Bikers Paradise – der Alpe-Adria-Radweg von Villach nach Triest

Gibt es ein Radfahrer-Paradies? Wenn ja, dann bin ich vor ein paar Tagen durch ein solches hindurch geradelt. Denn der Alpe-Adria-Radweg hat mein Herz höher schlagen lassen. Und dank Eurobike war ich auf dem beliebten Fernradweg vollkommen stressfrei und ohne Gepäck unterwegs. Die ca. 300 Kilometer von Villach nach Triest sind dabei auch ohne E-Bike bequem in fünf Tagen zu schaffen.

Der Alpe-Adria-Radweg beginnt üblicherweise in Salzburg. Ich werde allerdings im kärntnerischen Villach starten. Wie schön der Weg durch Österreich sein muss, lässt mich die Anreise mit dem Zug erahnen. Ab Salzburg sehe ich die herrliche Berglandschaft Österreichs am Fenster vorbei ziehen. Die Namen der Städtchen klingen schon nach Urlaub: Bischofshofen, St. Johann, Bad Gastein - meine Vorfreude steigt und ich möchte endlich aufs Rad! Das werde ich dann in Villach zu sehen bekommen.

Das Abenteuer Alpe-Adria-Radweg beginnt

Das Hotel Mosser liegt nur ein paar Schritte vom Hauptbahnhof entfernt. An der Rezeption werde ich freundlich empfangen und mein Eurobike - Leihrad ist auch schon da. Auf meiner letztjährigen Seenrundfahrt durch das Salzkammergut hatte ich schon gute Erfahrungen mit einem Leihrad von Eurobike gemacht. Doch diesmal hat mir Eurobike sogar ein sogenanntes Leihrad-Plus zur Verfügung gestellt. Ein mattschwarzes KTM-Modell mit einer Reihe von technischen Finessen. Ich mache eine kurze Probefahrt , bin begeistert und ich beschließe, dass es einen Namen braucht. Die schwarze Mamba ist mit ca. 20 km/h eine der schnellsten Schlangen der Welt - ein Name ist gefunden!

Die "schwarze Mamba" darf also noch eine Nacht in der Fahrradgarage des Hotels Mosser verbringen und mir bleibt Zeit für einen Stadtbummel und einen Besuch im Biergarten des Villacher Brauhauses. Die "Drau-Rast" an der Drau-Promenade ist ein echter Geheimtipp. Freundliche und prompte Bedienung. Klasse! Ich sitze bei einem kühlen Radler und studiere das Roadbook und das umfangreiche Kartenmaterial von Eurobike, welches mir im Hotel ausgehändigt wurde. Die morgige erste Etappe ist nur 40 Kilometer lang, aber es ist auch ein gutes Stück bergauf dabei.

Mit dem Rad über die Staatsgrenze

Frühstück am nächsten Morgen. Das Personal des Hotels Mosser ist wirklich mega freundlich! Ich gebe meinen Koffer an der Rezeption ab und packe nur ein paar Kleinigkeiten in die Packtaschen der "schwarzen Mamba". Eurobike wird von nun an zuverlässig dafür sorgen, dass ich meinen Koffer im jeweils nächsten Hotel wieder haben werde. Und schon radle ich beschwingt und voller Neugier die Drau entlang. Es geht ziemlich flach dahin und so sind die ersten 10 km fast viel zu schnell gemacht. Bei Pöckau verpasse ich leider den im Roadbook empfohlenen Blick auf den Wasserfall. Mit der imposanten Klosterruine in Arnoldstein soll mir das nicht passieren. Und bis dorthin ist es dann auch nur ein kurzer Abstecher.

An der österreichisch-italienischen Staatsgrenze zweigt der Radweg ziemlich steil nach rechts hinauf ab und ich wäre an der Abzweigung fast vorbei gefahren. Ab hier wird es nun etwas hügeliger, aber es bleibt alles auch ohne E-Bike gut machbar. Als Belohnung beginnt nun ein richtig schöner Abschnitt des Alpe-Adria-Radweges. Rechts und links ein Pausenplätzchen und eins davon nutze ich für eine längere Rast. Ich bin ja schon fast in Tarvisio!

Pizza Quattro Formaggi in Tarvisio

Der Blick auf das Dorfkirchlein von Coccau lässt mich ein weiteres längeres (Foto-) Päuschen einlegen. Und dann radle ich auch schon meinem Etappenziel Tarvisio entgegen. Der Alpe-Adria-Radweg ist echt klasse, die zweispurige Radlerautobahn begeistert mich. Und mein Gepäck ist auch schon im Hotel Haberl angekommen. Mir bleibt noch genügend Zeit, die Gegend zu erkunden. Also entschließe ich mich zu einer kurzen Wanderung zur Slizza-Schlucht. Der Weg durch die Schlucht ist leider gesperrt, aber von oben lässt sich erahnen, wie schön er gewesen wäre.

Die Pizza Quattro Formaggi im Hotel Haberl ist sehr lecker. Und ich weiß, wovon ich spreche. Für acht Euro ist sie auch preiswert. Dagegen empfinde ich 5,50 € für den halben Liter Bier schon als recht heftig. Dann eine Überraschung auf meiner Rechnung: es wird ein "Coperto" berechnet. Auf Nachfrage erfahre ich, dass das eine Benutzungsgebühr für Teller und Besteck ist. Das ist wohl in Italien so üblich, was meine sofort eingeleitete Recherche im Internet bestätigt. Morgen erwartetet mich eine längere Etappe von ca. 70 km und deshalb bin ich wieder früh im Bettchen.

Nummer 21919 unterwegs durch Kanaltal

Von Tarvisio aus geht es durch das 23 Kilometer lange Val Canale (Kanaltal). Auf der linken Seite entdecke ich oben am Berg das Santuario Monte Lussari. Ich hatte es auf Bildern gesehen, es muss wunderschön sein dort oben. Der Alpe Adria Radweg führt mittlerweile bergab und bei der Talstation der Seilbahn zu eben erwähnten Wallfahrtskirche entdecke ich auch das berühmte Zähltor des Radweges. 21918 Radler sind also schon vor mir hier durch. Ob ich noch warten soll, bis ich Nummer 22000 bin? Aber das dauert mir dann doch zu lange und so bin ich Nummer 21919.

Was nun folgt ist reinste Freude. Mit tollen Ausblicken auf die Ausläufer der Julischen Alpen und durch zahlreiche Tunnel hindurch geht es auf der Bahntrasse der früheren Pontafel Bahn immer leicht bergab und meine "schwarze Mamba" rollt und rollt. Wer braucht da in E-Bike? Die Tunnel im Kanaltal sind übrigens wirklich ein ganz besonderes Erlebnis. Schön kühl sind die Durchfahrten! Aber auch dunkel. Ich empfehle auf jeden Fall, die Tunnel nur mit guter Beleuchtung am Rad zu durchfahren. Leider kommen mir immer wieder Radfahrer entgegen, die diesen Tipp nicht beherzigen und sehr schwer zu erkennen sind.

Es riecht schon nach Adria

Dann komme ich an eine eiserne Brücke mit einer schönen Pausenstation. Auf einer Infotafel lese ich, dass rechter Hand einmal die Festung Klausen im Berghang thronte. Aber von der ist heute nichts mehr zu sehen. Dafür bewundere ich an anderer Stelle einen Wasserfall und komme schließlich in Venzone an. Boah, denke ich, die Stadtmauer ist aber gut erhalten! Aber weit gefehlt, denn das kleine Örtchen wurde 1976 durch ein Erdbeben komplett zerstört und danach von den Einwohnern wieder originalgetreu aufgebaut. Das fasziniert mich, und gleichzeitig ist Venzone auch so etwas wie der "Ausgang aus den Bergen".

Denn im weiteren Verlauf öffnet sich das Tal, das Landschaftsbild verändert sich und es riecht schon ein wenig nach Adria. Im heutigen Etappenziel Osoppo und im dortigen Hotel Pittis komme ich am späten Nachmittag an. Fast 72 wunderschöne Radkilometer liegen hinter mir und die waren erstaunlich bequem zu fahren. Also wird nochmal gewandert. Und zwar zur Festung von Osoppo hoch über dem Städtchen. Und die ist echt ein Hammer! Ich genieße einen 360 Grad Umblick vom Napoleonsberg. In Osoppo empfehle ich übrigens die Pizzeria Al Cacciatore (Al Forte). Man findet sie direkt gegenüber des Hotels, dessen Restaurant zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes leider geschlossen war. Im "Al Cacciatore" gibt es eine riesige Auswahl an Holzofenpizzas zu wirklich moderaten Preisen.

Mystischer Nebel über den Bachläufen

Der freundliche Hotelier in Osoppo gibt mir noch ein paar Hinweise zum bevorstehenden Weg und bietet mir eine Broschüre über Udine an, die allerdings schon in meinen Eurobike Reiseunterlagen vorhanden ist. Und dann bin ich auch schon wieder im Sattel. Zunächst kann ich mich an dem mystischen Nebel über den Bachläufen nicht satt sehen und dann durchquere ich eine Art Landschaftspark mit weitläufigen Wildblumenwiesen und sehr viel Wald. Ein toller Auftakt zur heutigen Etappe auf dem Alpe-Adria-Radweg.

Ich radle verträumt durch charmante Ortschaften wie Buja, Treppo Piccolo und Feletto Umberto. Dazwischen überwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet mit Wein, Mais und Sonnenblumen. Es ist leidlich hügelig, aber ich komme gut voran. Ich durchquere den Stadtpark von Udine und bin überrascht, so nah an der Stadt noch so schön im Grünen radeln zu können. Die Dacia Arena, Heimat von Udinese Calcio markiert entgültig die Einfahrt in den Stadtbereich, vor dem ich aufgrund des Verkehrs ein wenig Bammel habe.

Italienisches Flair und Oktoberfestbier in Udine

Aber ich bin überrascht. Der Alpe-Adria-Radweg ist auch in der Stadt bestens markiert und führt fast ausschließlich auf einem separaten Fahrstreifen durch die Stadt. Und so stehe ich schon am frühen Nachmittag auf der "Plaza della Liberta" mitten in Udine. Dank der guten Beschreibung im Eurobike Roadbook finde ich auch das Hotel Clocchiatti next sehr zügig. Dieses Hotel ist ein Glücksgriff. In der alten Villa bekomme ich ein total gemütliches und sauberes Zimmer mit Balkon. Den ich leider erst einmal nicht nutzen kann, denn es hat zu regnen begonnen. Das Hotel hat sogar einen kleine Pool! Und wie bei allen Hotels auf meiner Reise, parkt meine "schwarze Mamba" gut gesichert in einer Fahrradgarage.

Im Anschluss unternehme ich noch einen ausgiebigen Stadtbummel durch Udine. Natürlich muss ich hoch zur Zitadelle und bin überrascht von dem bombastischen Ausblick! Und dann entdecke ich in einer Seitenstraße noch ein Restaurant, welches mir auf Anhieb sehr sympathisch ist. Ich werde nicht enttäuscht: im "Al Vapore" bekomme ich ein echtes "Spaten Oktoberfestbier" und ein leckeres Hähnchen. Auf dem Weg zurück zum Hotel genieße ich das mediterrane Flair der Stadt und denke bei mir: im nächsten Leben wirst Du Italiener! Ich liebe diese Leichtigkeit, die trotz der andauernden Corona-Bedrohung wieder zurückgekehrt zu sein scheint.

In Aquileia grüßen die Römer

Vom Hotel aus nehme ich nicht wieder den Weg zurück zur Plazza Liberta, sondern fahre Richtung Bahnhof Udine. Dort treffe ich wieder auf dem Alpe-Adria-Radweg. Auch stadtauswärts ist dieser bestens markiert und ich bin überrascht, wie schnell ich wieder "auf dem Land" bin. Und mein treues Bike rollt auch heute wieder sehr gut.

Das erste Highlight der heutigen Etappe ist die sternförmige Festungsstadt Palmanova. Der zentrale Platz ist fast menschenleer und so kann ich meiner Fotografieleidenschaft ausgiebig fröhnen. Weiter durchquere ich typisch italienische Orte. Strassoldo möchte ich als besonders schön erwähnen. In Terzo d'Aquileia überquere ich den Fluss Terzo und fahre ihm ein Stück entlang. Ich bewundere die kleinen Boote an ihren Anlegern. Das erinnert mich ein wenig an Norddeutschland. Und dann komme ich in Aquileia an. "Aqvilea te salutat" Hier waren einst die Römer zuhause. Das Römerforum und zahlreiche Ausgrabungen zeugen davon.

Auf dem Alpe-Adria-Radweg quer durchs Meer

Von Aquileia ist es nicht mehr weit bis zur Adria. Grado wurde einst von den Römern als Seehafen von Aquileia gegründet und ist mein heutiges Etappenziel. Die Stadt liegt auf einer Halbinsel und die ist vom Norden her über eine vier Kilometer lange Straße mitten durch die Lagune zu erreichen. An dieser führt der Alpe-Adria-Radweg entlang. So radle ich, Wasser links und Wasser rechts, geradewegs auf Grado zu. Dort angekommen erfreue ich mich erneut an der italienischen Bauweise der Stadt und den Booten in der Marina. Auf dem dem Weg zum Hotel verliere ich mein Roadbook und darf deshalb den schönen Weg gleich zweimal fahren. Das Roadbook habe ich übrigens wieder gefunden.

Grado ist ein wirklich schmuckes Städtchen. Die Altstadt begeistert mich. Im Restaurant Duca d'Aosta genehmige ich mir einen leckeren Roten und die Gnocchi mit Käse schmecken hervorragend. Aber das Tiramisu setzt dem ganzen noch die Krone auf! Ich bin in den letzten vier Tagen 220 km geradelt, ich darf das! Untergebracht bin ich im Hotel Rialto und werde dort sehr freundlich empfangen. Ich sitze noch ein wenig länger auf dem Balkon und ziehe meine persönliche Bilanz der Reise. Und obwohl ja morgen noch ein Tag Radfahren angesagt ist, fällt das jetzt schon absolut postiv aus: Spitzenklasse!

Flamingos im Radlerparadies

Das sollte der heißeste Tag auf meiner Tour werden. Die "schwarze Mamba" schwebt jetzt übrigens über dem Adria-Radweg. Der Alpe-Adria-Radweg endet in Grado. Zunächst einmal radle ich durch das wundervolle Naturschutzgebiet Valle Cavanata. Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich Flamingos in freier Wildbahn. Und schon bald danach durchquere ich ein zweites landschaftlich wundervolles Naturschutzgebiet. Ich lasse mich von der Artenvielfalt begeistern. Eine Spezies begeistert mich allerdings nicht: die Stechmücke. Und davon gibt es hier reichlich. Ergo bin ich froh, schon bald in Monfalcone angekommen zu sein.

Die Fahrt durch die Stadt ist allerdings eher unspektakulär. Zudem endet hier der ausgebaute Radweg und ich muss auf der Straße weiter radeln. Noch dazu geht es jetzt langsam aber stetig bergauf. Und das bei dieser Hitze. Gerade als ich innerlich zu fluchen anfange, überraschen mich plötzlich die ersehnten Ausblicke auf die Adria. In der Ferne erkenne ich das Schloss Miramar und mein Ziel Triest.

Zum Sonnenuntergang am Hafen von Triest

Leider kann ich den im Eurobike Roadbook empfohlenen Weg über die Promenade in Triest nicht nehmen, denn hier tummeln sich die Badefreunde. Und auch in der Fußgängerzone in der Stadt an der Grenze zu Slowenien brodelt es förmlich. Corona? Hmm, das merkt man hier nicht wirklich. Auf der Suche nach einem freien Tisch fürs Abendessen stoße ich in einer Seitenstraße zufällig auf die "Offcina della Pizza" - Pizzawerkstatt - das klingt gut und der Name hält was er verspricht. Die Pizza ist sau lecker.

Nach dem Abendessen schlendere ich noch ein wenig durch die geschäftigen Gassen und sauge das die Stimmung der Großstadt in mir auf. Meine Ohren schnappen das ein oder andere kroatische Wort auf. Kein Wunder, das hier gesprochene "Triestinisch" enthält unter anderem auch slowenische, deutsche und kroatische Elemente. Beim Sonnenuntergang am Hafen wird mir dann bewusst, dass es morgen leider schon wieder nach Hause geht.

Alpe-Adria-Radweg: meine Etappen zum Download auf komoot

Abschied von "Bikers Paradise" und der "schwarzen Mamba"

Im Hotel Coppe in Triest habe ich sehr gut geschlafen und das Frühstück ist bombastisch. Schon bald taucht der Fahrer des Eurobike-Shuttles auf, drängt mich aber nicht zur Eile sondern verlädt schon mal meine geliebte "schwarze Mamba" und mein Gepäck. Über Grado fahren wir dann nach Villach. Dort genehmige ich mir ein Abschlussradler und einen Krainer im Drau-Cafe. Wiedersehen macht Freude. Und auch im Cafe Mosser schaue ich nochmal vorbei um von meinen Erlebnissen zu berichten. Ich sitze dort bei einem Latte Macchiato und könnte die Tour glatt von vorne beginnen lassen. Aber auch die schönste Reise geht einmal zu Ende und gleich geht mein Zug zurück in die Heimat.

Der Alpe-Adria-Radweg ist wirklich "Bikers Paradise". Fast unbehelligt vom übrigen Straßenverkehr ist man zumeist auf eigenen Fahrspuren unterwegs. Zumindest auf dem Abschnitt von Villach nach Grado gibt es keine oder kaum nennenswerte Steigungen. Die Landschaft ist herrlich und hat mich mit ihrer Mischung aus hohen Bergen und blauem Meer in ihren Bann gezogen. Eurobike hat das Paradies mit dem zuverlässigen Gepäcktransport, der tollen Organisation der Reise und meiner "schwarzen Mamba" noch ein Stückchen paradiesischer gemacht. Für mich inzwischen eine lieb gewonnene Art und Weise, meinen Urlaub zu verbringen.

Ein Wort zur Corona-Situation in Italien

Du warst in Italien im Urlaub? Hattest Du keine Angst vor Corona? Das wurde ich nach meiner Reise schon ein paar mal gefragt und deshalb möchte ich hier ein paar Worte zum Reisen in Corona-Zeiten verlieren: die Region Friaul-Julisch Venetien, in der ich unterwegs war, war per se schon mal kein Corona-Hotspot, sondern ist relativ gut aus der Sache heraus gekommen. Und Italien hat in den letzten Wochen eine deutlich geringere Zahl an Corona-Neuinfektionen als Deutschland. Zudem wurden überall, wo ich übernachtet oder gegessen habe, gleiche oder sogar strengere Maßnahmen eingehalten als hier in der Heimat. Bei meinen Übernachtungen in deutschen Hotels wurde zum Beispiel noch nie meine Temperatur gemessen, in Triest schon.

Dort, wo ich geradelt bin, waren meist nur sehr wenige Leute unterwegs. Von Orten, die überfüllt waren, ich habe ja eben beispielsweise die Fußgängerzone und die Promenade in Triest erwähnt, habe ich mich leicht vom Trubel fernhalten können. Insgesamt habe ich mich bei diesem Urlaub zu keiner Zeit unwohl gefühlt. Sicher, man sollte die Lage aufmerksam verfolgen und das habe ich auch getan. Leichtsinn wäre fehl am Platze gewesen. Das gilt aber in gleichem Maße für das tägliche Leben in Deutschland.

Der Alpe-Adria-Radweg ohne Gepäck mit Eurobike:

Bildergalerie Alpe-Adria-Radweg

Bikers Paradise – der Alpe-Adria-Radweg von Villach nach TriestBikers Paradise – der Alpe-Adria-Radweg von Villach nach Triest *Bei dieser Radreise am Alpe-Adria-Radweg handelte es sich um eine individuelle Recherchereise, zu der ich von Eurobike eingeladen wurde. Dafür meinen allerherzlichsten Dank! Die Kooperation mit dem Veranstalter hat meine Berichterstattung jedoch in keinster Weise beeinflusst und ich gebe hier ausschließlich und ehrlich meine persönlichen Eindrücke wieder. Transparenz und Offenheit sind mein Credo und somit Verpflichtung bei allem, was ich schreibe, dazu habe ich mich durch das Unterzeichnen des Outdoor Blogger Codex verpflichtet.

Outdoorsuechtig.de - seit vielen Jahren mit Eurohike und Eurobike unterwegs:

2017 - Von Meran an den Gardasee mit Eurohike

2018 - Salzburger Gipfel und Kitzbüheler Alpen mit Eurohike

2019 - Salzkammergut Rundfahrt mit Eurobike

2020 - Alpe-Adria-Radweg mit Eurobike


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