Bob Crosby, geboren am 23. August 1913 in Spokane / Washington war einer der typischen Swing- und Jazzmusiker seiner Zeit, der sich vor allem im bereich der populären Musik und des Dixieland bewegte.
Er war der jüngere Bruder des Entertainers Bing Crosby.
Eine seiner ersten Stationen war die Big Band der „Dorsey Brothers“; kurz danach gründete Crosby sein eigenes Orchester, hier integrierte er als Combo die „Bob-Cats“, die für den Dxieland-Sound zuständig waren.
Zu den Sängerinnen des Orchesters zählten solch klingende Namen wie Doris Day, Kay Starr oder Anita O´Day, die allesamt eindrucksvolle Solokarrieren machten.
Nachdem einige der Mitglieder des Orchesters 1942 ihren Wehrdienst ableisten mussten, löste sich die Crosby-Band auf; nach dem Krieg ab 1945 aber konnte der Musiker an alte Erfolge anknüpfen.
In den 1950er und 1960er Jahren legte das Orchester seinen Schwerpunkt auf Fernseh- und Radioshows. Bis 1952 präsentierte Crosby eigene Radiosendungen; zwischen 1953 und 1957 TV-Shows.
Bob Crosby starb am 09. März 1993 in Kalifornien.