Bielefelder Castor-Transport hat Ziel erreicht

Von Antiatomowl

Das Bündnis „bielefeld-steigt-aus“ hatte im Rahmen einer sportlichen Veranstaltung kreativ mitgemacht und einen Castor-Transport nachgestellt – inkl. einer Blockade und das Auflösen der Blockade mit Wasserwerfern.

Benno hat die Aktion nett zusammengefasst und stellt schöne Bilder bereit:

Es war sehr nass, aber gutes Training für Gorleben. Es gab irritierte Blicke des Stadtwerke Geschäftsführers Friedhelm Rieke vorm Start. Später ließ er es sich nicht nehmen mit seinen Untergebenen, samt 3 Meter hohem Windradmodell, am Castor vorbei zu joggen…

„Greenwashing a la Bielefeld“
Lächelnd zog der Oberbürgermeister am Bielefelder Atommüll vorbei und es gab eine kleine Rempelei auf der Strecke, die von einem Bielefelder Grünen ausging, der wohl keinen Antiatom-Wasserwerfer vor seinem „Grüne Energie“-Transparent laufen haben wollte.

Kurz vor dem Ziel wurde der Castor blockiert. Es kam zum Wasserwerfer-Einsatz für den Stadtwerke-Bielefeld-Atommüll. Wieder einmal gelangte ein Castor an sein (Zwischen-)Ziel… und fast alle Mitlaufenden haben es gesehen.

Den Preis für das kreativste Kostüm konnten wir leider nicht aus den Händen von
„Bielefeld Marketing“ entgegennehmen, der ging an einen örtlichen Puddinghersteller,
aber immerhin gab es schöne Stadtwerke-Mützen „Made in China“ für uns, die wärmen
dann bei der Grohnde-Demo…

Benno dankt allen, die geholfen haben

Vielleicht gibt es die Kostüme noch einmal Anfang Oktober bei der Demo vor dem AKW Grohnde zu sehen – wir dürfen gespannt sein!

Mehr vom bielefelder Bündnis im Internet unter http://www.bielefeld-steigt-aus.de