Bewerbung nach dem Chema "Eff" ? Verflucht noch mal - Nein !! Boxen Sie doch mal ...

Für Job-Rebellen: Die Guerilla-Bewerbung: Wer hat eigentlich behauptet, dass Bewerbungen immer gleich aussehen müssen? Ein paar Tipps für rebellische Bewerber. Seien Sie kreativ! haben Sie Mut!

Lassen Sie sich nicht alles gefallen: Hauen Sie dem Personaler ruhig mal was auf die Birne! Bild pixabay


Gestalten Sie sich mal völlig frei von der Leber weg. Ewig dies "Gedönse" um Lebenslauf, Zeugnisse und Softskills? Persönlichkeit zählt!
So geht das meistens los ...
Das Anschreiben beginnt mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ und in der blauen Einheitsmappe stecken wie gewohnt der Lebenslauf im Tabellenformat und Kopien der wichtigsten Dokumente. Bewerbungsschreiben gleichen sich oft wie ein Ei dem anderen und Personaler sitzen vor großen gleichförmigen Papier-Bergen und müssen sich durch E-Mail-Fluten kämpfen. Da ist es schwer, als einzelner hervorzustechen. Oder mit anderen Worten: Wer es schafft, sich von dieser Masse abzuheben, hat gute Chancen den Job zu bekommen. Aber wie schafft man das? Wie zieht man die Aufmerksamkeit auf sich, ohne sich lächerlich zu machen?

Hallo, hier bin ich!
Eine Möglichkeit ist die Guerilla Bewerbung. Sie ist vor allem eines: unkonventionell. Es geht darum, mit den festgefahrenen Standards des Bewerbens zu brechen und auf sich aufmerksam zu machen. Wo steht geschrieben, dass man für das Anschreiben Druckerpapier verwenden muss? Für den Job in einem umweltorientierten Unternehmen zieht ihr die Personaler vielleicht mit einem Stück Baumrinde auf eure Seite. Eine Werbeagentur lässt sich möglichweise von einer Reklame des Bewerbers beeindrucken und wer eine Bewerbung per Mail verschickt, kann über eine kreativ gestaltete Webseite oder ein Video punkten.

Bewerben extrem
Zu den durchgeknalltesten Bewerbern gehört beispielsweise der Engländer Adam Pacitti, der nach unzähligen erfolgslosen Bewerbungen eine Webseite gestaltete, um auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem mietete er eine Reklametafel in der Londoner Innenstadt auf der geschrieben stand: „Ich habe meine letzten 500 Pfund für diese Werbetafel ausgegeben, bitte gebt mir einen Job“. Alec Brownstein ging noch einen Schritt weiter und platzierte Google AdWord-Kampagnen auf den Namen seiner zukünftigen Chefs. Wenn diese ihre eigenen Namen googelten, stießen sie auf den Eintrag: “Googling yourself is a lot of fun. Hiring me is fun, too.” Danach durfte Brownstein sich über Einladungen zu Bewerbungsgesprächen freuen.

Verrückt, mit Konzept
Inhaltlich könnt ihr euch ebenfalls von altbackenen Floskeln trennen und euer Anliegen auf kreative Weise verpacken. Wichtig ist, dass ihr trotz allem seriös wirkt und auf die zukünftige Arbeitsstelle Bezug nehmt. Schließlich sollen Personaler eure Bewerbung nicht nur verrückt finden, sondern auch das Gefühl bekommen, dass ihr eine Bereicherung für die Firma sein könntet. Achtet darauf, dass eure Bewerbung Sinn macht und einem durchdachten Konzept folgt. Genau diese Arbeitsweise schätzen viele Arbeitgeber später auch am Arbeitsplatz.

Wie der Job, so die Bewerbung
Vor allem bei Jobs, die von Haus aus Kreativität voraussetzen, ist eine außergewöhnliche Bewerbung ein Türöffner. Wer als Bankkaufmann/frau eingestellt werden möchte, sollte darauf vielleicht besser verzichten. Wer später akkurate Abrechnungen und centgenaue Angebote erstellen soll, setzt wahrscheinlich besser auf „Sehr geehrte Damen und Herren“ und die blaue Einheitsmappe.
Es ist heute so: Sie müssen schon etwas außergewöhnliches bieten - sonst noch Chance ... oder? Wie zum Beispiel der Allrounder

Tja - was haben denn die sogenannten Experten und Normalos aus unserer Welt gemacht? Jetzt sagen Sie bloß nicht, Sie sind normal ...

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