Am Reformationstag eine Kurzvorstellung eines Bischofs, der gelungene Reformen durchführte und sich nicht von der Kirche trennte.
Nein, kein aktuelles Thema rund um Limburg.
Es geht um den heutigen Tagesheiligen, der vielfach vergessen wird ob des Reformationsfestes. Bischof Wolfgang von Regensburg. Er ist der erste Bischof, der die Personalunion zwischen Bischofs- und Vorsteheramt des Klosters St. Emmeran aufgibt und somit für spätere Spannungen zwischen den Bischöfen von Regensburg und den Äbten von St. Emmeran sorgt. Wolfgang ist ein Spätberufener, der erst mit 43 Jahren in St. Ulrich zu Augsburg zum Priester geweiht wird. Nach einer kurzen Mission in Ungarn, wird er zum Bischof von Regensburg ernannt und geweiht. Die heutige Regensburger Domspatzen haben ihre Wurzeln in der Domschule, die Wolfgang 975 gründet.
Es gibt sogar einen Wolfgang-Blog. Schaut einmal vorbei
Hier das Sterben des Hl. Wolfgangs als Comic