Bekanntlich löst im Frühjahr Birkenpollen am häufigsten Heuschnupfen aus. Wie dem aber begegnen?Schwedische Wissenschaftler berichteten schon im Jahre 2002 in der schwedischen Zeitschrift LAND davon, dass Birkensaft nachgewiesenermaßen helfen kann, einer Birkenpollenallergie zu begegnen. Das so ungewöhnlich auf den ersten Blick klingende Ergebnis der Untersuchungen schwedischer Wissenschaftler ist auf den zweiten Blick recht schnell selbst erklärend.
Aus der Immunologie ist bekannt, dass man am besten in der Form gegen eine bestimmte Krankheit X immun wird, indem man den Körper kontrolliert mit genau dieser Krankheit infiziert. Auf diesem Prinzip basiert bspw. die bekannte Pockenimpfung. Jede Mutter weiß, wenn ihr Kind einmal an Röteln, Windpocken oder Mums erkrankte, wird es dies kein zweites Mal tun, weil der Körper des Kindes während der Krankheit genügend Abwehrstoffe bildete.
Nichts anderes ist die Überlegung, einer Birkenpollenallergie mittels Birkensaft zu begegnen. Jetzt ist genau die richtige Zeit damit zu beginnen. Nach dem harten Winter, der eher weniger mit Klimaerwärmung zu tun hatte, stehen die Birken als eine der am ersten im Frühjahr blühenden Bäume in den Startlöchern oder haben gar je nach geografischer Lage schon mit der Blüte begonnen. Spätestens um die Walpurgisnacht am 30. April werden sie überall in voller Blüte stehen.
Gelegenheit genug, es einfach einmal auszuprobieren. Nicht umsonst gehört Birkensaft nach wie vor in Skandinavien zu den beliebten Getränken. Natürlich eignet er sich auch für andere Anwendungsgebiete, wie bspw. als Birkenhaarwasser.
Und auch hier trifft wieder das alte Preußenmotto zurecht zu, Birkensaft aus der Manufaktur hat stets die gleiche hohe Qualität, semper talis eben.