Die heutige Frage würde mich in einen Zwiespalt bringen, wenn es mittlerweile nicht eBooks geben würde; jedes von mir gelesene Buch hat bis auf wenige Ausnahmen lebenslanges Wohnrecht. Mit dieser Einstellung hat man dann allerdings irgendwann ein Platzproblem und Mitbewohner fangen an, über die mit Büchern belegten Schränke, Regale usw. zu diskutieren. Welche Kämpfe habe ich da schon (meist erfolgreich) ausgefochten. Doch irgendwann wäre das Ende der Fahnenstange erreicht worden, wenn nicht die Rettung schon in Sicht gewesen wäre. Obwohl es digitale Bücher schon seit einiger Zeit gab, zog erst 2011 das zum Lesen der Dateien notwendige Gerät hier ein. Und hat mein Herz im Sturm erobert; nicht nur, das das Lesen im Liegen (meine bevorzugte Schmökerposition) erheblich entspannter ist, war und ist nun auch endlich das Platzproblem behoben. Bücher, die ich mittlerweile als eBook besitze und die nicht zu einer Reihe gehörten, wurden mittlerweile aussortiert und auf Internetportalen verkauft. Somit wurde neuer Platz für Biografien, die ich mir immer als gebundene Ausgabe gönne, geschaffen.
Aber zurück zur Frage und ihrer Beantwortung: Nach Änderung der Lesegewohnheit (weg von der Printausgabe hin zum eBook) bin ich nun in der glücklichen Lage, meine Bücher behalten zu können.
Die Teilnehmerliste der Leseratten, die diesmal an der von Paperthin ins Leben gerufene und vom Buchfresserchen weitergeführten Aktion mitgemacht haben, findet ihr übrigens hier.
07.03.16 | 217 Wörter | 0 Kommentare | © durchgelesen