Bezwinge die Facebook Sucht!

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Vielen geht es heutzutage so wie in diesem Video. Mehr oder weniger. Facebook gaukelt uns vor, wir wären sozial. Tatsache ist aber, dass wir alleine vor dem PC sitzen. Wenn du weniger Zeit auf Facebook und mehr Zeit mit echten Menschen verbringen willst, halte dich an folgende Tipps, um mit sieben einfachen Schritten zu verhindern, dass Facebook dein Leben ruiniert:

Bezwinge die Facebook Sucht!

1) Werden dir über den Nutzen klar

Warum nutzt du Facebook? Du musst fähig sein, diese Frage zu beantworten. Ist es für dich hilfreich, oder verknüpft mit Angst und Stress? Es kann sein, dass du vor dir selbst zugibst, dass du süchtig nach Facebook bist. Wenn du es jedoch nicht erkennst, kann sich auch nichts ändern. Frage dich selbst: “Was für einen Zweck erfüllt Facebook für mich? Gibt es Möglichkeiten und Alternativen, diese Tätigkeiten sinnvoller oder erfüllender zu gestalten als durch Facebook?”

2) Bleibe rational

Du verstehst, auf einer bewussten Ebene, auf einer intellektuellen Ebene, dass Süchte ungesund sind, aber du bleibst weiterhin auf Facebook – und das verwirrt dich. Sobald du dich selbst dabei ertappst, dass du zu dir selbst “so abhängig bin ich gar nicht” sagst, oder “wenn ich es nicht brauche, schaue ich auch nicht hinein”, dabei aber jeden Tag (mehrmals) online bist ohne daran vorbeizukommen, ist dies ein wichtiges Indiz. Führe eine Woche lang Tagebuch, wie lange du dich täglich auf Facebook aufhältst. Bleibe dabei unbedingt ehrlich – und stellen dich dem Ergebnis, um dann die ehrlichen Schlüsse daraus zu ziehen.

3) Alternative Strategien definieren

Viele Menschen werden ihre schlechten Gewohnheiten nicht los ,nur weil sie ihr Verhalten verändern. Oft ersetzen sie diese einfach nur durch neue, ebenfalls blockierende, Verhaltensweisen. Schreibe eine Liste aus mindestens 7 positiven, alternativen Strategien auf, die du anstelle von Facebook erledigen kannst. Wenn du bereits deine Aufzeichnungen über die tägliche Facebook Nutzung aus Punkt 2) hast, schreiben dazu, wie viel Zeit du auf deine neuen Strategien aufwenden wirst.

  • Eine halbe Stunde im kühlen Wald laufen gehen
  • Eine halbe Stunde bei Kerzenschein im Bad entspannen
  • Eine Stunde gemeinsam mit dem Partner kochen und die Zeit zu zweit genießen
  • Eineinhalb Stunden mit den besten Freunden leckere Cocktails trinken
  • Zwei Stunden ein gutes Buch lesen, draußen in der Sonne
  • Mit den Kindern spielen und dabei spüren, wie wichtig es ist, das Leben zu LEBEN
  • Was fällt dir ein?

4) Setze dir Grenzen

Du wirst bemerken, dass du zu bestimmten Zeiten am Tag besonders dazu tendierst, zu lange auf Facebook online zu sein. Diese kritischen Zeiten solltest du auf jeden Fall vermeiden, um das “Muster Facebook” (deine Sucht) zu durchbrechen. Dabei unterstützt dich zum Beispiel ein Programm wie TimeUpKidz.

5) Verändere deinen Lebensstil

Sei mal ehrlich: du hast schon vor Facebook öfter zu lange vor dem PC gesessen. Jetzt hast du nur noch einen kontinuierlichen Datenfluss an neuen Informationen, den es zu bewältigen gilt. Oder? Ist es wirklich, tatsächlich und absolut realistisch gesehen, überlebensnotwendig, auf alles, was so auf Facebook passiert, zu reagieren? Nein, natürlich nicht. Wenn du also trotz der tollen Möglichkeiten und Alternativen, die du dir aufgeschrieben hast (und wahrscheinlich auf Facebook geposted ;-), noch immer nicht deinen Arsch hoch bekommst, dann ist es an der Zeit den PC Konsum selbst einzuschränken. Denke positiv: du hast nicht weniger Zeit für deine sozialen Kontakte, sondern mehr. Das Beste daran: Spare Zeit indem du unterwegs telefonierst oder im Auto. Das gesprochene Wort ist schneller als das geschriebene und du wirst weniger Zeit mehr erledigen und noch viel mehr Freizeit für die wirklich schönen Dinge haben.

6) Lasse dir über die Schulter schauen

Es bleibt deine persönliche Entscheidung, sich von Facebook los sagen zu wollen. Aber wie sagt der Volksmund so schön:

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Wenn du external motiviert bist, zum Beispiel indem du all deinen Freunden schwörst, dass du innerhalb von einem Monat deinen Facebook Konsum auf maximal eine Stunde pro Tag begrenzt, dann lässt sich das kontrollieren. Diese zusätzliche Motivation wird dich dabei unterstützen dein Ziel zu erreichen, weil ein größeres Commitment im Spiel ist. Denke an deinen guten Ruf, halte das Versprechen! Die Frist und den täglichen Konsum solltest du natürlich an deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Oftmals sind nur 6 Wochen nötig, um eine nachhaltige Verhaltensänderung zu erreichen. Halte es also am Besten 2 Monate durch und du wirst überrascht sein, wie leicht es dir danach fallen wird, ohne Facebook aus zu kommen.

7) Belohne dich

Die Überwindung einer Sucht kann sehr schwierig sein, aber es ist möglich. Wann immer du Fortschritte machst – auch nur kleine – motivieren dich selbst, weiterzumachen. Posten es aber nicht auf Facebook, sondern schreibe es in dein Tagebuch! Belohne dich mit einem guten Essen unter Freunden, oder noch mehr Extrazeit statt Facebook für dein neues Hobby. Die ultimative Belohnung: Tritt bei Facebook aus!

Alles Liebe,

Benedikt

P.S.: Für Kritiker werden keine Denkmäler errichtet.

Quelle: Teilweise ist dieser Beitrag angelehnt an wikiHow

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