Die Dresdner Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung – GeFAHR e.V. – rief zu einer Foto-Aktion auf, an der sich auch die Berliner Gruppe (EHBB e.V.) beteiligte.
Auslöser für die Aktion war unsere Auffassung, dass die Bibel (sowie auch jedes andere religiöse “heilige” Buch) keine Grundlage bilden können für ethische Werte im Diesseits. In unserer heutigen Zeit.
Am 9. Oktober 2010 haben sich in Dresden und an vielen anderen Orten in Deutschland Menschen zusammengefunden, die die Bibel als in weiten Teilen grausames Märchen verstanden sehen wollen.Sie wollten und wollen darauf aufmerksam machen, dass man „heilige Texte“ nicht zum Maßstabeiner zeitgemäßen Ethik machen kann. Erst recht sollte man sie nicht zur Kindererziehung nutzen.
„Bibel FSK18!“ so die provokative Botschaft. Denn die Bibel ist keine historisch glaubwürdige Quelle, und selbst wenn sie eine gänzlich ernstzunehmende historische Quelle wäre (was aufgrund der zahllosen Schönungen und Veränderungen der Texte nicht statthaft scheint), könnte man sie allenfalls zur Reflektion ihrer Zeit nutzen: die Zeit vor etwa 2000 Jahren also. Man sollte „heilige Texte“ aber nicht zum Standard der heutigen Moral und Ethik erheben. (Quelle)
Auf der Webseite von GeFAHR e.V. finden sich alle Fotos der Aktion, im Blog der EHBB nur die, die Berliner zeigen. Das hier gezeigte ist eines daraus.
Nic