Ich bin durch meine Histaminintoleranz und gleichzeitig durch meine kleine Nichte immer interessiert an "natürlichen" Alternativen zu den heutigen Industrieprodukten bzw. kaufe gerne auch regional und Bio.
Da ich vor kurzem wieder mal eine Torte für einen 1. Geburtstag gemacht habe kam mir der Gedanke mal Xylit auszuprobieren, da Honig beispielsweise auch erst ab ca 2 Jahren für Kinder in Frage kommt. Ich kenne hier nicht die genauen Gründe und ob dies auch wirklich richtig ist, aber ich wollte kein Risiko eingehen. Die Torte habe ich im Endeffekt so gut es ging aber trotzdem OHNE Zucker bzw mit nur ganz wenig und hauptsächlich mit Früchten gesüßt. Da ich vor allem für so kleine Menschen so gar kein Risiko eingehen möchte und sie nicht mit möglichen Halbwahrheiten oder falschen Fakten in irgendeiner Weise "schädigen" möchte.
Das Interesse an Xylit ist aber aufgeflammt (auch im Hinblick, falls ich einmal Torten für Diabetiker machen werde) und auf Anfrage bei der Firma Birkengold bekam ich umgehend ein Päckchen Birkenzucker, sowie Vanille-Zucker geschickt um ihn zu testen.
Nach einem klitzekleinen Versuch mit Tarteletts habe ich nun einen Kürbis-Cheesecake komplett mit Birkenzucker gebacken. Die Verwendung war 1:1 wie normaler Zucker und geschmacklich wäre mir nichts Besonderes aufgefallen. Außer dass mein Kürbis-Cheesecake natürlich suuuuuper lecker war :D
Preislich liegt der Birkenzucker natürlich mit knapp 14€ das Kilo weit über dem was wir gewohnt sind für Zucker auszugeben. Wie gesagt, hier wäre ein Langzeit-Test nötig, denn wenn er sich so positiv auf meine Gesundheit auswirkt wie er angepriesen wird, was sind dann schon 14€ ...?
Den Geschmacks- und Anwendungstest hat der Birkenzucker auf jeden Fall super bestanden! :)