Lieber Herr Bischof Gerhard Ludwig Müller!
Soviele Punktlandungen mit einer großen Portion Humor lassen den Mai zu einem Wonnemarienmonat werden!!! Danke
Ihr Annuntiator
Hier ein paar Kostproben:
"Geißler weiß dazu noch, Gott sei dank, über eine geheime Informationsquelle genau, was Jesus heute sagen würde und vor allem, dass Jesus ihn und nicht den vergeistigten Joseph Ratzinger bestätigen würde."
Bischof Müller sieht in der Gegenüberstellung von Kirche von oben (JPII + BXVI) und die Kirche von unten (Befreiungstheologie {die eigentlichen Guten}) ein dualistisches Weltbild mit manichäisticher Ausprägung.
"Der Zwiespalt, der in der Gegenüberstellung der „Kirche von oben“ und „der Kirche von unten“ liegt, nimmt von einer defizienten Christologie den Ausgang. Jesus wird gedeutet nach dem Muster des Revolutionärs, der im Einsatz für die Armen und Entrechteten zum Märtyrer wird, während der Glaube an die Gottheit Christi im Interesse der etablierten Machtverhältnisse liege. Orthodoxie und Orthopraxis seien nicht zu vereinen. … Das biblische Zeugnis und der Christusglaube der Kirche kennen jedoch nicht den Gegensatz einer Christologie „von oben“ und „unten“, zwischen Gottheit und Menschheit Jesu Christi und folglich einer hierarchisch-sakramentalen Kirche im Gegensatz zu einer Kirche des Volkes (der Laien). Auch hat die christliche Gesamtauffassung von Welt, Geschichte und Gesellschaft nichts gemein mit einem manichäischen Dualismus."
Müller über Geisler:
"Eine "revolutionäre und oft nur hysterische Kampfrhetorik" bescheinigt Bischof Müller dem Kirchenkritiker Geißler. … Johannes Paul II. erscheine als "ein Papst der Reichen aufseiten finsterer Gewalthaber" und Benedikt XVI. als "Schreibtischtheologe, der die Botschaft Jesu durch eine Spiritualisierung verdirbt". Dadurch werde das "Unkraut von Misstrauen und Zwietracht in den Acker der Kirche" gesät."
Und im Zusammenhang mit dem Lutherjubiläum 2017 sagte Bischof Gerhard Ludwig Müller:
"Dabei sei es an der Zeit, „dass man sich auf evangelischer Seite ganz offiziell von der Behauptung Luthers distanziert, dass der Papst der Antichrist sei“, … „Denn damit war nicht der Papst als einzelner Christ gemeint. Damit sollte die katholische Kirche in ihrem sakramentalen Selbstverständnis getroffen sein. Das kann man nicht als zeitbedingte Polemik abtun.“
Soviele Punktlandungen mit einer großen Portion Humor lassen den Mai zu einem Wonnemarienmonat werden!!! Danke
Ihr Annuntiator
Hier ein paar Kostproben:
"Geißler weiß dazu noch, Gott sei dank, über eine geheime Informationsquelle genau, was Jesus heute sagen würde und vor allem, dass Jesus ihn und nicht den vergeistigten Joseph Ratzinger bestätigen würde."
Bischof Müller sieht in der Gegenüberstellung von Kirche von oben (JPII + BXVI) und die Kirche von unten (Befreiungstheologie {die eigentlichen Guten}) ein dualistisches Weltbild mit manichäisticher Ausprägung.
"Der Zwiespalt, der in der Gegenüberstellung der „Kirche von oben“ und „der Kirche von unten“ liegt, nimmt von einer defizienten Christologie den Ausgang. Jesus wird gedeutet nach dem Muster des Revolutionärs, der im Einsatz für die Armen und Entrechteten zum Märtyrer wird, während der Glaube an die Gottheit Christi im Interesse der etablierten Machtverhältnisse liege. Orthodoxie und Orthopraxis seien nicht zu vereinen. … Das biblische Zeugnis und der Christusglaube der Kirche kennen jedoch nicht den Gegensatz einer Christologie „von oben“ und „unten“, zwischen Gottheit und Menschheit Jesu Christi und folglich einer hierarchisch-sakramentalen Kirche im Gegensatz zu einer Kirche des Volkes (der Laien). Auch hat die christliche Gesamtauffassung von Welt, Geschichte und Gesellschaft nichts gemein mit einem manichäischen Dualismus."
Müller über Geisler:
"Eine "revolutionäre und oft nur hysterische Kampfrhetorik" bescheinigt Bischof Müller dem Kirchenkritiker Geißler. … Johannes Paul II. erscheine als "ein Papst der Reichen aufseiten finsterer Gewalthaber" und Benedikt XVI. als "Schreibtischtheologe, der die Botschaft Jesu durch eine Spiritualisierung verdirbt". Dadurch werde das "Unkraut von Misstrauen und Zwietracht in den Acker der Kirche" gesät."
Und im Zusammenhang mit dem Lutherjubiläum 2017 sagte Bischof Gerhard Ludwig Müller:
"Dabei sei es an der Zeit, „dass man sich auf evangelischer Seite ganz offiziell von der Behauptung Luthers distanziert, dass der Papst der Antichrist sei“, … „Denn damit war nicht der Papst als einzelner Christ gemeint. Damit sollte die katholische Kirche in ihrem sakramentalen Selbstverständnis getroffen sein. Das kann man nicht als zeitbedingte Polemik abtun.“