Eigentlich schlägt er gar nicht, sondern weist auf die Sorgfaltspflicht der Medien hin.Der Bischof Huonder ist ein echter Hirte, ein Seelsorger wie man sich ihn wünscht. Er kümmert sich auch um die Minderheiten in seinem Bistum. Solange diese Minderheiten in die kirchliche und politische Korrektheit passen, jubeln die Medien.Läßt es aber ein Bischof nicht bei medial beeindruckenden Minderheiten und wendet sich, wie in diesem Falle, der Minderheit von Gläubigen zu, die sich dem altehrwürdigen außerordentlichen Ritus verbunden fühlen, dann setzt es die Intoleranzkeule.Diese Medien sprechen sich selbst das Urteil. Sie werden, wenn nicht schon, unglaubwürdig. Ihre Fälle schwimmen dahin. Daher habe ich keine Zeitung mehr abonniert (außer guten Zeitschriften). Dank Internet bin ich schneller, besser und objektiver informiert.Wie diese Woche im Fall "politisch unpolitisches" so zeigt auch der Fall Bischof Huonder wo die wahren Spalter und Unfriedenstifter sitzen: in den Redaktionsstuben (wobei gerechterweise gesagt werden muß, daß es Gott sei Dank nicht für alle Redaktionen gilt).Bei manchen Journalisten frage ich mich wirklich, wie sie im Studium wissenschaftliches Arbeiten gelernt haben. Wenn ich meine Diplomarbeit oder nur eine Unterseminararbeit mit solch herausgerissenen und verdrehten Zitaten bestückt hätte, wäre eine solche Arbeit nicht angenommen worden.Daß sich manche da allein ihrer männlichen/fraulichen Ehre wegen nicht schämen!?!?!