Man fragt sich vielleicht, warum ich so oft Fotos aus Tempeln veröffentliche. Da gibt es - im wahrsten Sinne des Wortes - "viele" Gründe für.In Taiwan findet man an nahezu jeder Ecke zwei Dinge: Das sind zum Einen die Convienience stores wie 7/11, in denen man rund um die Uhr nicht nur die wichtigsten Dinge für den täglichen weltlichen Bedarf kaufen, sondern auch gleich seine Parkzettel, Rechnungen, Strafzettel und Steuern bezahlen oder auch Theaterkarten reservieren kann.
Für die geistigen täglichen Bedürfnisse gibt es die Tempel. Taiwan hat eine uralte Tempeltradition, es gibt taoistische, buddhistische, confuzianische Tempel (Fotogalerie hier), teilweise sind die Richtungen innerhalb einer Anlage gut durchmischt. Manche Tempel sind Oasen der Ruhe (Confuziustempel), ander sind laut, lebendig und fast rund um die Uhr bevölkert. Spannend ist es, die Rituale zu beobachte, die aber selten so extrem wie die der Teufelsaustreiber sind, die ich letzte Woche vorstellte.
Vor einigen Tagen besuchte ich mal wieder meinen Lieblingstempel, den LungShan (Drachenberg) Tempel in Taipei. Begleitet wurde ich von 5 Damen (jeweils eine Holländerin, Spanierin, Australierin, Kanadierin und Amerikanerin) meines Fotokurses. Nach vielen Theoriestunden zuvor stand an dem Tag Livefotografie auf dem Lehrplan. Gleichzeitig wollte ich an meiner Kamera ein neues, sehr lichtstarkes Objektiv ausprobieren. Ideal für die schlechten Lichtverhältnisse. Wer an diesem Thema interessiert ist, klicke hier. Es gibt dort auch noch mehr Fotos, die ich an diesem Tag machte.
Das untere Bild zeigt einen Topf mit etwa 100 Holzstäben. Nach dem Gebet wird wahllos eines gezogen, darauf steht unten verdeckt eine Nummer. Zu jeder Nummer gibt es einen Text, den man entweder aus Erfahrung schon weiß oder ihn sich ausgedruckt im Tempelbüro geben lassen kann. Der Text soll eine Antwort auf die Frage sein, die zuvor im stillen Gebet gestellt wurde.
Obwohl die meisten Tempel sehr farbenprächtig sind, habe ich für diese Fotoserie Schwarzweiß gewählt. Ich bin der Meinung, dass damit die Fotos aussagekräftiger werden und den Blick besser auf die wichtigen Details gelenkt werden. Den taiwanesen gefällt das nicht so sehr. Schwarz und weiß sind eher Farben der Trauer. Viel lieber hat man das rot und überhaupt alle bunten Farben, die für Freude und Glück stehen.
Für die geistigen täglichen Bedürfnisse gibt es die Tempel. Taiwan hat eine uralte Tempeltradition, es gibt taoistische, buddhistische, confuzianische Tempel (Fotogalerie hier), teilweise sind die Richtungen innerhalb einer Anlage gut durchmischt. Manche Tempel sind Oasen der Ruhe (Confuziustempel), ander sind laut, lebendig und fast rund um die Uhr bevölkert. Spannend ist es, die Rituale zu beobachte, die aber selten so extrem wie die der Teufelsaustreiber sind, die ich letzte Woche vorstellte.
Vor einigen Tagen besuchte ich mal wieder meinen Lieblingstempel, den LungShan (Drachenberg) Tempel in Taipei. Begleitet wurde ich von 5 Damen (jeweils eine Holländerin, Spanierin, Australierin, Kanadierin und Amerikanerin) meines Fotokurses. Nach vielen Theoriestunden zuvor stand an dem Tag Livefotografie auf dem Lehrplan. Gleichzeitig wollte ich an meiner Kamera ein neues, sehr lichtstarkes Objektiv ausprobieren. Ideal für die schlechten Lichtverhältnisse. Wer an diesem Thema interessiert ist, klicke hier. Es gibt dort auch noch mehr Fotos, die ich an diesem Tag machte.
Das untere Bild zeigt einen Topf mit etwa 100 Holzstäben. Nach dem Gebet wird wahllos eines gezogen, darauf steht unten verdeckt eine Nummer. Zu jeder Nummer gibt es einen Text, den man entweder aus Erfahrung schon weiß oder ihn sich ausgedruckt im Tempelbüro geben lassen kann. Der Text soll eine Antwort auf die Frage sein, die zuvor im stillen Gebet gestellt wurde.
Obwohl die meisten Tempel sehr farbenprächtig sind, habe ich für diese Fotoserie Schwarzweiß gewählt. Ich bin der Meinung, dass damit die Fotos aussagekräftiger werden und den Blick besser auf die wichtigen Details gelenkt werden. Den taiwanesen gefällt das nicht so sehr. Schwarz und weiß sind eher Farben der Trauer. Viel lieber hat man das rot und überhaupt alle bunten Farben, die für Freude und Glück stehen.