In Stresa gibt es auch ein paar ganz hübsche Altstadtgassen. Wir schlendern den Ladengeschäften entlang und schauen uns die Auslagen an. Das meiste ist Kitsch, ausser man steht auf Plastik-Heiligenfiguren, Strandneger-Schmuck oder handgetöpferte Seifen odr so.
Dank dem Föhn haben wir heute einen ganz klare Sicht aufs gegenüberliegende Ufer und die Borromäischen Inseln. Der Himmel, die Berge, der See - alles blau in blau in blau. Herrlich schön. Aber dann landen immer mehr Reisebusse und kalben Ausflüglern - und wir fahren weiter.
Schon erstaunlich, mit welche einem Eifer und mit welch einer handwerklichen Hingabe die Leute damals den "Colosso di san Carlo Borromeo" schufen. Heute werden solche Monumente nur noch von verhaltensoriginellen Diktatoren erbaut.
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