Mit einer „Nationalen Bildungsallianz" will der hoffnunslos abgeschlagene SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz beim in die heiße Phase gehenden Bundestagswahlkamf Boden gutmachen. Etliche Milliarden Euro sollen dafür locker gemacht werden, so Schulz denn Kanzler werden würde. Inwieweit die SPD überhaupt Bildung kann, kann man bei uns in Berlin begutachten. Denn hier besetzt die SPD seit 1996, also seit über über 20 Jahren, das Bildungsressort. Das hat dazu geführt, dass das Bundesland im aktuellen Bildungsmonitor Platz 16 belegt und damit die rote Laterne fest in Händen hält. An der Spree also hätte die SPD Zeit genug gehabt, für mehr Gerechtigkeit, mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Indes, sie hat die Zeit vertan. Es ist zum Haare raufen. Obwohl sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, dass Bildung für die Zukunft jedes einzelnen Menschen ganz entscheidend ist, scheint das hier in Berlin niemanden in der Regierung zu interessieren: Marode Schulen, veraltete Ausstattung, zu wenig Lehrer und häufige Unterrichtsausfälle sind die Regel, nicht die Ausnahme. Was soll ich sagen? Wir prauchen keene Leerer. Bildunk wirt totahl überbewärtet.
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