Vom Norden in den Süden, vom Seeufer zur Meeresküste! Endlich kommt auch ein wenig Urlaubsfeeling auf – Bienvenido a Miami – Willkommen in der letzten Stadt im Bunde unserer US-amerikanischen Städtetour. Schließlich konnten wir den Flug vom kühlen Norden in die Südstaaten kaum erwarten. Sommer, Sonne, Strand, Miami Beach! Natürlich Miami Beach, was sollten wir auch in der City wenn der berühmte Strandabschnitt mit seinen Clubs, Restaurants, Bars und schönen Menschen ruft …
Wir residieren im Herzen von Miami Beach, umgeben von der
typischen Art-déco Beachfront neben einem mexikanischen Restaurant in einem mehr oder weniger heruntergekommenen Hostel à la Mehrbettzimmer mit Stockbetten. Genau das richtige für das Budget einer Studentengruppe. Apropos mexikanisch, Spanisch ist ja praktisch hier eine offizielle Sprache bzw. übertrifft der Anteil der spanischen Muttersprachler sogar jenen der englischen. So hat man in vielen Fällen kein Problem sich alternativ mit Español durchzuschlagen. In Little Havana, dem
Zentrum der kubanischen Zuwanderer, findet man sich mitten in
der Latino Community wieder, wenn man die berühmte Calle Ocho
entlangschlendert!
Hummer Limos, schicke Menschen, durchtrainierte Körper und schönheitsoperierte Gesichter, daneben noch die eine oder andere Messerstecherei oder Schießerei vor unserem Hostel – das ist Miamis Beach Life par exemple. Pimp my everything ist hier die Devise, Schön, Jung und (Möchtegern-)Reich liebt Miami, noch ärger kann es nur mehr in Hollywood sein.
Man darf aber nicht glauben, dass man sich hier nicht für Kultur
interessieren würde, keineswegs der Fall. Wie passend, dass gerade zu dieser Zeit eine Ausstellung über Österreich im Wolfsonian Museum gezeigt wird.
In der City hingegen geht es bis auf die Bayside eher ruhig zu. Nach einer frostigen Fahrt ins Zentrum findet man dort Shopping, Entertainment, Essen, Trinken und ein familienfreundliches Ambiente fürs Get together am Wochenende!
