Ladies & Gentlemen,
vor drei Monaten, genauer, am 22. August 2013, publizierte ich an dieser Stelle einen ausführlichen Blogbeitrag zum Thema "Bitcoins".
Inzwischen hat sich einiges getan. Bitcoins finden allmählich den Weg aus der Schmuddelecke heraus. Vergleichsweise hatte in den frühen 90-er Jahren das gesamte Internet unter einem anhaltenden Schmuddel-Image zu leiden. - Eine Vertreterin des amerikanischen Justizministeriums bezeichnete nun im Rahmen einer Anhörung vor dem amerikanischen Senat Bitcoin als nützliches Zahlungsmittel und als legitime Finanzdienstleistung. Der Handel mit der virtuellen Internetwährung nimmt mächtig zu. Besonders in China erfreuen sich Bitcoins wachsender Beliebtheit. So beträgt der Handel in chin. Yuan zu Bitcoin inzwischen 21 % des gesamten Bitcoin-Handelsvolumens. (Der Handel in Euro zu Bitcoin beträgt dagegen nur 6 %). E-bay denkt laut darüber nach, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Auch die Fidor-Bank will demnächst Bitcoin-Konten in Deutschland anbieten.
Am 22. August 2013 informierte ich meine Leser, dass ein Bitcoin 122 US-Dollar kostet, nachdem zu Beginn dieses Jahres das Internetgeld noch für 10 Dollar zu haben war. Gestern war ein Bitcoin zeitweise über 900 Dollar wert. Die Tagesschwankungen sind jedoch riesig. Ich habe den Eindruck, dass viele Zocker zum Bitcoin-Handel übergingen, weil es ihnen an den wilden Pokertischen der Spielcasinos zu langweilig geworden war.
Seriöse Finanzexperten warnen deshalb auch vor gefährlichen Spekulationen in Bitcoins. Eines weiß ich aber aus meiner eigenen Lebenserfahrung ganz sicher: Genau dieselben Experten werden Bitcoins erst dann massiv zum Kauf empfehlen, wenn Bitcoins bei der breiten Masse angekommen sind (das ist heute noch nicht der Fall) und wenn der Stückpreis um das x-fache angestiegen ist. Dann heißt es: "Bitcoins sind zwar nicht mehr billig, haben aber noch extrem viel Potential nach oben."
Zum Schluss wiederhole ich meine überprüfbare und bis heute absolut zutreffende Aussage vom 22. August: "Außer zum Bezahlen von Waren und Dienstleistungen und zum Überweisen von Geldbeträgen mag sich Bitcoin als extrem spekulatives Investment eignen. Den Totalverlust muss man einkalkulieren und problemlos verschmerzen können. Deshalb wird der kluge Anleger nur einen relativ sehr kleinen Betrag investieren und mit seinen Bitcoins nicht zocken, sondern diese virtuelle Währung langfristig halten. Reichtum würde dann winken, wenn Bitcoin eines nicht fernen Tages den ganz großen Durchbruch feiert." --- Peter Broell
vor drei Monaten, genauer, am 22. August 2013, publizierte ich an dieser Stelle einen ausführlichen Blogbeitrag zum Thema "Bitcoins".
Inzwischen hat sich einiges getan. Bitcoins finden allmählich den Weg aus der Schmuddelecke heraus. Vergleichsweise hatte in den frühen 90-er Jahren das gesamte Internet unter einem anhaltenden Schmuddel-Image zu leiden. - Eine Vertreterin des amerikanischen Justizministeriums bezeichnete nun im Rahmen einer Anhörung vor dem amerikanischen Senat Bitcoin als nützliches Zahlungsmittel und als legitime Finanzdienstleistung. Der Handel mit der virtuellen Internetwährung nimmt mächtig zu. Besonders in China erfreuen sich Bitcoins wachsender Beliebtheit. So beträgt der Handel in chin. Yuan zu Bitcoin inzwischen 21 % des gesamten Bitcoin-Handelsvolumens. (Der Handel in Euro zu Bitcoin beträgt dagegen nur 6 %). E-bay denkt laut darüber nach, Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Auch die Fidor-Bank will demnächst Bitcoin-Konten in Deutschland anbieten.
Am 22. August 2013 informierte ich meine Leser, dass ein Bitcoin 122 US-Dollar kostet, nachdem zu Beginn dieses Jahres das Internetgeld noch für 10 Dollar zu haben war. Gestern war ein Bitcoin zeitweise über 900 Dollar wert. Die Tagesschwankungen sind jedoch riesig. Ich habe den Eindruck, dass viele Zocker zum Bitcoin-Handel übergingen, weil es ihnen an den wilden Pokertischen der Spielcasinos zu langweilig geworden war.
Seriöse Finanzexperten warnen deshalb auch vor gefährlichen Spekulationen in Bitcoins. Eines weiß ich aber aus meiner eigenen Lebenserfahrung ganz sicher: Genau dieselben Experten werden Bitcoins erst dann massiv zum Kauf empfehlen, wenn Bitcoins bei der breiten Masse angekommen sind (das ist heute noch nicht der Fall) und wenn der Stückpreis um das x-fache angestiegen ist. Dann heißt es: "Bitcoins sind zwar nicht mehr billig, haben aber noch extrem viel Potential nach oben."
Zum Schluss wiederhole ich meine überprüfbare und bis heute absolut zutreffende Aussage vom 22. August: "Außer zum Bezahlen von Waren und Dienstleistungen und zum Überweisen von Geldbeträgen mag sich Bitcoin als extrem spekulatives Investment eignen. Den Totalverlust muss man einkalkulieren und problemlos verschmerzen können. Deshalb wird der kluge Anleger nur einen relativ sehr kleinen Betrag investieren und mit seinen Bitcoins nicht zocken, sondern diese virtuelle Währung langfristig halten. Reichtum würde dann winken, wenn Bitcoin eines nicht fernen Tages den ganz großen Durchbruch feiert." --- Peter Broell