Wie man in einer Zeitschrift lesen könnte, prüft VW, ob man in das Billigsegment einsteigen will. So wie es aussieht hat man schon einen Plan für drei sogenannte Low-Budget-Modelle. Diese sollen, wenn man sich tatsächlich dafür entscheidet, bis 2015 auf dem Markt sein. Das bedeutet, es könnte schon bald eine Limousine, ein Kombi und ein Mini-Van aus dem Hause Volkswagen, zu Preisen zwischen 6.000 und 8.000 Euro auf den Markt kommen. Auch in Europa sei die Einführung nicht auszuschließen. Doch fix ist nichts. Dazu sagte VW: „Natürlich gibt es Prüfungen. Es gibt aber keinerlei Entscheidung.“
Billiger bedeutet auch man muss Abstriche machen. So wird man wohl laut AUTO BILD, etwas ältere Motoren, die aber dennoch die EU-Abgasnorm erfüllen einbauen, bei der Innenausstattung auf Kopfairbags oder eine Klimaanlage verzichten und auf eine ältere Plattform-Technik zurückgreifen.
Die Hersteller sind auf alle Märkte der Welt angewiesen, so auch auf die Schwellenländer. Dafür braucht man nun mal ein Billigauto. Und ehrlich gesagt, ich beobachte das schon länger. Auch wir in Europa sind nicht abgeneigt ein solches Auto zu fahre, ganz im Gegenteil.
