Aus Kuba kam der Sound, der in den 1950er Jahren auch nach Europa überschwappte und sich “Mambo” nannte.
Perez Prado hiess der Mann, der mit seiner Big Band dafür sorgte, dass sich eine neue Art des Tanzens in unseren Breiten etablieren konnte.
Geboren am 11. Dezember 1916 in Kuba siedelte er 1948 nach Mexico über, wo er den Großteil seines musikalischen Schaffens verlebte.
Weltbekannt wurde seine Titel “Mambo No. 5″ (das Jahrzehnte später durch Lou Bega erneut zu Hitehren gelangte), “Patricia” oder “Cherry Pink and Apple Blossom White”.
Mit diesen Titeln konnte Prado Spitzenplätze vieler Hitparaden der Welt erobern.
Prados Musik wurde immer wieder als Soundtrack für Kinofilme verwandt, so u.a. auch für den Kultfilm “La Dolce Vita” von Frederico Fellini.
Prado und seine Big Band waren auch selbst in Spielfilmen zu sehen.
Der Künstler starb am 14. September 1989 in Mexico.
Das Orchester leitet heute Prado´s Sohn.