sie und der Lesser verschleppte sie in sein kleines Folterzentrum.
Cover
Dieses gefällt mir richtig gut, denn während die typischen Fledermäuse um das Cover schwirren, ist noch eine Großstadt auf dem Bild zu erkennen, aus dem sich ein Blitzstrahl hell heraushebt.
Fazit
Nicht nur die Spannung in diesem Teil ist perfekt, auch die traurigen Ereignisse lassen den Leser erschüttern. Rhage und Mary haben nicht nur mit persönlichen Problemen zu kämpfen, auch die Lesser sind wieder mal voll im Einsatz um der Bruderschaft das Leben schwer zu machen. Aber auch die Geschichten um John und Bella könnten nicht aufregender sein. Dieser Teil ist eine gelungene Fortsetzung und ich erwarte die nächsten Teile sehnlichst.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne Verlag herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.
Hier geht die Geschichte um Rhage und Mary nun endlich weiter und wer den Vorgänger gelesen hat, war auf diesen Roman bestimmt genauso versessen wie ich. Denn dieser brach einfach in der Mitte ab und nicht nur die beiden Hauptfiguren boten einiges an Spannung. Aber jetzt geht es erst richtig los, denn auch die Nebenfiguren haben ein turbulentes Leben und die Krieger der Black Dagger wieder mal sehr viel zu tun.
Ein neues Mitglied der Bruderschaft
John war ein kleiner und dünner junger Mann. Er sah gerade mal aus wie ein Teenager, obwohl er schon dreiundzwanzig Jahre alt war. Aber egal wie viel er trainierte, sein Körper blieb schmächtig. Vielleicht lag es daran, dass er kaum Essen zu sich nahm. Sein Magen vertrug seit einiger Zeit nur noch flüssige Nahrung und er hatte keine Ahnung wieso, bis er auf die Bruderschaft traf. Er war einer von ihnen. Ein Krieger. Und doch konnte er sich nicht vorstellen, wie er jemals so viel Kraft in seinem Körper haben sollte, wie seine zukünftigen Brüder.
Rhage hatte Mary in das Hauptquartier der Black Dagger gebracht und musste nun dafür büßen, dass er Tohrments Anweisungen missachtet hatte. Er liebte Mary und nur in seiner Nähe war sie sicher. Für sie würde er alles in Kauf nehmen aber auch seine Brüder müssten bei seiner Bestrafung Qualen erleiden. Denn sie waren es, die ihm mit einer Waffe körperlichen Schmerz beibringen mussten, um ihm den Gehorsam zu lehren und das war für keinen der Männer leicht. Besonders Zsadist litt bei Rhages Anblick, wie ihm das Blut von der Brust floss und den Boden unter ihm bedeckte, denn die seelischen Wunden des vernarbten Vampirs waren auch nach all diesen Jahren noch nicht verheilt. Er konnte am besten Rhages Schmerz verstehen.
Mary hatte Angst vor dem Arztbesuch. Sie wusste, dass der Krebs nun wieder durch ihren Körper wucherte aber es blieb noch offen welche Behandlungen ihr weiterhelfen konnten. Doch so sehr Rhage sie auch liebte, sie konnte ihn damit nicht belasten. Sie war selbst damals beinahe zugrunde gegangen, als ihre Mutter den Tod fand. Mary musste weg aus dem riesigen Grundstück, das von der Bruderschaft bewohnt wurde und zurück in ihr kleines Haus. Inzwischen musste auch die Alarmanlage installiert worden sein, worum sich Vishous kümmern wollte. Und auch als Rhage zu ihr kam und sie anflehte in seiner Nähe zu bleiben, ließ sie nicht locker. Wie konnte sie jemandem sowas antun, den sie liebte? Hätte sie damals schon gewusst, dass keine Behandlungsmöglichkeiten mehr von Nutzen sein würden und ihr nur noch einige wenige Monate blieben, hätte sie sich wahrscheinlich anders entschieden.
Bella konnte nicht mehr aufhören an Zsadist zu denken, doch als sie ihm auf der Party wieder begegnet war, hatte er ihr verständlich gemacht, sich von ihm fernzuhalten. Anfangs war sie von seinem gefährlichen Ruf und seinem wilden Aussehen angezogen worden, doch eigentlich empfand sie noch viel mehr für ihn. Wieder zu Hause entdeckte sie plötzlich einen Lesser auf Marys Grundstück. Sie spurtete zurück zu ihrem Haus, doch der Mann hatte sie mit Pfeilen betäubt woraufhin ihre Bewegungen schwerer wurden. Sie schlug auf ihn ein, doch den Kampf verlor sie und der Lesser verschleppte sie in sein kleines Folterzentrum.
Cover
Dieses gefällt mir richtig gut, denn während die typischen Fledermäuse um das Cover schwirren, ist noch eine Großstadt auf dem Bild zu erkennen, aus dem sich ein Blitzstrahl hell heraushebt.
Fazit
Nicht nur die Spannung in diesem Teil ist perfekt, auch die traurigen Ereignisse lassen den Leser erschüttern. Rhage und Mary haben nicht nur mit persönlichen Problemen zu kämpfen, auch die Lesser sind wieder mal voll im Einsatz um der Bruderschaft das Leben schwer zu machen. Aber auch die Geschichten um John und Bella könnten nicht aufregender sein. Dieser Teil ist eine gelungene Fortsetzung und ich erwarte die nächsten Teile sehnlichst.
Irie Rasta Sistren dankt Heyne Verlag herzlichst für die Bereitstellung dieses Buchs.